HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Schattendasein in der Altstadt-Kita

BildDie geplante Altstadt-Kita soll nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in und an der Landefeindschen Scheune gebaut werden.
Das Gebiet zwischen Salzgasse und Webergasse ist dafür ungeeignet.

Licht und Sonne sind an diesem Standort durch die Ausrichtung nach Nord-Ost und durch den Schattenwurf durch die umliegende enge Bebauung schlecht.

 

1 Die Hauptfenster der Gruppenräume gehen nach NORD-OST. Nur im Hochsommer könnte die aufgehende Sonne in der Frühe in die Räume scheinen, in der Zeit, wenn noch keine Kinder da sind.

2 In der Salzgasse verschattet die gegenüberliegende Bebauung Fenster in der BildScheune. Lediglich in der Mittagszeit fällt für kurze Zeit ein Streiflicht auf die Fassade.

3 Die Fenster zum Hof zeigen nach NORDEN. Nur bei höchsten Sonnenstand im Sommer fällt am Abend Sonnenlicht schräg auf die Fassade.

4 Nach SÜD-OSTEN ist die Scheune ohne Fenster. Die Nachbargebäude verschatten diese Flächen. Nur die Schlafräume auf dieser Seite bekommen etwas Sonne.

 

 

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20 Kommentare zu “Schattendasein in der Altstadt-Kita”

  1. Hombergerfragezeichen

    Also mir fällt es immer noch Schwer das dort ein Kindergarten gebaut werden soll, wenn ich diese Aufnahme sehe kommen erhebliche Zweifel!

    https://www.google.de/maps/@51.0270513,9.40754,782a,20y,41.42t/data=!3m1!1e3?hl=de

    Und wenn man dann am Stellberg Schaut kann ich mir das schon ehr vorstellen
    Es kann mit den Schulen zusammen gearbeitet werden und ein Waldkindergarten ist eben so möglich!

    https://www.google.de/maps/@51.0247832,9.3929092,803a,20y,41.42t/data=!3m1!1e3?hl=de

  2. BĂŒrger 2014

    am Stellberg gibt es aber kein Kopfsteinpflaster.. wollen Sie Schuld sein das nachfolgende Generationen dumm bleiben ?
     

  3. querdenker

    Unsere kleine Familie hatte vo ca. zwei Wochen eine Nachmittagsspaziergang bei schönem Wetter durch die Altstadt gemacht. Ich zeigte meiner Frau, wo die Kita enststehen solle. Ich erntete ersteinmal Kopf-Schüttel. Dann wurde ich bombadiert mit:

    – schlechte, enge Zufahrt, Parkplätze

    – wo kommt das Tageslicht her

    – wo soll der Spielplatz hin

    – was soll es kosten

    – .  .  .

    Grundtenor –  die spinnen, die Römer

    Ich habe Ihr dann mal den Hbg.-Hingucker empfohlen. Sie war über die vorgehensweise entsetzt.

  4. Scherzbold

    Kurz und knapp:

    Über dem Kita-Neubau in der Altstadt liegt bereits vor Baubeginn ein Schatten – in vielerlei Hinsicht

    (…)

  5. Fragezeichen

    Die Kostenschätzung überzeugt weder von optisch professioneller Darstellung und ist, insofern die hier im Hingucker dargestellten Tabellen vollständig sind, rechnerisch mit erheblichen Fehlern beinhaltet…..kopfschüttel

    Einen Kindergarten nunmehr in eine Nordostausrichtung zu planen – in eine derartig innerstädtisch verdichteten Baulage…. welche Kompetenz des Architekten war Anlass der Stadt, ihm für die wichtige Studienphase den Zuschlag zu erteilen?

    Oder fehlt den Entscheidungsträgern ebenfalls Kompetenz und Weitsicht?

  6. IchkannGoogle

    Wer Kinder in zu dunklen Räumen unterbringt, fördert Kurzsichtigkeit im späterem Leben.

    https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Schuetzt-Tageslicht-vor-Kurzsichtigkeit-article15104496.html

    Dazu noch etwas Vitamin D Mangel, durch fehlendes Sonnenlicht, und alles wird gut. 

