Hombergs Homepage, ein Spiegel der Homberger Verwaltungsführung
Während Homberger Bürger durch den wachsenden Lkw-Verkehr in der Nacht um den Schlaf gebracht werden, scheint man im Rathaus in Dauerschlaf verfallen zu sein. Dieser Eindruck entsteht für alle Besucher der Internetseiten der Stadt Homberg und des Industrieparks-A7, dem gemeinsamen Gewerbegebiet in Remsfeld.
Veraltet seit Wochen und seit Jahren
Die neueste Meldung am 20. Juni 2011 ist über 6 Wochen alt, sie ist "kurz vor dem Zensusstichtag am 9. Mai 2011" erschienen.
Auf der Seite des gemeinsamen Gewerbegebietes in Remsfeld wird noch immer von dem laufenden Bau eines Kreisels berichtet, der schon seit Jahren fertiggestellt ist. Obwohl schon vor einem guten Jahr auf diesen Missstand hingewiesen wurde, hat sich nichts getan.
Selbst positive Nachrichten fehlen
Vergeblich sucht man auf der Homepage der Stadt die Pläne für das Einkaufszentrum am Marktplatz. Dazu kein Wort. Warum dieses Schweigen?
Das Projekt Gaswerk, das ein Vorzeigeprojekt sein könnte, ist auch nicht zu finden.
Sitzungsprotokolle kann man nicht nachlesen. Die Ideensammlungen der Bürger sollten veröffentlicht werden, das versprach der Bürgermeister und tat es nicht.
Abschreckend
Ein Besucher, der im Internet die nordhessischen Städte besucht und sich einen ersten Eindruck zu verschaffen sucht, erkennt leicht wo eine aktive Gemeinde ist. Das Informationsangebot der städtischen Homepages ringsherum ist mit Abstand besser und informativer als das von Homberg. Hombergs Homepage ist nur abschreckend.
Druckansicht
Was die Besucher angeht:
Die Points of Interest die zum Download für diverse Navigationsgeräte bereit stehen,
https://www.homberg-efze.eu/tourismus-freizeit/homberg-auf-dem-navi/
waren von Anfang an unvollständig. Geändert hat sich bis heute nichts.
So gibt es dort nur eine Pizzeria!
Zufälligerweise auch noch die der Eltern des Bürgermeisters.
Was da wohl andere Unternehmen zu sagen.
Sie sind auf dem Stand vom Juli 2009 !
Damit stimmen zum Teil die Telefonnummern etc nicht mehr bzw manche Unternehmen gibt es derzeit nicht mehr z. B. die Krone.
Und der Datenbestand selbst ?
Inhaltlich eher wenig.
Sieht man die Homepage könnte man auch Rückschlüsse auf die Qualität eines Marketingfachmannes an der Spitze der Verwaltung ziehen.
Einerseits gründet man endlich nach 8 Jahren Stillstand eine Marketingverein.
Der nach mehr als 15 Monaten trotz seiner Marketingfachleute an erster und zweiter Stelle des Vorstandes noch nicht einmal eine Homepage oder irgednwas Neues auf die Beine stellte.
Andererseits dann so ein Internetauftritt.
Beschämend für jeden Homberger !
Und welche Freude kommt erst auf, wenn man dann auch noch wirklich umfangreiche touristische Unterlagen zugesandt bekommt, die teilweise auch nicht aktuell sind.
Dabei könnte man doch einfach Änderungen per Einlageblatt und tagesaktuell dazu mit liefern.
Wozu gibt es Computer !
Selbst lieblose und verschnittene schwarz-weiß Fotokopien hält man da schon mal in den Händen.
Man kann es wenden und drehen wie man will. Wenn keine Informationen nach außen veröffentlicht werden sollen, dann gibt es halt keine.
Da ist es auch egal, ob die Seite intern oder von extern betreut wird.
Anscheinend ist man nicht in der Lage, die Beschlüsse, dem Datum nach sortiert auf der Internetseite der Stadt abzulegen.
Genausowenig kann man den Papierkram mit den einzelnen Amtsstuben online erledigen, bzw. müßten die Formulare ja ersteinmal im Netz veröfftentlicht werden.
Ander Kommunen sind da schon viel weiter.
Es ist eventuell auch eine APSM ( Arbeitsplatzsicherungsmaßnahme). 😉
Überall scheint Stillstand:
Wer dem Glockenspiel des Homberger Rathauses zuhört, der stellt fest, daß wenigstens eine Glocke beim Anschlag nicht mehr klingt. Das ist schon seit wenigstens drei Monaten so zu hören.
Die Park- und Fahrsituation in der Landgrafenallee hat immerhin schon zu einer Bürgerbefragung geführt. Was diese gebracht hat und wie es nun weiter geht: Fehlanzeige.
Verkehrsführung am Marktplatz: Morgens vor acht gibt es kaum Anlieger, die durch den Bereich „Fußgängerzone“ fahren, aber jede Menge von Autos. Die „Parksituation“ in der Westheimer Straße und am Marktplatz sprechen für sich. Ist das schon der „Übergang zu alten Verhältnissen“?
Oder gilt der Spruch: Anfassen, fallen lassen, vergessen?
