HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die Streichliste, Stadtverordnete können entscheiden

Die Illusion der freien WahlIn der nächsten Stadtverordnetenversammlung soll über die folgenden Einsparungen, bzw. Einnahmen beraten und entschieden werden.

# Personalreduzierung (168.000 Euro)

# Einführung von Parkgebühren (80.000 Euro)

# Übergabe der Dorfgemeinschaftshäuser und der Stadthalle in private Trägerschaft (20.000 Euro, + ?? Euro für Stadthalle)

# Kürzung des Zuschusses an den Stadtmarketingverein (50.000 Euro)

# Einführung einer Stadtentwicklungsgesellschaft (140.000 Euro)

# Auflösung der Forstrücklage (400.000 Euro)

# Wegfall Kinderzuschuss für Neubauten im “Mühlhäuser Feld” und “Wichtelhecke”

# Auflösung der Bücherei

# Neukonzeption der Bäder und der Kernstadtsportstätten

# Erstellung neuer Bebauungspläne aufgrund des neuen Flächennutzungsplans erst ab dem Jahr 2016

# Erhöhung der Spielapparatesteuer.

Dazu sollen noch ergänzende Unterlagen an die Stadtverordneten verschickt werden.

Welche Punkte finden bei den Lesern am ehesten Zustimmung?

Druckansicht Druckansicht

22 Kommentare zu “Die Streichliste, Stadtverordnete können entscheiden”

  1. Teufelchen

    Personal

    Welche Stellen sind es?

    Parken

    Wie hoch sind die Kosten wenn 80 000 € übrig sein sollen und wer hat das berechnet?Wo findet man diese Berechnung?

    DGH und Stadthalle

    Wie soll die Trägerschaft aussehen?

    Stadtentwicklungsgesellschaft

    Welche Aufgaben soll die Stadtentwicklungsgesellschaft wahrnehmen, wie sieht die Rechtsform aus?

    Stadtbücherei / Kindergarten

    Toll. Bildung, Kinder und Jugendliche als erstes.

    Neukonzeption Bäder und Sport

    Da bleibt nur eine Frage offen:
    Was ist mit dem Burgbergfestival ?

    👿

     

  2. Scherzbold

    80.000 € Parkgebühren pro Jahr!

    Ausgehend von 305 Tagen im Jahr ( abgerechnet sind die Sonn-und Feiertage ) müssen 262,-€ eingenommen werden.

    Bei welcher Anzahl von gebührenpflichtigen Parkplätzen?

    Die Einheimischen werden schon eine kostenlose "Lücke" finden. Da bin ich aber neugierig, wie es zukünftig in der Wallstr.aussieht.

    Notfalls wird der Milchpilz auf dem Parkstreifen aufgebaut. 🙂

    50.000 € Einsparung beim Stadtmarketing: Volle Zustimmung.

    Einsparungen beim Personal: Wie "Teufelchen" schon fragte, welche Stellen sind gemeint?

    Erhöhung der Spielapparatesteuer ist immer gut… 

     

  3. Bad Man

    Das Bild dürfte eher den Bürger darstellen. Denn der wird gemolken, nur um die Fehlentscheidungen der meistens heute noch aktiven Stadtverordneten zu bezahlen.

    Und sie machen fröhlich weiter. Spielplatz, Senioren in Bewegung bringen, Grundstücke verschenken, Geld für Parkplätze will man ausgeben die man an anderer Stelle verscherbelt hat für 1 € im Paket !

    Und das nennt man dann auch noch "Vitalisierung" !

    Ein Schlagwort ohne Inhalt anwendbar auf alles was man so gerade macht. So wie "Magnetbetrieb" oder "außerschulischer Lehrort" und "Reformationsstadt".

    Haus der Reformation und Teilnahme an der Lutherdekade.

    Refo Cities 500. Was hat die Mitgliedschaft gekostet und wie viel Nutzen z. B. Gäste, hat der Reiseveranstalter der Refo Cities vermarktet, nach Homberg gebracht!

     

  4. EXTRABLATT! EXTRABLATT!

    Schutzschirmkommune schreibt zur Aufbesserung der Stadtkasse Raubritterstelle aus!

    Dienstwohnung auf der Hohenburg wird hergerichtet.

    BewerberInnen sollen Durchsetzungsvermögen und Ausdauer sowie Freude am selbstständigen Arbeiten mitbringen. Teamfähigkeit ist nicht erforderlich. Entlohnung auf Provisionsbasis.