    Aber Fachwerk erleben und laufen auf Kopfsteinpflaster für die Inteligenz, ersetzen das ja.

     

  7. Pflasterstein

    Ob das mit dem Kopfsteinpflaster Voraussetzung ist, um Stadtverordneter bei den Grünen werden zu dürfen ?

  8. Mister X

    @ IchkannGoogle

    Sie und andere Bürger können noch viele Gründe anführen, die gegen den beschlossenen Kita-Standort sprechen.

    Die Mehrheit der Stadtverordneten ist und war beratungsresistent. 

    "Wir haben es geschafft"  (…)  und beleben endlich die Innenstadt.  🙂

  9. Lilly

    Wer die Kita so weit von der Stadt entfernt baut, fördert für die Kinder Heimweh. Dann lieber Kopfsteinpflaster und Klugheit bevorzugen.

    Noch andere Sorgen Ihr Politiker der FWG und sog. Liste ?

    Ach ja, bald wird über Ulrich Gelände entschieden. Auf ein Neues, Ihr Verzögerer und Mutlosen und Verhinderer. Weiter so.

     

  10. Scherzbold

    Ich bedauere die Kinder in den Stadtteilen ( Dörfern ) ohne Kindergarten.

    Die müssen ja vor Heimweh zerbrechen.

    Kopfsteinpflaster ( mit all seinen Begleiterscheinungen 🙂 ) könnte in Homberg zum Wort des Jahres 2016 werden.

  11. Termin Ator

    Hallo Lilly

    "…. Verzögerer und Verhinderer. … "

    Irgendwie sind bei diesem Kommentator / Kommentatorin die demokratischen Regeln nicht verstanden:

    Verhindern und Verzögern kann man nur mit Mehrheiten. Diese haben in Homberg aber Politiker der FWG und der Bürgerliste noch nie gehabt. Weil die FWG bisher nur 6 Sitze und die Bürgerliste noch keinen Sitz hatte. Erst bei der nächsten Sitzung wird sich das ein klein wenig an der Zahl verändern. Jedoch wird das an den Mehrheiten, wie sie zuletzt bei Ulrich Areal oder Kindertagesstätte vorlagen, nichts ändern.

    Ansonsten fand eine von der Stadt Homberg und dem Investor initiierte Bürgerbeteiligung statt.

    Manchmal mit Strafanzeigen ( Bisher faktisch alle korrekt ) und ggf. auch mal mit der Regel "Bürgerentscheid".

    Wir wollen doch nicht stören bei den Aktivitäten ehrlicher und ehrenamtlicher Bürger. 

  12. DMS

    zu 9:

    Bitte bringen Sie einen Beleg für Ihre Behauptungen von Verzögerung und Verhinderung von Projekten.

    – Niemand verzögerte oder verhinderte das Projekt Solarpark, für den gebauten Solarpark wird aber keine Pacht an die Stadt gezahlt.

    – Keiner verzögerte oder verhinderte das Einkaufszentrum Ost in der Altstadt, es erwies sich als nicht umsetzbar.

    – Die kostenlose Abgabe des ehemaligen Landratsamtes wurde nicht verzögert oder verhindert.

    – Die "seriösen Investoren" für die Algenzuchtanlage waren vor Vertragsabschluss schon insolvent.

    – Die Mehrheitsparteien beschlossen den Grundstücksverkauf für die Panzerverschrottung. Der Kauf kam nicht zustande, da der "seriöse Investor" die Kaufsumme nicht aufbringen konnte.

    Die Mehrheitsparteien konnten mit ihrer Stimmenmehrheit in jedem Fall ihre Vorstellungen durchsetzen.

    Ein Investor wurde tatsächlich behindert: Der Bürgermeister verhinderte mit Hilfe der Mehrheitsparteien durch eine Veränderungssperre das Bauvorhaben dieses Investors.

