Bürgermeisterwahl: Worte und Handlungen
Die fünf Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters stellen sich auf den Plakaten mit Slogans und in Versammlungen und Gesprächen mit Worten vor. Ohne auf die Vorstellungen und Versprechungen einzugehen, ist die Art aufschlussreich, wie der Wahlkampf betrieben wird. Da zeigt sich, wie gehandelt wird, was von den Worten zu halten ist.
Plakatierung…
Es gibt einige Kandidaten, die sich um die Vorgaben den Ordnungsamtes nicht kümmern, so dürfen keine Plakate an Verkehrszeichen und an den historischen Lampen in der Innenstadt aufgehängt werden. Schilder an Bäume nageln sollte auch tabu sein. Schon jetzt zeigen zeigen einige Bewerber, was sievon Recht und Gesetz halten.
… und Aussagen
Da behauptet ein Bewerber, die Firma B.Braun bezahlt in Melsungen keine Gewerbesteuer. Sollte man von einem Kandidaten für das Amt nicht etwas mehr Kenntnisse erwarten?
Ein anderer bedauert, dass die Wernswiger Puppenbühne nicht in Homberg spielt. Hat er noch nicht gelernt, dass Wernswig als größter Ortsteil zu Homberg gehört? Hat er bei dem persönlichen Besuch in der Puppenbühne nicht gemerkt, dass eine Marionettenbühne eine spezielle Technik braucht und nicht einfach auf irgend einer Bühne auftreten kann?
Ein Bundestagsabgeordneter will den Kandidaten unterstützen und beklagt den Verlust des Krankenhauses in Homberg. Er vergisst, dass es seine Partei war, die die Privatisierung und damit die Schließung vorangetrieben und beschlossen hatte. Nur zwei Homberger Kreistagsabgeordnete seiner Partei stimmten dagegen.
Einer träumt von einem Hotel im Kasernengelände.
HNA-Lesertreff
Am heutigen Abend werden die Bewerber auf die Fragen der Lokalredaktion zu antworten haben. Es wird sich zeigen, wie gut sie informiert sind.
Ein Kandidat behauptet sogar, er habe mit Mitarbeitern der Homberger Verwaltung alle Standorte seiner Wahlplakate abgefahren, Veränderungen wenn erforderlich vorgenommen und nun seien seine Plakate sozusagen amtlich abgesegnet korrekt angebracht.
Seltsamerweise scheinen die Mitarbeiter der Verwaltung von dieser Rundreise nichts zu wissen.
Evtl, fragt ja heute Abend in der Stadthalle mal jemand, welcher Kandidat das war und wer denn nun die Wahrheit sagt !
Tja Wagner hat es sogar geschafft, dass sich kein geeigneter Bewerber für diese schöne Stadt gefunden hat.
Herr Opitz wird genauso enttäuschen wie Wagner. Ich fühle das. Gefühle sollten nicht unterschätzt werden. Er blendet mit Gesetzestexten die er selbst nicht versteht.
eibe Heinrichs war der Qualifizierteste an dem Abend, auch wenn er der falschen Partei angehört! aber viele Homberger investieren lieber 3 Millionen in eine Hessentag zwecks Tourismusförderung als eine Millionen in ein leerstehendes Krankenhaus was uns vielleicht Pflegeeinrichtungen Hospiz oder ärztliche Versorgung bringt. Oder gibt es doch noch Umdenken?
ehrlich welcher Kandidat war der kompetenteste und lässt d
sich nicht vom Parlament an der Nase herumführen ? Wer hatte am Abend am meisten die persönliche Stärke .?
ganz ehrlich?
und Rhode von der HNA war schon damals ausschließlich an der Fußgängerzone interessiert…..
Zu 3:
Wie kommen Sie zu solch bösartiger Unterstellung, Herr Opitz würde die Gesetze nicht verstehen? Schließlich arbeitet er seit vielen Jahren damit und ist Dipl.-Verwaltungswirt.
Wenn man keine sachlichen Argumente gegen jemanden findet, muss man es auf solche Weise versuchen?
@Wählerin:
"eibe Heinrichs war der Qualifizierteste an dem Abend…"
"als eine Millionen in ein leerstehendes Krankenhaus was uns vielleicht Pflegeeinrichtungen Hospiz oder ärztliche Versorgung bringt. "
Tut mir leid, aber waren Sie da? Verfolgen Sie wirklich die Zustände in Homberg?