    Hieb- und stichfeste Bewerbungen an Magistrat!

    EXTRABLATT! EXTRABLATT! Schutzschirmkommune……………

     

  5. querdenker

    und wieder werden die jenigen in den Ar…. gekniffen, die auf Parklätze angewiesen sind, die, die die"Innenstadt beleben" wollen.

    Es sind auch die in den Ar…. gekniffen, die regelmäßig die Bücherrei nutzen, da Bücher zum kaufen zu teuer sind, bzw. die privaten finanziellen Mittel dafür fehlen. Meine Tochter (7Jahre) ist alle zwei Wochen dort und stattet sich mit Literatur aus. Könnte ich gar nicht bezahlen.

     

    Den Zuschuss "Hauskindergeld" kann gestrichen werden. Beim Kauf einer Bestandsimmobilie bekomme ich auch keine Förderung.

    Den Eintritt fürs Frei-Schwimmbad kann erhöht werden. Richtige Sommer bekommen wir eh nicht mehr.

     

     

  6. Lothar

    Die Bücherei soll geschlossen werden? Wir haben hier in Homberg schon sehr wenig

    Freizeitangebote, da sollte man sich wenigstens mit Lesestoff versorgen können.

    Die Buchpreise sind für viele unerschwinglich geworden,

     

     

  7. Frau Schild

    Zu 5 – Parkplatzgebühr:

    Irgendwo muss mal angefangen werden und Parkgebühren werden in allen Städten in der Nähe auch erhoben – nur in Homberg nicht.

  8. Bad Man

    zu Frau Schild

    Auch  ein mir ein klares "Ja" zu Parkgebühren.

    Allerdings sollte man vorher alle Fakten auf den Tisch legen und nicht nur blabla 80 000 € als Einnahme aufführen. Sparen ist das nämlich auch nicht.

    Erinnert mich an Solarpark und Windkraftanlagen die der Stadt ja horrendes Geld bescheren sollten. So zumindest CDU und SPD Fraktion !

    Von Solarparkeinnahmen seitens der HLG bis heute kein Wort des Bürgermeisters. Windkraft hat er ja schon als nicht realisierbar gestrichen und die Karte möglicher Windkraftstandorte des RP zeigt ja auch nur einen Standort innerhalb der Stadtgrenzen an.

    Und jetzt Parkeinnahmen? Welche Parkplätze? Welche Kosten bis der erste cent in einem Automaten klingelt? Wo kommt das Geld dafür her – wenn man doch gerade riesige Lücken aus Bauvorhaben schließen muss? Und da kommt ja vermutlich noch einiges mehr ! Schon über das Stadtmarketing abgestimmt mit den Unternehmern der Innenstadt?

    In Homberg hat es nicht nur an Kontrolle gefehlt, es zeigt auch, das die, die kontrollieren sollten eher das Gegenteil getan haben. Die haben einfach ihren Fraktionsvorsitzenden vertraut, brav den Arm gehoben und alle Pläne des Magistrats auch im Nachhinein genehmigt.

    Und die sind jetzt aufgerufen ihre eigenen Versäumnisse aufzudecken und aufzuräumen?

    Allein die Ablehnung des Antrages, zuzugeben man habe sich im Falle des Bürgerbegehrens geirrt, zeigt doch wes Geistes Kind man ist.

    Der Einzige der wirklich seit 2008 wachsam durch die Homberger Politiklandschaft wandelt ist doch Herr Schnappauf. Angefeindet von Politikern wie von Bürgern.

