Touristenattraktion etabliert: Luther Blumenfeld
Im Januar 2017 beantragte die SPD das Blumenfeld „um eine weitere Attraktion im Rahmen des Reformationsjahres in Homberg (Efze) mit dem dauerhaften Einbinden der Hohenburg durch die Besichtigung von Besucherinnen und Besuchern zu gewährleisten.“
Luther Blumenfeld
Der Namensschriftzug Luther wird durch
Sommerblumen dargestellt. Eingebettet in Natur und Historie
hat der Betrachter eine ganz individuelle Perspektive auf
den Reformator Martin Luther.Das Projekt wurde durch einen Antrag der SPD Fraktion im
Stadtparlament Homberg (Efze) initiiert. Durch die Unterstützung der
Reformations- und Kreisstadt Homberg (Efze und dem Starthilfe-Ausbildungsverbund
Schwalm-Eder e.V. konnte das Luther Blumenfeld verwirklicht werden.
Zur Begründung des Antrags schrieb die SPD:
„Das Reformationsjahr 2017 bietet weitreichende Möglichkeiten, die Stadt Homberg (Efze) über die Landesgrenzen hinaus zu präsentieren und Besucherinnen und Besucher durch entsprechende Angebote von einem Besuch unserer Altstadt zu überzeugen und den Bekanntheitsgrad zu steigern.“
Die Gemeinde Germerode lockt durch ein Mohnblütenfeld jährlich tausende Besucher in das Dorf, heißt es in der Begründung..
„Dieses positive Beispiel sollte man als Anlass nehmen, um in Homberg (Efze) eine Touristenattraktion im Rahmen des Reformationsjahres zu etablieren.“
siehe auch:
Zeit wird knapp: In 9 Monaten ist die Reformationsdekade beendet
Reformation soll Homberg beleben
Sinnloses und extrem zeitaufwendiges Graschneiden, damit man das an dieser sehr fragwürdigen Stelle lesen könnte.
Es lebe die "Reformation".
Nur welche und Warum?
Wäre was anderes, wenn er imho persönlich an die Burgmauer gep…….. hätte.
Da hat man in der Reformationsstadt einige Mühe investiert und es gut gemeint in Zeiten der Luther-Dekade, und auf der Hohenburg etwas installiert, von dem kaum jemand groß Notiz nehmen dürfte. Die Anschauungsweise des Betrachters, zwei, drei Sekunden, je nachdem, aus welchem Blickwinkel dieser andächtig auf den Namen “LUTHER“ schaut, zwei Sekunden noch der Besinnung der Dekade widmend, das war´s dann…
Die Sendung „Unser schönes Hessen – Hessen von oben“ verlangt nach einer Drohne, die dann mit einer Kamera ausgestattet, sich langsam über den Schriftzug „Luther“ auf der Hohenburg hinweg bewegt, und einem Fernsehpublikum auf Hessen 3, Lust auf MEHR machen soll.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber es geht auch einfacher, und trotzdem einprägsam.
Fährt man mit dem PKW durch Niedermöllrich in Richtung Kassel, sieht man kurz vor dem Ortsausgang auf der rechten Seite ein Blumen-Bouquet, mit dem Zahlenschriftzug 800 Jahre, zur entsprechenden Feier des Dorfes aus dem Jahre 2009.
Heute findet man das Foto des Blumenfeldes auf der Titelseite der HNA Ausgabe Fritzlar-Homberg.
Man findet im Inneren de HNA Ausgabe noch eine zweite kleinere Meldung zur Ausstellung im Rathaussaal.
Auszüge:
Druckfehler sorgt dafür, dass am Wochenende Besuche vor verschlossener Tür stehen, heißt es da. Im Gegensatz zu dem, was auf den Plakaten und Hinweisschildern steht, sei die Ausstellung nur an Werktagen von 10 – 17 Uhr geöffnet.
Ich weiß nicht, wer die Aussage hinsichtlich der Werktage getroffen hat, ob ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung oder die Redakteurin Leissa, aber Samstage sind Werktage.
Dass diesen Fehler keiner der Persönlichkeiten die auf dem Bild der Eröffnung zu sehen sind gemerkt hat, keiner der hochqualifizierten Mitabeiter der Stadtverwaltung, ist schon merkwürdig.
Auch die Öffnungszeiten sind merkwürdig. Erst wird getrommelt was man alles im Reformationsjahr und rund um Luther für ein Bohai veranstaltet und dann solche Öffnungszeiten.
Vermutlich wieder eines der vielen "Homberger Modelle".
Mit großer Freude habe ich mir die Touristenattraktion auf dem Schloßberg angesehen. Gefreut habe ich mich auch über Herrn Herbold, der ganz unauffällig im Hintergrund an der Aktion mitgearbeitet hat. Solche Mitglieder braucht unser Homberger Parlament. Auch ich habe acht Töpfe mit Luther-Geranien, die ich aber der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stellen möchte. Wir haben erhebliche Parkprobleme und es würde sicherlich zu einem Verkehrschaos in unserer Straße kommen. Auch sehe ich Schwierigkeiten, den vielen Besuchern Übernachtungsmöglichkeiten zu bieten.
@5
Ich stimme Ihnen zu. Die Luthergeranien wären zuviel. Schon jetzt müssen doch die Eingangskarten für das Haus der Reformation bei Herrn Herrn Herbold vorbestellt werden. Vergleichbar mit dem Grünen Gewölbe in Dresden wird das Haus der Reformation allein schon wegen des Platzes nur in einer begrenzten Zahl von Besuchern besichtigt werden können. Insofern ist es gut, dass sich Herr Herbold auch für die Umnutzng von Marktplatz 15 einsetzt und dort gemeinsam mit Herrn Franke eine Multifunktionshaus errichten will. Dort sollen dann die Besucher der Museen in einem Wartebereich sich auf den Besuch vorbereiten. Wie ich auch gehört habe, haben die eingetragenen SPD – Mitglieder freien Eintritt in das Museum, sie erhalten auch kostenfrei einen Druck einer Seite aus der Lutherbibel. Bei Neueintritt oder Wechsel in die SPD erhalten die Neumitglieder einen Ablassbrief für die vorangegangen Jahre in anderen Parteien.
Es daher zu erwarten, dass vergleichbar mit Hannover, vielleicht Eine Frau der Grünen zur SPD wechselt. Mann darf auf die Eröffnung des Hauses der Reformation gespannt sein.
Übrigens sah ich heute ein Schlange vor dem Rathaus, auch da wollte man die Ausstellung besichtigen, aber es war Mittagspause.
Zu 6:
Ohne unseren Humor wäre die Lebenssituation in Homberg nur schwerlich zu ertragen. Ich freue mich schon, Sie am Sonntag in Wernswig persönlich begrüßen zu können.
Ich freue mich über jeden Fan von DMS !
đ
Ich war schon länger nicht mehr auf dem Burgberg. Daher kann icht sagen, in welcher Farbe die Blümchen blühen. Wenns kein AFD-Blau ist, wäre ich doch über ein SPD-Rot überrascht – oder auch wiederum nicht!
Wenn eine vermeintlich gute Idee zum ausgesprochenen Flop wird, leiden die Initiatoren bestimmt unter einem Brummschädel…..
Übrigens: Der Rasenschnitt auf dem abgebildeten Foto ist O.K.
Im Gegensatz zur Rasenpflege auf einem Friedhof in einem Stadtteil, den ich heute aufsuchte.
Der Auftrag wurde wahrscheinlich noch nicht an die Stadtteilbewohner übergeben.