Ihr scheinbarer Favorit hat klar gestellt, dass sich ein Hospiz wirtschaftlich nicht lohnt. Ich frage mich auch, was sie nicht verstanden wollen? Es wird keine ärztlich Versorgung mehr im Krankenhaus, wie sie früher war, geben. Wissen Sie eigentlich, dass Herr Hinrichs im HNA Bericht über den Kauf des Krankenhauses so ähnlich sagte "er befürchte keine Folgekosten?"
Machen Sie mal die Augen auf und informieren Sie sich, was alleine die Instandsetzung des Krankenhauses kostet, da kommen Sie mit ihren 1 Mio. nicht hin…sind das keine Folgekosten für eine Stadt unterm Rettungsschirm?
-(3)- Wählerin, da fällt einem nichts mehr zu ein . —und für HNA Redakteur Rhode mußte eigentlich die "Rote Karte " gezogen werden.
Ich weiß nicht, ob Opitz das Gesetz versteht, aber ich weiß dass er es nicht deshalb tut weil er Verwaltungsbeamter ist da würde ich doch Dr . Ritz eindeutig das bessere Verständnis zusprechen. Ritz würde sich auch mi der Zeit ins Amt finden und er ist zum Glück entgegen seinen Behauptungen nicht unabhängig, Ritz könnte bei Siebert für Homberg etwas rausschlagen, wenn schon konservativ wählen dann Ritz denn er hat noch Potential im Gegensatz zu Opitz
Sag mir wer Deine Unterstützer sind, ich sage Dir wer Du bist.
# 6 Ein Platzverweis für alle Zeiten für die Stadthalle für Heinz Rohde wäre die Konsequenz, die man aus dem Verhalten des HNA-Moderators gestern Abend ziehen sollte. So einen Moderator hatten alle Bürgermeister-Kandidaten gestern Abend nicht verdient. Die Fragestellung war arrogant, das Verhalten gegenüber den Kandidaten teilweise herabwürdigend.
Moderation: Der Kommentator versteckt sich hinter einer falschen -Emailadresse, die nicht existiert.
Ich sehe auch, daß Eibe Hinrichs der qualifizierteste Bewerber ist. Er hat als einziger die Fähigkeit
die Homberger Klinik in medizinischer Form wieder aktiv werden zu lassen. Er hat das schon oft
in Deutschland bewiesen. Ein Beispiel in der Nähe sind auch die Werratal-Kliniken in Eschwege
und Witzenhausen. Es ist jedenfalls eine Schande, daß die SPD im Kreistag die Homberger
Klinik für 1 EUR an die größte Konkurrenz, wobei auch B. Braun mit über 25% beteiligt ist, regel-
recht verscherbelt hat. Dann machen die Homberger Parlamentarier den größten Blödsinn und
bauen das alte Amtsgericht für einige Millionen Euro zu einem Ärztehaus um, worüber mehrere
Landärzte verärgert sind. Nachts ist dort niemand zu erreichen und die Patienten müssen nach
Fritzlar, Ziegenhain, Melsungen oder Kassel gebracht werden. Deshalb haben auch die Ärzte im
Amtsgerichts-Ärztehaus gegenüber Ärzten in den anderen Städten eine sehr schlechte Bewertung. Für die hohen Kosten des Gerichts-Umbaues hätte man die Homberger Klinik noch
für mehrere Jahre voll betreiben können.
@ Leser
„Ritz könnte bei Siebert für Homberg was rausschlagen“.
Sehr geehrter Leser. Wir warten seit zwölf Jahren darauf, dass ein Bürgermeister für uns was bei Siebert rausschlägt und dass es uns damit besser geht. Wollen Sie den Film sehen:
„Young Nico, in Wagner reloaded 2.0, jetzt brenne ich auch den Rest noch nieder“ directed Siebert, Weinmeister and the good old Boys of the CDU (proudly sponsored by Gerlach and Riepke).