  9. Das Gewissen

    In der nächsten Stadtverordnetenversammlung sollen die Stadtverordnetenmitglieder entscheiden, in welchen Bereichen Kürzungen vorgenommen werden sollen. Wenn man die HNA vom heutigen Tag aufschlägt, fallen einem sofort die massivsten Kostenüberschreitungen beim ehemaligen Gaswerk – jetzigen Jugendzentrum – ins Auge. Wie mir bei einer persönlichen Besichtigung der Räumlichkeiten sofort auffiel, zählt der Fahrstuhl in der Mitte der Räumlichkeiten zu den Hauptstrukturelementen. Es ist für mich vollkommen unverständlich, wie bei einer Fördermaßnahme die Bedingungen, die an die Förderung gebunden sind, vergessen wurden. Dieser Fahrstuhl wurde so platziert, dass bereits abgeschlossene Arbeiten nicht abgeändert werden mussten. Ein Unding sondergleichen! Das Gebäude, das aus meiner Sicht von außen sehr  gelungen ist, wurde durch den nachträglichen Einbau des Fahrstuhles sehr eingeschränkt. Auch ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass in einer Zeit der außer Kontrolle geratenen Energiekosten die Decke in solch einem Gebäude nicht abgehängt wurde. Weitere nicht eingeplante Kostenerhöhungen gab es in Hülsa (Feuerwehrgerätehaus) und auch in Berge. Ist Herr Gontermann der alleinig Verantwortliche oder gibt es nicht auch noch ein Bauamt, wo man die Missstände beizeiten hätte feststellen müssen? Politiker der Stadt Homberg haben in der Vergangenheit sehr häufig damit argumentiert, dass es für die einzelnen Baumaßnahmen eine Förderung von bis zu 70 % gibt. Selbst die übrig gebliebenen 30 % waren für Homberg aus meiner Sicht zu viel, geschweige denn, das Aufbringen der massiven Kostensteigerungen. Wenn ich jetzt höre, dass ein weiterer Spielplatz für Jugendliche und ein Trimmpfad für Erwachsene am Alten Friedhof vorgesehen ist, stelle ich mir Frage nach der Notwendigkeit. Wir haben bereits in Homberg für Jugendliche einen Spielplatz Mühlhäuser Feld, einen Spielplatz Efzewiesen, 2 Eisbahnen, die praktisch nicht genutzt werden, Spielgeräte, die vom Marktplatz verschwanden und nicht aufzufinden sind. Wo soll das alles hinführen? Ich bin der Auffassung, dass die Jugendlichen auch mit dem neuen Jugendzentrum Möglichkeiten bekommen haben, die für eine solche Kleinstadt seinesgleichen sucht. Aus meiner Sicht wäre es angebracht, jetzt allmählich mal an die Wählergruppen der 50jährigen und aufwärts (open end) zu denken. Man sollte auch bei weiteren Planungen davon ausgehen, den Gemeinschaftssinn der Bürger stärker zu berücksichtigen und bei der Durchführung der Maßnahmen kostenneutraler zu arbeiten. Wie ich gehört habe, sind der Stadt Homberg solche Vorschläge bereits zugegangen.

    (Satire): Wie ich gehört habe, treffen sich die Stadtverordneten Hombergs mit Frau Yüce zu einer HNA-Aufnahme "Einweihung des neuen Kinderspielplatzes und Trimmpfades für Ältere" am kommenden Montag. Sollten die beiden Baumaßnahmen noch nicht fertig sein, stellt dies kein Problem dar. Die dazugehörige Aufnahme können wir schon einmal vorwegnehmen.

  10. Ausrufezeichen

    Beim lesen des Artikels über die Kosten für das Jugendzentrum in der HNA-Online https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/neues-jugendzentrum-kosten-explodieren-4504755.html und in der gedruckten Ausgabe ist mir mal wieder klar geworden.

    Es gibt nur wenige Stadtverordnete, die auch ihrer Kontrollfunktion nachgekommen sind. Einer davon sind Sie, Herr Schnappauf, mit Ihrem Blog.

    Und was müssen Sie sich dafür alles anhören und gefallen lassen. Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen, weiter so, Herr Schnappauf. Es gibt noch viel zu berichten.

    Und an alle Kritiker, die jetzt sofort wieder los schreien. Jeder darf sich zu den Beiträgen eine eigene Meinung bilden. Und ja, es wird anonym gepostet. Liebe Leute, das ist nun mal heute so im Internet, nicht nur im Blog des Homberger-Hinguckers. Findet euch einfach mal damit ab.

    Wer eine bessere Seite kennt, wo man sich so umfassend und rechtzeitig informieren kann, der darf sie ja gerne hier posten. Ich habe bis jetzt noch keine gefunden. Und ich glaube auch nicht, dass hier Kommentare oder Links „zur Konkurrenz“ nicht freigeschaltet werden.

