Zeit wird knapp: In 9 Monaten ist die Reformationsdekade beendet
Die HNA meldete am 31.1.2017, dass am Reformationstag, am 31. Oktober 2017, das Reformationsjubiläum beendet ist. Bis dahin sind es nur noch 9 Monate Zeit.
Zehn Jahre lang wurde auf diesen Tag hin gearbeitete. In der Lutherdekade stand jedes Jahr unter einem anderen Themenschwerpunkt.
Homberg möchte von den Touristen, die sich für die Reformation interessieren, profitieren und hat seit Jahren einen Förderverein "Haus der Reformation". Außer Konzepten gibt es nichts, was der Verein vorzuweisen hat. Dennoch wird immer noch davon gesprochen, dass der Verein in der Engelapotheke einziehen will. Auf den Vorschlag, ihre Aktivitäten im danebenliegenden leeren Ladengeschäft Marktplatz 15 zu verwirklichen, gab es keine Reaktion.
Auf Antrag der SPD soll jetzt noch eine ganz andere Attraktion verwirklicht werden. Die Stadtverordneten stimmten dem Antrag zu, auf einem Feld Blumensamen so auszubringen, so dass der Schriftzug Luther sichtbar wird, wenn die Blumen erblüht sind.
Das passt zu der anderen Homberger Reformationsattraktion: Luther gehäkelt. Fleißige Hände haben kleine Rechtecke gehäkelt, die zu einem großen Lutherbild zusammengesetzt wurden.
Hoffentlich ist Hombergs Gastronomie dem Touristenansturm zu diesen Homberger Höhepunkten der Reformation gewachsen.
Druckansicht
In Wolfsburg gab es zum 50 jährigen Jubiläum vom Käfer beim Metzger Gehacktes geformt als Käfer und beim Bäcker Brötchen oder Gebäck in Käferform.
Wir könnten doch das Pfeifenmännchen als Abbild von Luther heraus bringen.
Im Ernst, die Reformation wird an Homberg vorüber ziehen, da es viel zu unbedeutend im Vergleich zu den anderen Ort ist.
Homberg hat viel größeres zu bieten. Es muss nur herausgearbeitet werden.
In diesem Sinne
Ich las soeben den Kommentar von "Sieres".
Da ich mich über jeden neuen Mitkommentator freue, wäre ich angetan, wenn "Sieres" als Erster/Erste zu vorstehendem Bericht einmal seine Meinung äußert.
Da sich hier zumeist nur "Schnappisten" äußern, dient jede neue Stimme zur Meinungsbildung bei.
Auf geht`s, rufe ich "Sieres" zu!
DMS:
Blumenfeld auf Vorschlag der SPD
Ich wette mit Ihnen, dass die Zahl derer, die das Blumenfeld von der Hohenburg aus betrachten größer ist als die der Besucher des Hauses der Reformation, egal wo es seine Heimat findet.
Dem Pächter der Burgberggaststätte wünsche ich gute Geschäfte.
"Sieres": Ich hoffe, Sie ordnen meinen Beitrag nicht als Nullnummer ein. đ
Was kaum ein Homberger weiß, ist das, dass die Stadt Homberg schon 2012 Vorverträge zum Kauf der Engelapotheke geschlossen hatte. Es sind also bereits 5 Jahre vergangen, und nun schafft man die Lutherdekade nicht mehr? Es ist mehr als beschämend!
