Einladende Bänke auf der Burg
Der An- und Umbau bei der Burgberggaststätte wird mit europäischen Fördermitteln aus dem LEADER-Programm gefördert.
Die Stadt erwartet Fördermittel in Höhe von 152.000 Euro. Zweck der Förderung:
"Die Zielsetzung der Förderung ist die Sicherung der für die Stadt Homberg
bedeutsamen touristischen Infrastruktur auf dem Burgberg."
Den Besuchern der Burg werden kaputte Bänke angeboten. Dafür scheint kein Geld und keine Achtsamkeit vorhanden zu sein.
An der Zufahrt zur Burg hat die Stadt nicht einmal Hinweisschilder angebracht. Es gibt nur ein kleines privates Behelfsschild, das auf die "bedeutsame touristische Infrastruktur" hinweist.
Das mit der beschilderung in Homberg ist insgesamt ein Trauerspiel. Hinweise (wenn überhaupt) werden nicht zielfördernd aufgestellt, sind manchmal in schlechtem Zustand oder enthalten Informationen die veraltet sind.
Beispielsweise die großen Infotafeln informieren erst wenn man schon in Homberg ist, statt entlan der Bundesstraßen aufgetsellt zu sein.
Hinweise zu bestimmten Orten kommen spät bis gar nicht oder werden irgendwo einfach nciht weitergeführt (Burgberg, Kreisverwaltung, Behördenzentrum.
Da der Mängelmelder zudem nicht offenlegt was wann bwereits informiert wude, was bereits ereldigt ist und wer zu den "Fleißigen" in der Stadtverwaltung zählt, unterbleiben viele Meldungen.
Solche Schäden wie hier verdanken wir dummen Menschen.
Sollte es sich um Jugendliche handeln, wäre zu Fargen, wie engagiert die Stadtjugenbetreuung und das Stadtjugendparlament in dieser Sache tätig waren und sind.
Genau dies ist aus meiner Sicht ein wesentliches Problem unserer Stadt. Vermüllung und Zerstörung an vielen Stellen unserer schönen Stadt. An den Ein- und Ausfallstraßen liegen Beutel mit Restmüll (ich vermute aus LKW-Fahrerkabinen). Auf den Zuwegen zum Friedhof hinter den Kleingärten wohin man sieht Müll. Anscheinend ist es Mode geworden, alle Hinterlassenschaften einfach so zu entsorgen. Die Folge: Wo Müll liegt, wird einfach noch mehr hinzugeworfen. Bahnhofsgebiet in Höhe Viessmann, immer wieder illegale Müllentsorgung. Hier könnte man mit recht wenig Kostenaufwand etwas für das Erscheinungsbild unserer Stadt tun. Selbst die Gassen in der Innenstadt sind subjektiv nur noch Schmuddelecken. Grün wächst aus den Pflastersteinen, was bei Nässe Rutschgefahr für PKW´s bedeutet. Beispiel: Webergasse abwärts zur Holzhäuser Str. Auch ist der provisorische Fußgängerüberweg zum Drehscheiben-Kreisel nur noch peinlich. Die gelben Aufkleber haben sich gelöst und neue werden nicht aufgebracht. Jetzt werden wahrscheinlich einige Leser sagen, schicken Sie das Problem über den Mängelmelder. Was nützt das, wenn die Bediensteten noch nicht einmal die Liegenschaften der eigenen Stadt kennen (persönliche Erfahrung). Man plant lieber groß in Homberg mit katastrophalen Nachwehen und übersieht leider viel zu oft, wie Stück für Stück Attraktivität täglich verloren geht.
Der Vandalismus auf der Burg ist ein Elend. Wie oft wurde diese oder eine andere Bank schon repariert und/oder erneuert. Ein Wenig Geld hierfür übrig zu haben um eventuell eine etwas "Vandalensichere" Version einer Bank zu beschaffen scheint nicht in den Köfpfen vorzukommen.
@ Pro Homberger: Sie sprechen mir aus der Seele!
Ich stelle zur Diskussion:
Wenn die Stadtverwaltung ihren vom Bürger übertragenen Pflichten nachkommt, wofür die Mitarbeiter ja auch bezahlt werden, ist das dann etwas Besonderes?
Sowie man ein Brückenkataster führt, sollte für Grünanlagen, Straßen, Bauwerke und Bänke, für Fahrzeuge und Betriebsmittel allgemein ( Geräteakte ) eine entsprechende Übersicht existieren in der genau festgelegt ist wann regelmäßig bestimmte Prüfungen, Wartungs- und Pflegearbeiten durchzuführen sind. Zu den Aufgaben der Verwaltung gehört es auch, Satzungen umzusetzen und durchzusetzen.
Insofern handelt es sich hier um eine normale Dienstleistung.
Verantwortlich für diese Tätigkeietn zeichnet ein Bauhofleiter. Die Mitarbeiter handeln entsprechend seinem Auftrag
Lob und Tadel ist Aufgabe des Dienststellenleiters in diesem Fall Bauhofleiter bzw. Bürgermeister und / oder Magistrat.
Entsprechende Anstöße kann man als Bürger jederzeit an den Magistrat bzw. den Bürgermeister herantragen.