  11. Ablehner

    @1: Unter anderem sollen in den Kindergärten Stellen abgebaut werden. Von dem Ideal zurück zur Minimalbesetzung.  Dankeschön Herr Ritz…

  12. DMS

    zu 11: Der ironische Dank muss an Martin Wagner und die ihn stützende Mehrheit im Magistrat und in der Stadtverordnetenversammlung  von CDU und SPD gerichtet werden, diese haben die Misere geschaffen, es ist deren "Leistung".
     

  13. lieschen

    @ 11 Ablehner

    Woher haben Sie diese Informationen??

    Soweit ich informiert bin ist dem nicht so. Die Kindergärten sind – Zitat Dr. Ritz in einer Sitzung – gemeinsam mit der Feuerwehr Punkte an denen nicht gespart wird.

    Bitte verbreiten Sie keine Panik!! 

    @12 DMS

    So sieht`s aus!!!

     

  14. Ablehner

    @ 13 mein Quellen kann ich hier natürlich nicht nennen. Aber normalerweise stimmen sie. Hoffen wir, das sie diesmal falsch sind.

  15. lieschen

    @ 14  Ablehner

    Nehmen wir mal an, das Lieschen, hätte die Aussage des BGM mit eigenen Ohren gehört…

    Dann würde das Lieschen hoffen, nicht belogen worden zu sein. Das glaubt das Lieschen aber nicht.

    (In diesem Zusammenhang sind in anderer Sache deutliche, unangenehme Worte gefallen. Von Schönreden war da keine Spur. Was das Lieschen glaubhaft und nachvollziehbar fand)

  16. Bad Man

    Endlich etwas positives, noch vor Sitzung.

    Zusammenlegung mit THS Mediathek angestrebt.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/beim-sparen-gewinnen-4524963.html

  17. Hooray Harry

    HNA 12.12.14 Print Ausgabe Fritzlar Homberg

    Wieder so ein Märchen: "Bereits am Dienstag hatte der Verein bei seiner Jah- reshauptversammlung von der drohenden Kürzung erfahren."

    DAS war mit Sicherheit länger bekannt, denn der 2. Vorstand des Vereins ist der Bürgermeister und Stadtverordnete sind Mitglied des Vorstandes. Zudem war auch in der Presse und hier im Hingucker wesentlich früher davon zu lesen.Ein Stadtmarketingverein der so wenig Kontakt zu ihrem größten geldgeber hat, zeigt was da an Koriphäen zu Gange sind.

    Wer jetzt erst anfängt und sich Gedanken zur Personalsituation macht ist auch ein wenig spät dran.

    Schön wäre es für uns Bürger, wenn der Verein mal seine Einnahmen und Ausgaben auf den Tisch legt und zeigt für was das Geld verwendet wurde. in diesem Zusammenhang könnte der Vereinsvorsitzende auch einmal aufzeigen, ob er tatsächlich mit dem Fördergeld einen Auszubildenden gefördert hat oder nur den städt. Vorgaben für diese Förderung lediglich 3 Jahre lang ein Angebot aufrechterhielt.

    Zumal ja die Vergabe der Förderung u. a. in seinen und denen des ehemaligen 2. Vorstandes BM Wagner lag.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=7118

  18. Hooray Harry

    Hier die Personen die im Stadtmarketingverein die Geschicke leiten.

    Erster Vorsitzender: Heider Olten 
    1. stellvertretender Vorsitzender: Dr. Nico Ritz, Bürgermeister Stadt Homberg
    2. stellvertretender Vorsitzender: Werner Bechtel 
    3. stellvertretender Vorsitzender: Roland Wohlrab 
    Schriftführer: Joachim Bottenhorn, Stadt Homberg 
    Kassierer: Heinz-Hermann Fischer, Stadt Homberg 

    Vom Stadtparlament bestimmte Beisitzer: Stefan Gerlach, SPD; Stellvertreter: Hilmar Höse Bündnis 90 GRÜNE, Axel Althaus, CDU, 
    Stellvertreter: Karl Hassenpflug, FDP, Eckbert Siebert, FWG; 
    Axel Becker (CDU) als Vorsitzender des Ausschusses für Stadtmarketing und Kultur.

    "Bürgermeister Ritz überbrachte dem Stadtmarketingverein die schlechte Botschaft, dass künftig nur noch die Hälfte der Zuschüsse von der Stadt fließen sollen."

