Die Rechenkünste der „staatlichen Treuhand“ HLG
Abbildung: Preisermittlung für U2 von 2014
Abbildung: Preisermittlung für U2 von 2018 Differenz 13.785 Euro
Im März 2013 errechnete die HLG für das "Baufeld U2" einen Verkaufspreis von 40.700 Euro.
Der Verkauf mit der Panzerverschrottungsfirma BTD kam nicht zustande, in der Online-Sammlung der Sitzungsunterlagen auf der Homepage der Stadt verschwanden die Unterlagen.
33 Prozent Rabatt ?
Fünf Jahre später errechnete der gleiche Mitarbeiter der HLG für das gleiche "Baufeld U2" einen Verkaufspreis von 29.915 Euro. Zu diesem Preis sollte das 3.000 qm große Grundstück auch verkauft werden.
Die Größe der bebauten Grundfläche wurde nach unten manipuliert, von 700 qm auf 460 qm, dadurch auch der Preis von 30 Euro/qm auf 15 Euro/qm gesenkt. Dafür war die Grünfläche angeblich von 1.700 qm auf 2.015 qm angewachsen – ohne dass sich auf dem Grundstück etwas verändert hatte.
Die HLG hat in den fünf Jahren als Eigentümer nichts unternommen, um den Wert des Gebäudes zu erhalten. Sie hat stattdessen gegenüber 2014 eine Preisminderung in Höhe von einem Drittel gewährt, zu Lasten der Homberger, die am Ende der HLG die Differenz zum kostendeckenden Preis zahlen müssen.