Unwirtschaftliche Gebäude 2014 – 2016
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2014
Mit diesen Auszügen aus dem Protokoll wurde der Verkauf des ehemaligen Landratsamtes in der Freiheiter Straße begründet.
Zusätzlich wurden Instandhaltungskosten angeführt, ohne diese zu belegen.
Der Wert des Grundstücks und des Gebäudes wurde auf 100.000 Euro bis 304.000 Euro geschätzt.
Das Gebäude wurde von der Musikschule genutzt. Der Burgbergverein hatte dort sein Burgbergmuseum eingerichtet, außerdem war noch der Motorsportclub in dem Haus. Das Kulturdenkmal war beheizt.
Aus Protokollen: Bauausschuss 13. 10. 2014, Haupt- und Finanzausschuss 14. 10.2014, Stavo 16. 1o. 2014, Haupt- und Finanzausschuss 9.10.2014
2016
Das Anwesen Landesfeindsche Scheune soll von der Stadt ohne das Wohnhaus für 50.000 Euro gekauft werden. Danach sollen das Wirtschaftsgebäude, der Scheunenanbau und die Garagen abgerissen werden. Die Kosten trägt die Stadt. Die Scheune muss gesichert und saniert werden. Durch die fehlenden Dachziegel ist der Himmel zu sehen. Architekt Gerlach sagt, es ist zu gefährlich, die Schadensuntersuchung vom Inneren der Scheune durchzuführen. Allein die Sicherung der Scheune kostet nach Auskunft des Architekten Gerlach 260.000 Euro. Diese Angabe beruht auf einer Sichtung des Fachwerks und der Gefache von außen.
Nach der Erneuerung des Daches und der Sicherung der Scheune soll nur etwa die Hälfte genutzt werden, um darin einen Teil des Kindergartens zu bauen. Für die 80 Kinder stehen 650 qm Freigelände auf dem Hof zur Verfügung.
2014 wurde ein gut nutzbares großes Gebäude am Busbahnhof für 1 Euro verschenkt.
2016 soll eine stark sanierungsbedürftige Scheune gekauft werden. Zu den 50.000 Euro Kaufpreis sind die Abbruchkosten sowie die Sanierungskosten hinzuzurechnen. Dr. Ritz 2014: "… die Stadt muss wirtschaftlicher mit ihrem Vermögen umgehen."
Sie haben etwas Positives vergessen:
Kirchplatz 1; Mardörfer Weg sind schon weg. Dazu hat die Stadt 20 000 € gespart: Statt 200 000 € hat man nur 180 000 € ausgegeben. Dem Steuerzahler Fördergelder gespart, die man für dieses Gebäude nicht erhält.
Der "Pressesprecher" des Bürgermeisters, Herr Gerlach, profitiert ähnlich wie die HLG von den Aktivitäten der Stadt. So etwas nennt man Wirtschaftsförderung zur Belebung der Altstadt.
Um dauerhaft Kosten zu sparen, sollen die Schirnen zugemauert werden und wie einst das Dornröschenschloß, mit Rosen und Wein zuwachsen.
Ist das nicht "nice to have" ?
Und die kbg hat man doch auch reingelegt und denen ein Sanierungsobjekt angedreht. Die müssen jetzt sparen. Oder sehe ich das was falsch durch meine rosarote Brille?
Zumindest könnte man das eine Art Transferleistung sehen, um all die Spenden auszugleichen.
😄
Das ehemalige Landratsamt in der Freiheiter Straße in seinem Zustand vor der Renovierung als "Kulturdenkmal" zu bezeichnen, ist ja schon sehr lächerlich. Das war ein gammliges Haus mit einer tristen und kaputten Umgebung. Wirkt jetzt nach dem Umbau (ob man den Stil nun mag oder nicht) deutlich aufgewertet.
zu 3: Das Landesamt für Denkmalpflege beschreibt ein Kulturdenkmal so:
1. Was ist ein Kulturdenkmal?
Das hessische Denkmalschutzgesetz nennt in §2 Kulturdenkmäler „Sachen, Sachteile und Sachgesamtheiten, an deren Erhaltung aus künstlerischen, wissenschaftlichen, technischen, geschichtlichen oder städtebaulichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht."
Diese Denkmäler hat das Landesamt für Denkmalpflege nach landeseinheitlichen Maßstäben zu erfassen und zu dokumentieren.
Die Gesetzteslage und die Fakten über das Gebäude sind zu beachten, auch wenn sie das lächerlich finden. siehe: https://www.denkmalpflege-hessen.de/Ratgeber/Hilfe_-_mein_Haus_wird_Denkmal/hilfe_-_mein_haus_wird_denkmal.html
Dass sich in Homberg schon öfter über Recht und Gesetz hinweggesetzt wird, ist oft genug hier dargestellt worden.
Der Martin hat zumindest keine Kinder die der Musik zugeneigt sind, viele viele Musikschüler insbesonderer der THS müssen ihre komfortable gut erreichbaren Örtlichkeiten aufgeben, damit die Arbeitslosen öffentlich für jedermann sichtbar ihre Leistungen beantragen können, genau wie öffentlich für jeden sichtbar Kranke in das Ärztehaus gewieft werden, alles unter dem Deckmatel Innenstadtbelebung und nun wird dafür auch noch ein Kindergarten in die Innenstadt gestellt, die Nachbarn, die sich beschweren werden als kinderfeindlich beschimpft,
genauso wie die die die Masse der Flüchtlinge aus gutem Grund nicht wollen Rassisten genannt werden, die ganze Polemik ist widerlich und seit Ritz noch schlimmer, meine ich.
Heute berichtet die HNA Frau Yüce zum Thema kbg.
Warum nur immer dies Unternehmen und nicht alle anderen ? Dazu sind einige Fakten nicht korrekt.
Die kbg hat das Haus nicht gekauft, sondern zu einem symbolischen Kaufpreis von 1 € erworben. Wobei sie von Anfang an gesagt hatte, wenn nicht für 1 € dann gar nicht. Es würde sich sonst nicht lohnen
Es wurde nicht das Haus in der Wallstr. 20 erworben, sondern es war und ist das Haus Freiheiter Str. 26
Lediglich die Postanschrift der Arbeitsagentur ist Wallstr. 20.