Denn ich wohl weiß, habs auch erfahren, dass wenn Bauten zu früh vor dem Brauch und Übung gestellt werden sie selten wohl geraten. Die Leute sind nicht darnach geschickt, wie die meinen, so da sitzen bei sich selbst und malens mit Worten und Gedanken ab, wie es gehen soll. Vorschreiben und Nachtun ist weit voneinander, und die Erfahrung wird’s geben, daß dieser Ordnung viele Stücke würden sich ändern müssen, etliche der Obrigkeit allein bleiben. Wenn aber etliche Vorgänge und geordnetes Vorgehen in Schwang und Brauch kämen, so ist dann leicht dazutun und sie ordnen. Es ist fürwahr Beschlüsse fassen ein groß, gefährlich, weitläufig Ding, und ohne Gottes Geist wird nicht gutes draus. Darum ist mit Furcht und Demut dem Erwerben, Bauen und Umbauen von Gebäuden herzufahren und dieses Maß zu halten; kurz und gut, wenig und wohl, sachte und immer an; darnach wenn Sie einwurzeln, wird des Zutuns mehr folgen als von Nöten ist.“
frei nach Martin Luther
zu 5: Luthers Zeitgenosse Erasmus von Rotterdamm schrieb ebenfalls über das Bauen:
"Eine andere Art von Leuten, die den eben beschriebenen in vielen Stücken ähneln, sind die Bauteufel, die in unersättlicher Baulust das Viereck zum Kreis und Kreis zum Viereck imm wieder umbauen. Sie kennen darin nicht Maß noch Ziel, bis ihnen endlich wieder ein Haus noch selbst ein Stückcken Brot übrig bleibt und sie am Bettelstab gehen müssen. Und was dann? Nun, sie haben ja jedenfalls eine Reihe von Jahren lustig und vergnügt gelebt."
aus Lob der Torheit
# Joachim Grohmann
"Homberg hat viel größeres zu bieten. Es muss nur herausgearbeitet werden."
Fangen sie mit herausarbeiten an und geben uns erste Intentionen.
Wie eifrig man in Homberg für die Stadt und die Reformation wirbt kann man auf der Homepage sehen.
http://homberg-efze.eu/2016/11/28/eulenspiegel-und-die-reformatoren/
man klickt auf „ Reformationsseiten“ und landet hier.
http://homberg-efze.eu/tourismus/refo/
Dort findet man erneut die Broschüre und weitere 5 Themen.
Klickt man auf die 6 Teile landet man bei allen in dem berühmten Zimmer 404
zusätzlich mit dem Text
Sehr geehrter Webseitenbesucher,
durch die Umstellung auf unsere neue Homepage sind leider die alten Links, die Sie wahrscheinlich von den Suchmaschinen zu uns geführt haben, nicht mehr gültig.
Bitte schauen Sie sich auf unserem neuen Angebot um, denn die Inhalte, die Sie suchen, finden Sie auch hier.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Ihre Stadtverwaltung Homberg (Efze)
und einem Link. Der Link führt – oh Wunder – auf die Startseite.
Wahrlich Werbung vom Feinsten !
Heute in der Hessenschau: Luthers Pilgerweg: Erwähnt wurden u. a. Ziegenhain, Marburg….. Homberg wurde unterschlagen! Das lassen wir uns nicht gefallen. Entweder erfolgt ein Sonderbericht über die Reformationsstadt Homberg (Efze) oder wir erscheinen in der Bertramstraße…. đ
đScherzboldđ€Ą
Luther hat nie einen Fuß in Hombergs Mauern gesetzt.
https://www.lutherweg1521.de
Einladung zu "Super Baustelle" đ
zu 10:
"In der Nacht vom 28. zum 29. September 1529 übernachtete Martin Luther während seiner Reise zum Marburger Religionsgespräch mit Ulrich Zwingli in den Klostergebäuden von Spieskappel."
Er könnte sehr wohl durch Homberg gezogen sein.
ZU 12 =
Er könnte… ja könnte. Wenn es aber damals auch scho solch wirren in Homberg gab, hat er wohl lieber einen Umweg um Homberg gemacht und ist den beschwerlicheren Weg über den Knüllkopf gewandert. Vieleicht ist er ja dort in der Jausenstation eingekehrt.
Man weiß es nicht genau. Aber vieleicht sollte man den Mann fragen der den Stein ins rollen gebracht hat und in Fragen Luther und Homberg bestens bescheid weiß
UND: Laut Luthers interaktiver Wanderkarte (auf die uns der Homberger Jeck in seinem Beitrag aufmerksam gemacht hat) ist nicht einmal SPIESSKAPPEL vermerkt. Wir sind alle Opfer einer riesen Intrige geworden. Alle Mühen der Homberger waren also umsonst. Das Geld hätten wir uns sparen können ……………………..
