Mit einem Federstrich vom guten Boden zu beeinträchtiger Fläche, die Geld bringt
Die Erinnerungstafel an die Dörnishöfe steht auf dem FFH-Gelände neben der Fläche, auf der jetzt ein Solarpark gebaut wird. Die Fläche des Solarparks war über 717 Jahre gutes Ackerland und hat viele Generationen ernährt.
Bürgermeister Wagner hatte im Vorfeld des Hessentages die jetzigen Flächen des Solarparks einem Homberger Landwirt als landwirtschaftliche Ausgleichs-flächen für seine Flächenverluste im Mühlhäuser Feld angeboten. Der Flächenausgleich kam jedoch nicht zustande. Grund: Die Flächen waren aus naturschutzrechtlicher Sicht höherwertig wie nur reines Ackerland !
Und jetzt sind sie angeblich ""im ökologischem Wert durch die militärische Vornutzung schwerwiegend beeinträchtigte Fläche"
717 Jahre Ackerbau sind nachgewiesen, danach über 38 Jahre Schafweide, jetzt soll es ein "im ökologischem Wert durch die militärische Vornutzung schwerwiegend beeinträchtigte Fläche" und somit eine Konversionsfläche nach dem Erneuerbare Energie Gesetzt (EEG) sein.
Für diese durch keine Fakten gedeckte Aussage gab sich das Planungsbüro BIL aus Witzenhausen her. Es wurde auch gleich mit weiteren Aufträgen für weitere Solarflächen oberhalb der Dörnberg-Kaserne belohnt. Ohne Ausschreibung erhielten sie den Auftrag für den Bebauungsplan Nr. 62.
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Ich habe es hier schon oft erwähnt: ” ALLE IN EINEM SACK und ordentlich MIT DEM KNÜPPEL DRAUF GEHAUEN”
Wer genehmigt den solche Vorhaben? Haben der Landkreis und das Land Hessen keine Kontroll – und Genehmigungspflicht? Stimmt. Neupärtl ist auch SPD und kann nicht gegen den Ortsverein wettern und der Rest ist CDU. Die sind ja für verdrehen, weggucken und anderen Seilschaften bekannt.
So, wie in der großen Politik, so läuft es nuja auch in der kleinen.
Wann wird dieser BM entlich bestraft? Gibt es eine schwarze Liste, um solche Politiker zukünftig von der Politik auszuschließen? Wie sagte Münte: ” Heuschrecken vernichten alles und ziehen weiter” oder so änlich. Den Amtseid kann er sich in die Haare schmieren.
Wäre wir alle “Heini`s”, hätte man uns schon lange einen Strick daraus gedreht und müssten entsprende Konsequenzen tragen.
Schäferland war es schon länger das FFH Gebiet so wie so.Die Döngeshöfe standen noch einige Jahre nach einzug der Bundeswehr ungefähr 1960.In diesen Jahren war das Land Streifenweise aufgeteilt von unten nach oben ,gutes und schlechtes und konnte 5 Schäferfamielien ernähren.Früher hatte ein Schäfer zirka 250-300 Schafe,dafon könnte heute keiner mehr überleben.Momentan befinden sich über 1000 Tiere in dem Areal und wer glaubt es währe damit getan den Tierchen beim fressen zuzuschaun der irrt gewaltig wer uns heute morgen um10,30 gesehen hätte ,als der Pferch stand,hätte eventuell den Notarzt gerufen.Es ist ja auch nicht nur die Arbeit bei den Tieren es muß Winterfutter gemacht werden,der Maschienen,Auto,Anhänger und Schlepperpark gewartet werden.Und ein unglaublicher und zum Teil unsinniger bürokratischer Aufwand gestemmt werden,so zu sagen als Krönung vom Ganzen.
@ Querdenker
Noch gilt die kommunale Selbstverwaltung. Für Homberg muss man ein leider dazu setzen.
Schau doch einmal,was das Homberger Parlament alles beschlossen hat und wie es diesen Bürgermeister deckt.
Für Jeden erkennbar wird hier,vor unseren Augen,ein zusammen hängendes Naturschutzgebiet zerstört.Es ist nicht nur ein Naturschutzgebiet sondern vielmehr ein Land(wirt)schafts Kulturerbe mit einer klar erkennbaren Struktur und Grenze.So wird ein echter Schatz,vor den Toren Hombergs unter Mittwirkung der Politik,der Umweltämter und des Staates verschachert und zerstört. Armes Homberg und armes Deutschland!