  13. Feststeller

    Ja Herr Schnappauf , genau so ist es!!!!

  14. AnwaltsLiebling

    @ Lilly

    Die Mehrheit der Kommentatoren/innen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Politiker der FWG bzw. der Bürgerliste; ich auf jeden Fall nicht.

    Trotzdem bietet dieser Blog die Möglichkeit, sich gegen den parlamentarischen Homberger Mainstream zur Wehr zu setzen.

    Das Wahlergebnis vom 06.03.16 spiegelt nicht die Bedenken ( weniger ? ) besorgter Bürger wieder.

    Daher sei es Ihnen derzeit gegönnt, über die Verzögerer, Mutlosen und Verhinderer zu schwadronieren.

    Ich plädiere für eine solide Haushaltspolitik, die auch der Schutzschirm verlangt.
    Einsparungen im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich bei Projekten mit gleicher, zumindest annährend gleicher oder sogar besserer Leistung, sollten daher den Vorzug genießen.

    P.S.:  Herr Draghi, der "Retter" des Euro,  hat heute den Leitzins auf 0,0 Prozent festgelegt. Inzwischen wird von Helikoptergeld gesprochen. Wenn er dies auch noch zur Erhöhung der Inflation einsetzt, dann soll die Stadt die Schulden weiter erhöhen.
    Am Tag X stehen wir alle auf dem Marktplatz und fangen das von einem Helikopter abgeworfene Geld zur Schuldentilgung der Stadt ein.
    Einhergehend werden die Schlangen der Bedürftigen bei der Tafel und den Sozialämtern länger. 

    Ich mache mir Sorgen um unser Land, um unsere Stadt und um unsere Kinder und Enkelkinder. Möge ich einer Fehleinschätzung unterliegen.

  15. Frustrierter

    @ DMS ( 12.)

    Ihr Faktencheck hat die Prüfung bestanden.

    Frage:

    Klagt der ursprüngliche Investor für das Weckesser-Gelände eigentlich gegen die Stadt – wie seinerzeit angekündigt ?

  16. Mister X

    zu Lilly

    Was sagen Sie zum Schuldenstand der Stadt Homberg?

    Was sagen Sie zu den Pseudo-Investoren in der Stadt Homberg?

    Was sagen Sie zu den dubios anmutenden Spenden in dieser Stadt, die derzeit Bestandteil eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens sind?

    Was sagen Sie zu den geänderten Planungen des neuen EKZ auf dem Ulrich-Areal?

    Ist dies die SCHULD der Verhinderer und Blockierer?

    Bitte klären Sie mich, die Befürworter und Gegner dieses Blogs auf.

    In Erwartung Ihrer Stellungsnahme grüßt Sie herzlichst

    Mister X

     

  17. Mahner

    Die Vergangnheit hat gezeigt, dass es mehr Verhinderer und Bremser braucht, dann sehe die Welt besser aus. Ales was mit dem Wörtchen "zu" in Verbindung steht: zu groß, zu teuer, zu schlecht, sollte zum Nachdenken Anlass geben.

  18. Termin Ator

    Hauptsache Homberg ist im Partyrausch.

  19. Comment

    ja jetzt sogar in den Efzewiesen ! Lichterfest, was sagen die Grünen dazu, die maßgeblich mit verantwortlich für die Abschaffung des Homberger Heimatfestes war, da dies nicht in der Innenstadt war… Feste sollen die Innenstadt beleben

    was sagt Bölling dazu? Efzewiesen?

    diesmal wohl nix, denn was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, könnte man man meinen…

    ich jedenfalls bin gespannt , ein bisschen feiern muss auch sein, auch wenn Ritz einem wie Wagner die Laune verderben kann…..

  20. Scherzbold

    Ich vertraue dem Homberger Party-König Dirk Schaller.

    Was Bad Wildungen und Bad Zwesten schaffen, kriegen die Homberger unter ihrem König auch auf die Reihe.

    Und die Efzewiesen werden mal mit Leben erfüllt.

    Wie immer wird der Wettergott mitspielen.

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