Im Hingucker war am 20. März zu lesen.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=25672
Der Zustand war entweder neu ( Vandalismus durch Dumme ) oder existierte schon länger. Das erste Bild spricht für Vadalismus. Zumal der Zustand an einem Montag dokumentiert wurde.
Da zu den Aufgaben des Bauhofes vermutlich auch die Leerung der Müllbehälter gehört, sowie in irgendeiner Form auch ein wenig die Sauberkeit von Straßen und Plätzen, da zu den Aufgaben des Ordnungsamtes die Durchsetzung der Straßenreinigungssatzung gehört, sehe ich es als richtig an, dies hier im Hingucker anzumerken. Zumal nicht ersichtlich ist, wann weisungsgemäß die Mitarbeiter des Bauhofes solche Kontrollen oder Reinigungsarbeiten durchführen. Auch die Kontrollen des Ordnungsamtes sollten ja hier stattfinden.
Auszug:
§7 Reinigungszeiten
(1)Soweit nicht besondere Umstände (plötzliche oder den normalen Rahmen übersteigende Verschmutzungen) ein sofortiges Reinigen notwendig machen, sind die Straßen am Tage vor einem Sonntag oder einem gesetzlichen Feiertag, und zwar
a) in der Zeit vom 01. April bis 30. September bis spätestens 18:00 Uhr, b) in der Zeit vom 01. Oktober bis 31. März bis spätestens 16:00 Uhr, zu reinigen.
http://wordpress.homberg-efze.eu/wp-content/uploads/Strassenreinigungssatzung.pdf
In gleicher Weise wird im Hingucker seit etwa 2008 regelmäßig auf eine mangelhafte Beschilderung hingewiesen. Eine Abbildung 20. März 2017 zeigt dies zum wiederholten Male. Ich gehe auch davon aus, dass die Mitarbeiter ihrerseits diese Mängel mehrmals gemeldet haben.
Ansonsten schlage ich vor zunächst den normalen Gang einer Information des Bürgers an die Verwaltung zu nutzen. Da sind
– Mängelmelder
– persönliche Ansprache eines Mitarbeiters – im Rathaus oder auch außerhalb
– Telefon / Fax / E-Mail
– schriftlich
Sollte danach die Abarbeitung nach Meinung des Bürgers zu lange dauern, kann man das mit einer Mahnung verbunden wiederholen, parallel dazu entweder im Forum oder hier im Hingucker kolportieren oder sich auch mit einem Leserbrief an die HNA wenden.
Zu den Bürgerpflichten gehörtes nach meinem Verständnis auch, durch enstprechende Hinweise Verstöße gegen die Dienstpflichten öffentlich zu machen.
Durch die Satzungen, die auch Bussgelder aufführen, generiert die Stadt Einnahmen.
Wird hier nicht "gut" gearbeitet verstößt man gegen Dienstpflichten und setzt sich dem Vorwurf aus, dadurch zum Schaden der Stadt gehandelt zu haben ( Verzicht auf Einnahmen ).
Zum Lob: Sofern die Mitarbeiter von sich aus notwendig mehr getan haben oder auch in besonderer Weise ihre Pflichten erfüllt haben, ist ein öffentliches Lob richtig und sollte dieses auch erfolgen.
In diesem Falle hier sehe ich dazu keinen Anlaß !
Wie zu Beginn geschrieben: Ich stelle zur Diskussion!
Persönlich bin ich auch der Meinung, dass Informationen die z. B. in Medien stehen, durchaus der Aufmerksamkeit der Stadtverwaltung bedürfen und ausgewertet werden müssen.
Sei es ein Text oder seien es Bilder die Mängel zeigen, ohne dass die Mängel hervorgehoben worden sind.
Bei aller Kritik: Dazu zählt auch das, was man im Hingucker liest. Schließlich ist dies eine durchaus viel beachtete Plattform
Zu 5:
Wenn ansonsten viel kritisiert wird, finde ich ein Lob durchaus mal angebracht. So belegt man, dass man auch ein Auge für Positives hat und nicht nur nach Mängeln sucht.
Sehr geehrter Herr Phil Antrop, Ihrem selbst gewählten Namen erweisen Sie mit desem Beitrag keine Ehre:
"Zum Lob: Sofern die Mitarbeiter von sich aus notwendig mehr getan haben oder auch in besonderer Weise ihre Pflichten erfüllt haben, ist ein öffentliches Lob richtig und sollte dieses auch erfolgen.
In diesem Falle hier sehe ich dazu keinen Anlaß !"
Dass unsere Stadtverwaltung auch abseits der touristischen Ziele (Schlossberg) in ausreichender Zahl Ruhebänke bereit stellt, diese in Stand hält, pflegt und in der Vegetationsperiode auch mal freischneidet (nebst den dazu gehörigen Wegen), halte ich keineswegs für selbstverständlich. In anderen Orten findet man das nicht immer. Und so wie ich die offizielle Politik in Homberg verfolge, ist das vermulich nicht auf die Parteifürsten und den Bürgermeister zurückzuführen, sondern auf das Engagement des Bauhofs und seiner Mitarbeiter.
Im übrigen zeichnet es gerade den Menschenfreund aus, dass er sich auch für selbstverständliches bedankt und gute Ausführung lobt. Mit Ihrem Beitrag mehren Sie allerdings den Ruf des Hinguckers als bloße Meckerplattform in bester Weise.