Oder was soll diese Aussage? Glauben Sie, dass die Zukunft Hombergs daran hängt das irgendjemand für Homberg was herausschlägt? Nein, wir brauchen jemanden der das ganze wieder auf einen ordentlichen rechtlichen Grund stellt, der die kommunale Arbeit dieser Stadt wieder auf einen für die Bürger produktiven Weg bringt (z.B. keine sinnlose Planung von Luftschlössern) und der die Finanzlage wieder in den Griff bekommt. Der ehrlich arbeitet, dem man vertrauen kann und nicht den alten Seilschaften verbunden ist Und zwar dauerhaft. Und der nicht versucht das Desaster des Haushalts und die eigene Unfähigkeit diesen Haushalt ordentlich zu gestalten immer mal wieder positiv verzerrt darstellt, wenn es eine Extrazahlung des Landes gibt, die er irgendwo gegen einen Gefallen herausgeschlagen hat (die kaum die Neuverschuldung eines Jahres abdeckt). Das ist konservativ, ehrlich. Das „Herausschlagen“ von Gefallen bei den vorhandenen
korruptenNetzwerken ist der Klüngel der letzten 12 Jahre. Das kann man sicher auch als konservativ, vielleicht sogar als Homberger Modell bezeichnen. Wenn Sie sogar noch Potenzial sehen, dass der rasante Aufstieg der letzten zwölf Jahre noch beschleunigt werden kann, dann Hut ab. Ich dachte wirklich die Talsohle müsste jetzt erreicht sein.Lieber Leser, wir müssen die Ärmel hochkrempeln, da wird auch Ihnen leider nichts anderes übrig bleiben. Wir brauchen einen Bürgermeister der etwas von den kommunalen Aufgaben und Herausforderungen versteht, der endlich wieder Recht und Gesetz in den Vordergrund stellt, der uns Bürger bei unseren Wünschen mit einbezieht, der uns aber auch bei der Umsetzung mit in die Pflicht nimmt!! Und das wird für uns alle nicht immer schmerzfrei sein.
Und nein, Sie werden keinen Messias wählen können, der das mit der Hilfe von ganz oben schon richten wird und Sie selber brauchen nichts zu tun. Dazu ist der Karren zu tief in der Wand eingeschlagen. „Der Siebert“ kann das nicht retten. „Den Siebert“ interessiert das in Berlin so ziemlich kaum. Und alles andere wäre auch schlimm. Denn „Der Siebert“ ist schließlich Bundestagsabgeordneter und hat ganz andere Aufgaben für die er sich 60 Stunden in der Woche für unser gesamtes deutsches Volk als Verteidigungsexperte einsetzen soll. Aber das ist eine sehr schöne und gute Argumentation damit Sie den Hintern nicht von der Couch heben müssen. Bleiben Sie ruhig sitzen, sie haben es ja versucht.
Lieber Herr Vendetta , könnte es sein, dass niemand aber auch niemand Wagner Ernst genommen hat und Wagner auch für die CDU eigentlich nur lästig war? Er hat der Partei geschadet warum sollte man ihm helfen da gehen andere Parteifreunde vor… Nach außen zeigt man soetwas nicht.
Sehr geehrter Herr Vendetta ich schätze sie aber vergessen sie nicht die emotionale Ebene wie auch schon die W Wählerin in einem Kommentar beschreibt und vergessen Sie nicht die parteipolitischen Gebaren.
ich schließe mich somit dem Kommentar vom Leser an! spreche mich aber für keinen Kandidaten aus! weil ich es nicht weiß , außer nicht Dr. Richardt wählen,aber Leser stimme ich zu
IHR DAHERGEFALLENER STERN
zu # Stern
Wagner hat man gezielt geholt.
Wagner war wohl bis 2006 etwa in der Partei kritiklos integriert.
Warum man danach trotz erster Kritik mit einer erneuten Aufstellung weiter gemacht hat wissen nur die Entscheidungsträger-wie hoch auch immer die Zustimmung innerhalb der Partei war.
Warum man während Serfaus und danach immer noch weiter gemacht hat und ihm folgte – diese verantwortung trägt allein Fraktion der CDU und FDP, nach der Kommunalwahl die von CDU und SPD.
Wer weiß welche Möglichkeiten der Einflussnahme der BM auf die Entscheidungsträger hatte ?
Wer weiß schon warum Stadtverordnete auf kommunaler Ebene sich einem Fraktionszwang unterziehen? Warum 10 000 € Spende an einen Sportverein – und offen nur an den – geflossen sind? Indirekte Dankbarkeit an eine Fraktion ?
Egal wer oder was und warum in der Vergangenheit das Scherflein für Hombergs Niedergang und Zustand beigetragen hat:
Nach der BM – Wahl sind sie zu 2/3 immer noch die, die schon von 2006 bis 2011 agiert haben.
Eine echte Zäsur wird es, wenn überhaupt nur in 2016 geben können. Den nächsten Kommunalwahlen.