Das wird auch der Grund sein warum keine Pilgerbusse hier halten đ
Wenn die Reformation 1526 erfolgte kann die Frage nur lauten: Warum wird sie bei Luthers Reise 1529 nicht erwähnt?
Sie war doch wichtig?
Wenn man die Strecke betrachtet die vermutlich teilweise der langen Hessen folgte
Treysa – Ziegenhain – Spieskappel – Frielendorf – Homberg/Efze – Mosheim-Ostheim – Werrafähre – Mörshausen – Spangenberg – Pfieffe – Bischofferode – Waldkappel
http://www.altstrassen-in-hessen.de/altstrassen/kurzenlangenhessen.html
Anmerkung:
Hier ist vermutlich eine Fuldaquerung gemeint: Beiseförth? Morschen? dann kommt man über Remsfeld, das Efzetal nach Spießkappel.
Vermutlich war bedingt durch die Topografie der Strecke und die Fahrtzeiten ein Besuch in Homberg nicht möglich. Auch scheint unklar, wo er zwischen Waldkappel und Spießkappel halt machte.
Die Werbemaschinerie läuft auf vollen Touren und zwar bundesweit. Ich kann nur hoffen, dass die Vereine, die das Haus der Reformation betreiben werden auf den zu erwartenden Ansturm eingestellt sind.
Viele, ein wenig ältere , werden sich noch an das Heft Yps erinnern, dass in den 70ern auf den Markt kam und als erstes ein so genanntes Gimmick enthielt. Als Kind war das das größte was der Zeitschriftenhandel damals zu bieten hatte. Die Urzeitkrebse und die Spionageausrüstungen mutierten zu wahren Kultobjekten.
Dieses Heft wurde vor einiger Zeit wiederbelebt. Zielgruppe sind jetzt nicht die Kinder von heute, sondern die Kinder von damals (also ich auch). Das neue Yps gibt es nur an wenigen Verkaufsstellen, also in Homberg und Umgebung eigentlich fast nirgends. In der aktuellen Ausgabe 1279 dieses Heftes liegt neben dem Gimmick auch ein Papierbastelbogen dabei, der auch werbewirksam aus dem Heft hervorlugt:
„Lutherjahr 2017: Stadtkirche Homberg/Efze. Hier wurde vor 500 Jahren die evangelische Kirche in Hessen gegründet“
Wenn jetzt keiner kommt, dann weiss ich aber auch nicht mehr
Es gab und gibt so viele gute Vorschläge an Stadtmarketing oder Touristik in den letzten Jahren.
Sinnlose Ideensammlungen bei Herbstmärkten; sinnlose Bildung von Arbeitsgruppen nach Klotz; sinnlose Bürgerbeteiligung bei Schoofs; sinnlose Schaumschlägereien; selbst Rabattz nutzt nichts.
Von Feiern allein belebt man keine Innenstadt.
"Stadtmarketing und Homberg Events wollen Stadt schöner machen" so lautet die Überschrift in der HNA vom 30. März.
Erst mal von ganzem Herzen viel Erfolg bei all dem was ihr so machen wollt.
Aber mit schöner ( einem durchaus dehnbaren und mit unterschiedlichen Inhalten zu versehender Begriff ) allein ist es nicht getan.
Veranstaltungen allein, ein Kindergarten, eine Arbeitsagentur oder ein Museum das ganz spezialisiert daherkommt, das ( wie ich finde wichtig ) Heimatkundliche Archiv locken zwar den ein oder anderen an – ob er dann im Anschluss wie vorhergesagt zum Ärztehaus wirklich die Geschäfte füllt?
Dazu dann auch die Tatsache, dass die kühlere Jahreszeit nicht zur Steigerung der Attraktivität beiträgt.
Ein schweres Stück Arbeit. Mal sehen ob ihr die Visionen die 1999 von Persönlichkeiten der SPD, CDU, FDP, Grüne verkündetet wurden, zumindest in Ansätzen sichtbar werden.
Viel Glück.
Ich werde nicht müde, die EHRENAMTLICHEN von Stadtmarketing und Homberg Events e.V. immer wieder zu loben.
