Asyl: Falschinformation des BĂŒrgermeisters
Im Januar soll es weitere Gespräche mit dem Regierungspräsidium Gießen zur der Unterbringung der Asylbewerber geben. Das ist die Aussage der Pressestelle des RPs. Diese Aussage des Bürgermeisters in der HNA-Nachricht ist falsch, wie sich leicht erkennen lässt.
1.Bevor Asylbewerber in der Ostpreußenkaserne untergebracht werden können, muss eine Nutzungsänderung im Flächennutzungs- und im Bebauungsplan vorgenommen werden. Das ist die rechtliche Seite.
2. Technisch müssten die Gebäude erst bewohnbar gemacht werden: Heizung, Storm, Wasser, Abwasser.
3. Im November ist die Zahl der Asylbewerber um über 1000 zurückgegangen. Ob es überhaupt in Homberg einen Bedarf für die Erstaufnahme gibt, ist mehr als zweifelthaft, da in Gießen gerade über 1000 neue Plätze zusätzlich geschaffen worden sind.
Sollte es kein Übermittlungsfehler sein, dann stiftet der Bürgermeister mit solchen Falschaussagen weitere Verwirrung. Das hat nichts mit Transparenz und ehrlicher Information der Bürger zu tun.
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