Am Sonnabend, 17.05. habe ich die Abschlussveranstaltung des Bürgermeisterkandidaten Markus Opitz im Hotel Stadt Cassel besucht. Ich habe mich in einem "großen Konflikt" befunden. Als erklärter Fußballfan stand ich vor der Entscheidung Markus Opitz oder Pokal-Endspiel. Mein Entschluss, in das Hotel Stadt Cassel zu gehen, habe ich keine Sekunde bereut. Herr Opitz hat alle anstehenden Fragen zur Kommunalpolitik und Stadtentwicklung ruhig, sachlich und kompetent beantwortet. Auch auf meine Frage, wie er sich Achtung und Respekt im "Haifischbecken" Homberger Parlament erwerben will, beantwortete er absolut überzeugend. Herrr Opitz wird durch seine umfangreichen Kenntnisse und durch sein großes Einfühlungsvermögen eine Bereicherung für unsere Stadt bedeuten. Ich denke, dass er neutral alle Informationen parteiübergreifend weitergeben wird und ein Kandidat ist, der unsere Stadt in eine gute Zukunft führen wird.
Ja, Herr Schnabel, ich pflichte Ihnen bei. Herr Opitz ist der große Aufräumer in Homberg. Ist Ihnen bewußt, dass Herr Opitz Handlanger der Bauernpartei Hombergs ist ? Einer Partei die Homberg in den letzten 10 Jahren durch neue Politikkultur vorran gebracht hat. Denke nur an die Beschickung des Wochenmarktes durch Groß und Koch, an die Nichtbürgerbeteiligung an Stromkollektoren, einfach vorbildlich diese Bauernpartei. Naja, das sich die Ehefrauen der FWG daran gütlich tun, ist verständlich, lohnt sich doch auch. Was haben diese Herren sonst noch vollbracht ? Ich könnte so viel aufzählen, aber die Zeit reicht nicht. Träumen Sie weiter von dem Heilsbringer Opitz. Was in Homberg fehlt, ist der Austausch der Stadtverordneten und des Magistrats.
Die von ihnen als "Bauernpartei" bezeichnete FWG bestimmt seit 10 Jahren in Hombergs Parlament die Politik ?
Was die sonst noch volbracht haben ?
Ja, was will man den als Partei erreichen wenn aus der einstigen Partei der Opposition plötzlich der Steigbügelhalter der CDU an Stelle der FDP wird ?
Fragen sie doch mal gerlach warum er einst sagte " Der Ist als Bürgermeister untragbar, der muss weg… usw. und ab 2011 dem nachläuft und sein liebstes Kind ist ?
Schon mal davon gehört, welche Macht eine Pareti mit 20 % Szimmenanteil hat wenn 70 % als Mehrheit den Weg bestimmen`. Schauen sie nach Berlin was da abgeht –
Und ein anständiger Kopf
Zu 15:
Es ist ja schon peinlich, dass Sie sich "Vendettas Verwandter" nennen, haben Sie soch so gar nichts mit ihm/ihr gemein.
Ansonsten glänzen Sie durch absolutes Nichtwissen.
Die FWG bestimmt seit 10 Jahren die Homberger Politik? Die FWG in Homberg gibt es erst seit 2011.
Die FWG ist in der Opposition und kann von daher schon mal nicht die Politik bestimmen.
Wochenmarkt? Wann hatte Herr Koch jemals auf dem Wochenmarkt einen Stand? Herr Groß stand viele Jahre dort und hat es dann aufgegeben – er wird seine Gründe haben.
Bauernpartei?
Es gibt dort mehrere Finanzfachleute, Dipl.- Ingenieure verschiedener Ausrichtung, Lehrer, Technische Angestellte, Unternehmensberater…..und auch Landwirte.
Was die PV-Anlage angeht: Hat ein Mitglied einer politischen Vereinigung nicht das Recht – wie andere auch – sich eine solche Anlage zu bauen?
Bei der großen Anlage, die mithilfe von BM und Gerlach errichtet wurde, regen Sie sich offensichtlich nicht auf über fehlende Bürgerbeteiligung.
Was den notwendigen Austausch des Parlaments angeht, da stimme ich Ihnen zu. Allerdings bin ich mir sicher, dass mit einem offenen, ehrlichen Bürgermeister der Skandal vom Donnerstag bei der StaVo nicht passiert wäre: keine Offenlegung des neuen Firmennamens im Kaufvertrag – der Vorhalt: wir haben euch doch gefragt, ob ihr die Verträge sehen wollt.
Wer also die Verträge nicht einsieht, bzw. wenn ihm nicht auffällt, dass da ein neuer Name steht, ist selbst schuld, oder was?
Das halte ich für einen Skandal – mit offener, ehrlicher Arbeitsweise hat das nichts zu tun.
Der Bürgermeister hat gefälligst das Parlament vorher zu informieren, wenn sich an den Verträgen etwas ändert.