Viel Glück auch von mir und einen Wettergott, der auch dieses Jahr bei den Veranstaltungen wieder ein Homberger ist!
Hä,
Melsungen wirbt für Sonntag mit einem Street-Food-Festival.
Donnerwetter!
In Homberg genießen wir einen Gehackteswecke, ein Leberkäsbrötchen, eine Bio-Bratwurst oder die gute Ahle Worscht vom Metzger unseres Vertrauens!
Die Förz brauchen mer net.
Alles schön und gut.
Aber Feste veranstalten hat nicht viel mit Staftmarketing zu tun.
Anneliese
Kein Widerspruch!
Nicht vergessen: Wo kamen "wir" her, wo stehen "wir" jetzt!
Auch einige schöne Festtage machen eine Stadt lebenswerter.
Was brachten die hauptamtlichen Stadtmarketingleiter zustande?
Ich erinnere mich z. B. noch gut an das defizitäre Weinfest, das kurz vor dem Ende stand.
Was wurde aus dem Leerstandsregister?
Was wurde aus der Ansiedlung neuer Geschäfte in leerstehenden Gebäuden?
Kann diese Aufgabe ein ehrenamtliches Stadtmarketing überhaupt leisten?
Ich glaube kaum.
Vielleicht versucht sich mal ein hauptamtlicher Mitarbeiter im Rathaus an dieser Aufgabe.
Im Erfolgsfall gibt es einen Sprung in der Tariftabelle.
Ein Rückblick auf den Beginn des Dr. Richhardt Juni 2012
https://www.homberger-hingucker.de/?p=5926
"Was wurde aus der Ansiedlung neuer Geschäfte in leerstehenden Gebäuden?"
"Was wurde aus dem Leerstandsregister?"
"Noch in der Verantwortung von Meik Ebert sei ein Leerstandskataster erarbeitet worden,"
usw. ganz lustig zu lesen der Bericht über das Zustandekommen des Vertrages mit Herrn Richhardt, seinem Aufgabenbereich, seinen Eindrücken und was so alles zu Hoberg gesagt wird.
HNA vom 31. Mai 2012
Nettes vom "Scherzbold" selbst.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=22225#comment-120859
—–
"Kann diese Aufgabe ein ehrenamtliches Stadtmarketing überhaupt leisten?"
NEIN – kann es nicht und soll der Verein auch nicht.
"Vielleicht versucht sich mal ein hauptamtlicher Mitarbeiter im Rathaus an dieser Aufgabe."
Witz, du bist umzingelt.
đ€Ą
@23 Scherzbold
„Vielleicht versucht sich mal ein hauptamtlicher Mitarbeiter des Rathauses an dieser Aufgabe.
Im Erfolgsfall gibt es einen Sprung in der Tariftabelle“
So geht das natürlich nicht. Mit diesem Vorenthalten von Lohn für zu leistende Arbeit würde man ja unterstellen, dass ein Mitarbeiter des Rathauses eventuell scheitern würde, womöglich auf Grund von mangelnder Kompetenz. Das ist der vollkommen falsche Ansatz. Mit dieser Art von Demotivation kann es doch gar nicht funktionieren. Aus diesem erfolgsorientierten Ansatz müsste man ja auch ableiten, dass bei dauerndem Misserfolg oder sich häufenden Pannen eine Tarifstufe abgestuft werden müsste. Da müssten ja ganze Jahresgehälter eingespart werden können, wenn ich mir nur alleine das Ärztehaus ansehe. Diesen Ansatz mögen Sie vielleicht irgendwo bei Unternehmen gesehen haben, die der freien Marktwirtschaft schutzlos ausgeliefert sind, aber das ist nicht unser Homberger Modell wo man sich kennt und gegenseitig Sorge trägt.
Und warum soll der inzwischen jahrelang erfolgreich beschrittene Weg der Investitionen in Wunschbilder der Zukunft (Visionen oder vielleicht auch nur die ewige Fata Morgana am Horizont des beschränkten Geistes) nur für Baumaßnahmen gelten. Nein der richtige Weg ist anders herum.