    Komisch. Der Bürgermeister überbringt an sich selbst Nachrichten? Ist er nicht zugleich 2. Vorstand des Vereins? Liest keiner Zeitungen, interessiert sich keiner für die Themen der Stadtverordnetenversammlung? Sind nicht Stadtverordnete und sogar Fraktionsvorsitzende Vorstandsmitglieder? Gibr es so wenig Kontakte zwischen Stadt und Verein?

    Das wäre dann aber blamabel für alle Beteiligten:

    "Visionen, wo man in fünf bis zehn Jahren stehen wolle und wie man dorthin komme, forderte Helmut Koch vom Schuhhaus Koch."

    Sehr geehrter Herr Koch !

    Erstens gab es in Homberg schon viel zu viel Visionen und zu wenig handwerkliches.

    Zweitens gab es schon einmal Visionen vor fast 15 Jahren, wo Homberg in 10 Jahren stehen würde:

    Klaus Bölling (Grüne),

    Michael Dippel (SPD),

    Heinz Engelhardt (FDP)

    Joachim Pauli (CDU)

    im wesentIichen die gleichen – Ziele verfolgen. Nämlich eine Stärkung ,und positive Entwicklung der Stadt.

    Bis auf Michael Dippel sind alle anderen noch heute die Spitzenkräfte ihrer Partei !

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=10714#comment-18105

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=10714 

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2418#comment-7567

  19. lieschen

    Die HNA ist ja immer mal für ein – äh – Schmankerl gut. So auch heute.

    Diesmal nicht in eigener Sache. Es geht um Spielzeuge für Flüchtlingskinder. Schüler sammeln für diese und haben deshalb das Stadtmarketing angesprochen. Der Chef Dr.R. höchstselbst äußert sich wie folgt dazu:

    "Sie haben sich bei uns gemeldet weil sie nur Gutes und Tolles vom Stadtmarketing gehört haben. Gewundert hat mich das nicht."

    Lassen Sie diesen Satz aus diesem Mund in der aktuellen Situation des Homberger Stadtmarketing auf sich wirken.

    Ich versuche jetzt, mich von meiner Schnappatmung zu erholen. Sehe diesbezüglich jedoch schwarz.

    Wobei… ich könnte bei oben genanntem Herrn mal nachfragen, welche Pillen er nimmt. Die helfen scheinbar auch gegen … alles.

     

  20. Bürger

    Die Hälfte ist immer noch zuviel der. Mittelstand wird's mit der Grundsteuererhöhung bezahlen, schleichende Enteignung für die Spasskultur und nun auch noch Motorradstellplätze, ich platze bald vor Wut…. Und wer sonst noch alles Geld möchte für Seniorenspielplätze, ppp  es bezahlen nicht die. Reichen es bezahlen nicht die Armen, es bezahlt der immer kleiner werdende Mittelstand,

  21. DMS

    zu 19: Dr. Richhardt verwechselte Stadtvermarkung mit Selbstvermarktung. Selbstvermarkung ist sein Steckenpferd, das kann er gut und es gelingt ihm sogar, seine Hobbys als Stadtmarketing zu verkaufen und sich bezahlen zu lassen.

    Als Kirchengeschichtler fand er Gefallen an der Reformation, sah die sinkende Zahl der Kirchenmitglieder als geeignete Zielgruppe für das Stadtmarketing, dabei noch als besonders zu umwerbende Untergruppe die Konfirmanden. Wenn die nach Homberg kämen, brächte das einen touristischen Schub.

    Motorradfahren ist ein weiteres Hobby des Geschäftsführers: Da kann er mit seiner Maschine durch den Knüll fahren und es als Einsatz für den Tourismus ausgeben. Mit den von ihm geförderte Motorradfahrern zielte er auf eine Gruppe, die jetzt schon längst wieder ihr Saisonnummerschild abmontiert haben und erst im nächstn Frühling wieder Homberg ansteuern könnten.
    Dr. Richhardt dürfte auch in Homberg schon Geschichte sein. Die Zuschüsse für den Staddtmarkteing-Verein wurden um 50.000 Euro gekürzt. Ohne Bezahlung wird Dr. Richard sicher nicht ins Büro gehen und erst mal die Zeitung lesen, um zu sehen was los ist. Einen solchen Steckenpferdreiter kann sich Homberg nicht mehr leisten.

  22. Scherzbold

    Wenn mich nicht alles täuscht, werden in absehbarer Zeit zwei bekannte Personen die Stadtkasse mittelbar oder unmittelbar entlasten…..

     

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum