Recht auf öffentliche Toiletten
Im Gemeindeblättchen "Homberg aktuell" veröffentlicht die Stadt eine Forderung der Landessenioren: *Es braucht mehr öffentliche Toiletten*. Es heißt da:
"Es gibt entweder nur wenige öffentliche Toiletten oder überhaupt keine.
Ein grundlegendes und menschliches Bedürfnis wird hier brutal
auf den Hilfesuchenden abgewälzt."
Homberg baut Toiletten ab
Das trifft auch auf Homberg zu. In der Pfarrstraße zwischen Kirche und Rathaus war einmal die dortige Toilettenanlage modernisiert worden, jetzt ist sie geschlossen.
Vor einem Jahr hing noch ein Zettel an der Tür, auf dem auf die Toiletten in der Entengasse verwiesen wurde. Auch dieser Versuch eines Hinweises ist verschwunden. Was nutzt einem Besucher der Stadt auch ein Hinweis auf die Entengasse, wenn er nicht weiß, wo sich die Entengasse befindet.
Das ist nicht nur ein Thema für Senioren, siehe "Homberger Service"
Die Stadt fällt negativ auf
An den Busknotenpunkten in anderen Städten im Kreis befinden sich Toilettenanlagen – aber nicht in Homberg.
Es gab früher einmal einen Kiosk und Toiletten im Gebäude der Feuerwehr, die irgendwann einmal geschlossen wurden, ohne Ersatz zu schaffen. Auch so kann man das Ansehen der Stadt schädigen.
Der Mangel an Unterstellmöglichkeiten am Busbahnhof führt dazu, dass sich Ortskundige in der Wartezeit in das Einkaufszentrum zurück ziehen.