EKZ: Keine Anlieferung über den Bindeweg – ein Täuschungsmanöver
Die HNA berichtete, es würde keine Anlieferung über den Bindeweg zum Einkaufszentrum geben und beruft sich dabei auf eine Aussage von Schoofs.
2015 wurde zugesichert, dass wegen der Schulwegsicherung gar keine Anlieferung über den Bindeweg erfolgen solle.
Die Planung von 2018 sah eine Anlieferung vom Bindeweg vor, nur für Woolworth . Auch der Bürgermeister hatte das in einer der letzten Bauausschusssitzungen erklärt, spielte es aber herunter, er soll von "ein Auge zudrücken" gesprochen haben.
Die Tore im Bindeweg sollten nach Aussagen von Schoofs Notausgänge sein.
Wer die Baustelle aufmerksam verfolgt hat, konnte sehen, dass sich hinter einem der Tor keine Treppe befindet, dort wird eine Hubbühne eingebaut. Eine Hubbühne kann kein Fluchtweg sein.
Ein Notausgang wird es nur an der Öffnung nahe der ehemaligen Druckerei Olten geben.
Foto: Bindeweg mit den beiden Öffnungen in der Mauer des Einkaufszentrums
Wie sicher ist überhaupt Woolworth im Einkaufszentrum?
Die Handelsketten aus dem Nicht-Lebensmittelbereich sind durch die Corona-Krise schwer betroffen. Im Handelsblatt ist zu lesen
„Vor dem Hintergrund, dass die privaten Banken aufgrund der Coronakrise selbst um ihr Überleben kämpfen werden müssen, bestätigen bereits laufende Gespräche unseren Verdacht, dass private Banken derzeit keine zusätzlichen Risiken im Zusammenhang mit Coronakrediten eingehen werden“, warnen die Firmenchefs von Woolworth, Takko, Kik, Tedi und Roller."
In Finanzkreisen weist man die pauschale Kritik an der Zögerlichkeit der Banken zurück. Es hänge von der Bonität und den Zukunftsaussichten der einzelnen Unternehmen ab, ob die Banken KfW-Kredite ermöglichen oder nicht.
Für das EKZ muss es einen Fluchtweg- und Rettungsplan ebenso wie ein Brandschutzkonzept geben. Wo finde ich diese Unterlagen?
Younis Versprechungen sind genausoviel wert wie die Versprechungen von Herrn Ritz, Steine umdrehen zu wollen.
Was Denkmalschutz angeht, so müsste es über die Absprachen mit der Denkmalpflege schriftliche Vereinbarungen geben.
Oder sollte es so eine Zettelwirtschaft sein, wie bei der Baum und Buschbeseitigung Schneider Gelände ? Wobei dort die Kreisverwaltung sich als mindestens auf einem Auge als Blind erwiesen hat.