Man benennt jetzt jemanden hauptamtlich dafür, der schon in seiner Kindheit viel auf dem Pflaster um den Marktplatz gelaufen ist und auch gerne auf Treppen gespielt hat. Vielleicht stellt man auch noch jemanden zusätzlich ein, kommt auch nicht mehr darauf an. Wegen dieser außergewöhnlichen Kompetenz lässt man sich das dann auch ruhig mal zwei bis drei Tarifstufen mehr kosten und dann ist die Motivation und der Erfolg von alleine da. Mensch, die Stadt……. um es mit dem Slogan der Homberger
GrünenUmweltegalos auszudrücken.Wo jetzt so viele Millionen in den Marktplatz und Umgebung versenkt wurden (und sicherlich noch ein zweistelliger Millionenbetrag in den nächsten Jahren hinzukommen wird bei allen unseren dort offenen Baustellen), da sollte man bei den Investitionen in weiche Faktoren auf keinen Fall sparen. Das wird schon. Believe me.
Der Schriftzug aus blühenden Blumen ist eine tolle Sache, denn er wird Besucher anziehen, um deren Population sich sonst höchstens ab und an Wissenschaftler sorgen. Ich hoffe es wird eine recht bienenweidetaugliche Mischung genommen. Dafür soll es sogar irgendwie Förderung geben, habe ich gehört…
(Keine Ironie, der Vorschlag hätte auch ruhig von Grünen kommen dürfen)
Wenn rauschende Feste die einzige Möglichkeit sind eine Stadt attraktiv zu machen, zeugt das von erheblicher Inkompetenz. Von wem, man kann es sich leider auch noch aussuchen.
Die beste Party macht eben keinen Spaß, wenn sie in einer Ruine stattfindet.
Mitgucker
Rauschende Feste….
Ich habe heute ein paar schöne Stunden in der Altstadt verbracht.
Ich sah fröhliche Menschen, darunter viele Besucher, die nicht in Homberg wohnen.
Es war in meinen Augen wieder ein "Sahnetag" für unsere Stadt.
Keiner vermittelte den Eindruck, dass er sich in einer Ruine bewegt.
Vieles läuft in Homberg schief – das Positive darf m. E. aber nicht unerwähnt bleiben!
Daher danke ich den Initiatoren, die diesen schönen Sonntag ermöglichten.
Inkompetenz……
scheint es im politischen Alltag der Stadt Homberg zuhauf zu geben.
Erfreuen wir uns daher an den Tagen, die durch das Engagement von ehrenamtlichen Helfern in positiver Erinnerung bleiben.
Für den Rest sind diejenigen zuständig, die dafür bezahlt werden bzw. sich kraft ihrer politischen Ämter berufen fühlen, die Geschicke dieser Stadt zu lenken.
Traurig, was die HNA ind Ausgabe Fritzlar – Homberg anbietet. erst macht man auf der Titelseite auf Veranstaltungen im Kreis aufmerksam. Verweist auf die Seite 3 und dort findet man nur einen großen Artikel über das Frühlingsfest in Fritzlar.
Auf Seite 5 einen Bericht zu Melsungen.
Homberg Fehlanzeige.
In der HNA kein Wort über Homberg.
Melsungen und Fritzlar sind mit Bildern dabei.
Scheißblatt!!
In der HNA steht im Text das über das Fest in Homberg morgen ein eigener Artikel folgt.
Man sollte erstmal lesen bevor man gleich meckert!
Drei ähnliche Artikel in einem Lokalteil sind ja auch nicht so spannend..daher wird das wohl auf 2Tage verteilt.
Ich fand das Fest gestern in der Stadt auch sehr gelungen …danke für die Organisation!
……… ich habe den Kreisteil der HNA auch zweimal durchgeblättert und gedacht, das gibt`s doch nicht.
Ich erwarte in der Dienstagausgabe eine Entschuldigung und einen ganzseitigen Bericht. đ
Ich frage mich, warum diese Frühlingsfeste immer in allen Städten gleichzeitig stattfinden müssen? Warum können sich die Städte nicht abstimmen?