Fragen solcher Art sollten die Parteien im Parlament stellen.
Von denen hört und sieht man in der Öffentlichkeit wenig.
Wenn sie schon von sich aus nicht auf die folgenden Ideen kommen, die Herren Stadtverordneten, dann sollten Sie wenigstens den Homberger Hingucker als Quelle nutzen.
Gewählt und im Sessel zum Claqueur geworden ?
Wo ist die FWG ?
Es gäbe so viel für die Stadtverordneten zu tun:
Hessentagsabrechnung mal richtig durchforsten
Bingelbrückenabrechnung
Kosten während des Hessentages weil die Friedhofsmitarbeiter durch Privatfirma ersetzt wurden?
Was macht das Disziplinarverfahren im Falle der Urkundenunterdrückung?
Wie ist der Stand Strafverfahren Fördergeldveruntreuung?
Homepage der Stadt?
Wann wird endlich das seit 1 1/2 Jahren im Rückstand befindliche Probeverfahren Fussgängerzone abgeschlossen ?
Wie ist der Sachstand
Büchereizusammenlegung
Fachwerkhaus auf dem Schlossberg
Begegnungszentrum auf dem Schlossberg
Wann legt man endlich mehr Öffentlichkeit bei Sitzungen fest z. B. ein besserer Protokollstandard zunächst Wortprotokoll mit Steno?
Oder Videoübertragung?
Im Internet und als Archiv über die Homepage?
Wo sind die Unterlagen all der Ideensammlungen ? Vor – und nach Klotz ?
Wie ist der Sachstand Mühlhäuser Feld?
Wie der Sachstand Seniorencafe,?
Erste Ergebnisse der Behindertenbeauftragten mit Vorschlägen?
Welche Kosten entstanden der Stadt durch den Besuch des Hessentages 2011 , wer hat besucht, gab es Hilfen durch Feuerwehr, THW z. B. durch Fahrzeug und Fahrergestellung wie zum Hessentag in Langenselbold?
Gab es einen Infostand während des Hessentages, was hat er gebracht, gekostet (ween es einen gab)
Warum fährt Herr Wagner immer nur zur Partnerstadt Bridgwater und hat es in 9 Jahren nicht einmal nach Stolin geschafft ?
Was gibt es im Zusammenhang mit Asbestgefahren im Bereich des Behördenzentrums zu berichten?
Welche Ergebnisse gab es bisher (Zwischenstand) Gefahrgutunfalles ?
Laut Herr Ebert sollen bald 3 Leerstehende Häuser „besetzt“ werden.
Welche sind das und wie sieht die Besetzung aus ?
Es sollen auch Firmen kommen :
Welche und wann ?
Wenn jeder Abgeordnete nur einen Teil der Aufgaben übernimmt hat man doch bei 37 Personen kein Problem zweier oder dreier Gruppen zu bilden.
Außerhalb des Parteienproporzes nur um Fakten zu klären und Fragen zu stellen.
Also frisch ans Werk ihr Bürgervertreter.
zu.4.
Also ich wohne mittlerweise seit 9 Jahren in der Landgrafenalle. Die Parksituation ist wirklich katatrophal. Aber von einer Bürgerbefragung habe ich bis heute nichts gehört, bzw. gelesen.
ich bin für ausgewiesen Parkzonen (Parkausweise), so eingerichtet, das auch das Begenen von Fahrzeugen ohne weiteres möglich ist.
Sobald eine Umleitung eingerichtet und Parkverbotsschilder stehen, ist die Landgrafenallee leer. Wo sind dann all die Fahrzeuge geblieben?
Noch ne Frage für das Parlament:
Dieses Jahr ist das Jahr des Ehrenamtes in der EU.
https://www.benevolat.public.lu/de/actualites/2009/04/europaeisches-jahr-ehrenamt/index.html
Da steht nämlich seit dem
24 Juni 2010
auch noch ein Thema in der Stadtverordnetenversammlung offen.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=2931
“Belohnung” für Jugendliche die sich ehrenamtlich engagieren.
Andere Verwaltungen einschl. des Bürgermeisters sind lernfähig !
Gar nicht so weit weg. In Felsberg.
Und sparen dadurch Geld.
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/melsungen/durchbruch-kanalstreit-1292360.html
Ob man in Homberg bei Kanalbaumassnahmen je alternative Konzepte erwogen hat?
Oder hat der Bauausschuss da keine Informationen zu gehabt.
Da ist doch ein Bauunternehmer Vorsitzender und sollte doch die Stadt als Stadtverordneter sachkundig unterstützen und seine Kollegen mit neuesten Informationen versorgen.
Oder lief das immer so ab, wie bei der Sitzung bei der überhastet und schlecht informiert der Neubau der Bingelbrücke beschlossen wurde?
Hat von solchen Entscheidungen evtl eine Firma profitiert ?
„Wer dem Glockenspiel des Homberger Rathauses zuhört, der stellt fest, daß wenigstens eine Glocke beim Anschlag nicht mehr klingt. Das ist schon seit wenigstens drei Monaten so zu hören.“
Quelle:
hier der Kommentar Nr 4 vom 21. Juni 2011
Wurde die inzwischen repariert ?