Marktplatz Ost: 2. Das Modell (1)
Das Gebiet hinter der Engel-Apotheke, zwischen Salzgasse, Kreuzgasse und Holzhäuser Straße soll nach der Projektstudie neu bebaut werden.
Salzgasse
Auf der Ebene des Erdgeschosses = Marktplatzhöhe soll es eine zu-
sätzliche Eingangspassage geben, in der früheren Stadtsparkasse, wo sich jetzt das Bürgerbüro befindet.
An der Rückseite der Häuser in der Salzgasse wird direkt das neue Geschäftszentrum angebaut. Teil-
weise werden die Fachwerkhäuser von innen her zu Verkaufflächen umgebaut.
Zur Salzgasse bleibt nur die Fassade stehen. Wohnungen soll es erst ab dem 2. Obergeschoss in den Fachwerkhäusern geben.
Durch die ehemalige Scheune in der Salzgasse soll es eine Einfahrt zum Parkhaus und eine Einfahrt für die Anlieferung geben.
Alter Spar-Markt
Der rückwärtige Anbau des ehemaligen Sparmarktes wird erweitert und aufgestockt. So entstehen Verkaufsflächen auf zwei Ebenen. Auf die oberste Ebene werden die Aufbauten mit Dächern gesetzt, in denen jeweils eine Wohnung entstehen soll.
Holzhäuser Straße
Der Parkplatz in der Holzhäuser Straße soll mit einem neuem Gebäude überbaut werden, das zur Straßenseite "historisch angepasst" werden soll. Auf Straßenniveau befindet sich eine Einfahrt zu einem Parkhaus und eine Einfahrt für die Anlieferung.
In den beiden darüber liegenden Stockwerken Verkaufsflächen, die von der Holzhäuser Straße über einen Aufzug oder von der engen Gasse erreichbar sind.
Modellbild durch anklicken vergrößern
Siehe auch:
Marktplatz Ost: Parkplatz BerechnungProjektstudie Innenstadt
Marktplatz Ost: 1. Die Projektstudie verstehen
Marktplatz Ost: 2. Das Modell (1)
Marktplatz Ost: 3. Modell (2)
Marktplatz Ost: 4. Neu zusätzliche Verkaufsflächen
Marktplatz Ost: 5. Parkplätze
Marktplatz Ost: 6. Verkehrskonzept
Marktplatz Ost: 7. Kaufkraft, Umsatz, Wirtschaftlichkeit
Marktplatz Ost: 8. Finanzierung
Marktplatz Ost: 9. Alt und Neu (1)
Marktplatz Ost: 10. Alt und Neu (2)
Marktplatz Ost: 11. Folgen für die Stadtverwaltung
Marktplatz Ost: 12. Energiekonzept
Marktplatz Ost: Waren-Anlieferung nur mit 7,5 Tonner
Marktplatz Ost: Parkplatz Berechnung.
Einkaufszentrum am Markt bereits im Flächennutzungsplan
Marktplatz Ost: Gesamtkosten
Was soll man dazu noch sagen,da kann glaube ich nur noch die Unesko einen Riegel vorschieben.
Zu 1
Apropo UNESCO:
Im Bereich der Erziehung setzt sich die UNESCO vor allem dafür ein bis zum Jahre 2015 weltweit „Bildung für alle“ (Education for All, EFA) zu erreichen. Wichtiger Bestandteil der Arbeit der UNESCO ist die Organisation interregionaler und internationaler Konferenzen zum Thema Bildung/Erziehung wie etwa die Konferenz zur Erwachsenenbildung CONFINTEA.
Ich stelle Ihnen anheim daran teilzunehmen. Dann verstehen Sie auch, was es mit der Projekt-Studie auf sich hat, vom Gebiet der Logik her.
Und nochmals, das ist erstmal eine Projektstudie, noch steht nicht fest ob das Projekt so überhaupt Realität wird und ob es politisch durchsetzbar sein wird. Noch ist alles offen. Hier hat sich ein engagierter Stadtarchitekt lobenswerterweise mal Gedanken gemacht, wie es in Homberg weitergehen kann.
Vom immerwährenden wiederkäuen der bestehenden Umstände wird in Homberg nichts besser.
Wo bleiben Ihre konkreten Vorschläge?
@2 Noch niemals was von Knigge gehört oder was? Ein Artikel zu schreiben der unter die Gürtellinie geht; in Homberg ist scheinbar alles möglich. Übrigens Knigge steht für gutes Benehmen.
Unesco steht für mich in diesem Zusammenhang für Weltkulturerbe. So viel Gewicht bringt Homberg zwar nicht auf die Waage, wenigstens das Homberger Erbe zu erhalten wäre doch eine schöne Aufgabe. Geht auch ohne Unesco , wenn es die Homberger nur wollen.
Wenn Sie schon keine Argumente bringen, brauchen Sie es doch nicht auch noch so deutlich zeigen. Die Chance wenigstens mit guten Benehmen zu glänzen, haben sie verspielt.
Zu 3
Bitte nicht vom Thema ablenken. Ich darf meine Frage in meinem Kommentar nochmal wiederholen:
Wo bleiben Ihre konkreten Vorschläge?
Ich habe wie auch andere schon viele Vorschläge gemacht,probieren sie es doch mal bei Fielmann oder Apollo!
Zu 4
Man könnte, wenn man wollte, das Gewicht auf Wohnraum und Wohnumfeld legen. Das es wieder Spaß macht, in der Stadt zu wohnen. Dabei wäre ein Parkdeck in räumlicher Nähe hilfreich. Ich möchte aber auch in einer sonnigen Wohnung leben, vielleicht einen kleinen Balkon oder Garten. Davon sehe ich in der vorgelegten Planung nichts. Im Vordergrund standen hier die Gewerbeflächen. Zu der Größe der Wohnungen wird leider nichts gesagt.
Die Grünen hatte vor zwei Jahren ähnliche Vorstellungen geäußert.
Zu 6
“Man könnte, wenn man wollte, das Gewicht auf Wohnraum und Wohnumfeld legen.”
Man kann keinen Wohnpark bauen, aber ein ausgewogenes Nebeneinander von Wohnraum und Gewerbefläch ist vorgesehen. So habe ich es jedenfalls bei der Vorstellung der Projektstudie in der Stadthalle mitbekommen.
Herr Gontermann hat bei der Vorstellung der Projektstudie auch über die Schaffung von Wohnraum berichtet, auch von behindertengerechtem Wohnraum. Natürlich auch über die Schaffung von Gewerbeflächen, die in den unteren Ebenen eingerichtet werden sollen. Die Wohnungen sollen behindertengerecht über Aussenaufzüge erreichbar sein, so ist es mir in Erinnerung. Nach der Vorstellung der Studie war ausreichend Zeit zur Fragestellung vorgesehen. Bei einer Projektstudie schon über die genaue Größe und den Zuschnitt der Wohnungen zu sprechen ist zu früh.