Laut Aussage vom Bürgermeister reichen ihm die 35.000 Bürger im Einzugbereich.
Ich sehe das anders, ich denke, das wir in Homberg sehr wohl Gäste brauchen, die vielleicht auf den Geschmack kommen und Homberg außerhalb von Feierlichkeiten besuchen.
In diesem Sinne
# Herr Grohmann
Wenn das doch so einfach wäre. Die Rahmenbedingungen sind vielzahlig und vielfältig. 21. März und Ostern geben hier ebenso wie Wettererwartungen oder Erfahrungen schon mal was grundsätzliches vor. Dann sind es doch auch nicht nur 3 oder 10 Orte die dort feiern wollen, sondern fast jeder Ort möchte ein wenig vom Kuchen. Dazu dann Ferientermine, traditionelle Termine wie Himmelfahrtsmarkt in Frielendorf, Clobesmarkt oder Weinfest in Homberg, kirchliche Wünsche, Vereinstermine und Jubiläen, sportliche Ereignisse auf allen Ebenen unseres Gemeinwesens, Meisterschaften, terminliche Möglichkeiten der Marktbeschicker, Bauarbeiten usw.
Meine Empfehlung lautet daher:
Stellen Sie sich Herrn Bressan und Herrn Schaller zur Verfügung um als Koordinator innerhalb Hombergs aber auch überörtlich schon für 2018 alles zum Besseren ( nach ihrer Meinung ) zu wenden.
Sie machen sich mehr als verdient.
Ich traue mir solches ebenso nicht zu, wie ich auch immer wieder Schulen bewundere die einen Stundenplan hinkriegen oder die Deutsche Bahn.
Eine Vorhersage sei gestattet:
Graue Haare sind Ihnen sicher.
#33 Es gibt im Laufe des Jahres grundsätzlich schon zu viel Events im Einzugsgebiet des Schwalm-Eder Kreises. Es ist mir unverständlich, warum derart viele Feste aus dem Boden gestampft werden. Die Leut geben den Euro ungern zwei oder dreimal aus.
Vier verkaufsoffene Sonntage stehen den hessischen Gemeinden jährlich zur Verfügung.
Die werden häufig mit anderen Festen in einer Stadt zusammengelegt. Am gestrigen Sonntag waren es die sogenannten Osterfeste.
Auf HNA-online sind Fotos vom Homberger Fest zu sehen.
Wenn die Besucher von Fritzlar und Melsungen gestern auch noch in Homberg erschienen wären, hätte die Platzangst um sich gegriffen.
Die Servicekräfte pusteten vielfach so schon….
Einen Versuch im Sinne Herrn Grohmanns kann man natürlich starten.
Ich fürchte aber, dass der Drang der Fritzlarer und Melsunger nicht so groß ist, einen verkaufsoffenen Sonntag in Homberg zu verbringen, wie der vieler Homberger in deren Städte.
Wie dem auch sei – unser Sonntag war auch sehr schön!
Auf der einen Seite wird beklagt, das nur zu den Events in Homberg etwas los ist und zum anderen reichen die Homberger.
Ich bin der Meinung, die Events müssen als Werbung für Homberg dienen, so das aus anderen Orten Leute interesse bekommen, Homberg jenseits des Trubels zu besuchen.
In diesem Sinne
Warum wollen wir das Lutherjahr so feiern? Ein mal zu Ehren von Luther und der Reformation und auch um Homberg zu präsentieren und um Touristen auf den Geschmack zu bringen.
Das gleiche sollen nebenbei auch die Events als Gewinn bringen.
In diesem Sinne
# Herr Grohmann
Ihre Ausage wird gestützt und beantwortet durch Herrn Bressan in der HNA vom 4.4.17
"Auf die Frage, ob man sich seitens der Städte wie Fritzlar und Melsungen, die am selben Tag ihre Veranstaltungen hatten, nicht gegenseitig die Besucher wegnehmen würde, sagte Bressan, dass er das ganz in Ordnung finde. Viele Leute würden auch schon mal zwischen den Städten pendeln und überall reinschauen."