Spenden, die seit zwei Jahren auf dem Konto liegen
Die Hilfsorganisationen rufen zu Spenden fĂŒr die Flutopfer von Pakistan auf. Das Spendenbereitschaft ist geringer geworden.
Die Spendenbereitschaft hĂ€ngt in einem groĂen MaĂ auch davon ab, ob das Vertrauen besteht, dass die Hilfe wirklich bei den notleidenden Menschen ankommt oder ob groĂe Teile der Spenden in den Organisationen fĂŒr Verwaltung und ReprĂ€sentation ausgegeben werden. Das Spendensiegel des Zentralinstituts fĂŒr soziale Fragen bietet diese GewĂ€hr.
5.000 Euro ruhen seit Jahren auf dem Konto
WĂ€hrend des Hessentags gab es eine Spende von 5.000 Euro fĂŒr die Russlandhilfe von Frau Heidi Wagner, die durch ihren Sohn, BĂŒrgermeister Martin Wagner vermittelt wurde. Jetzt, zwei Jahre spĂ€ter, liegt das Geld immer noch auf dem Konto, wie die Kirchenleitung der SelbstĂ€ndige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) aus Hannover schrieb und Frau Wagner noch in diesem Jahr im GesprĂ€ch im Beisein von Pfarrer SpieĂ und Herrn Utpatel bestĂ€tigte. In dem GesprĂ€ch erklĂ€rte Frau Wagner auch, dass die Transporte nach Russland so teuer sind. Neben den Kosten fĂŒr den Lkw auch ihre Flugkosten.
Die Bundeswehr Big Band hatte 2008 das Geld fĂŒr humanitĂ€re Zwecke gespendet. Die Menschen in Russland haben bisher noch nichts davon gehabt.
Es wĂ€re nur anstĂ€ndig, wenn dieses Geld der Pakistanhilfe einer anerkannten Hilfsorganisation, die das Spendensiegel trĂ€gt, ĂŒbergeben wird, statt es noch lĂ€nger auf dem SELK-Konto zu horten bis wieder einmal ein Flug nach Russland damit bezahlt werden kann.
Foto: Lager der Russlandhilfe von Frau Heidi Wagner. Die abgebildeten GegenstÀnde befinden sich so seit 2007 in dem Lager, wie Beobachter berichten.
Vor solchen Spendenorganisationen, wie dieser “Russlandhilfe” wird im Fernsehen immer gewarnt. Da geht nĂ€mlich der GroĂteil der Spendengelder fĂŒr die Verwaltung oder wie hier fĂŒr Reisekosten drauf.
Es ist eine Frechheit was diese Frau sich leistet. Da werden in Pakistan hÀnderingend Spenden gebraucht, es fehlt an allem und hier hortet man in einem Lagerraum gespendete GegenstÀnde.
Noch besser wĂ€re es natĂŒrlich sie wĂŒrde die auf dem Konto vorhandenen Spendengelder und die gesammelten Spenden der Partnerschaftshife Stolin zur VerfĂŒgung stellen.
SchlieĂlich ist es die Partnerstadt Hombergs.
Der BĂŒrgermeister sollte also ein Interesse daran haben, hier in der eigenen Familie und Kirche fĂŒr entsprechende Verhaltensweisen zu sorgen.
meint z’ Lisbeth
Ja, wo sind wir denn, mĂŒssen die Spenden unbedingt fĂŒr die Flugkosten von Frau Wagner ausgegeben werden?
Kann Sie nicht mit dem LKW nach RuĂland fahren wie die, die den LKW fahren?
Oder hat diese Frau genauso Sonderbonus wie ihr Sohn?
Sind die Spendengelder nicht Zweckgebunden?
Also ich wĂŒrde Vorschlagen Frau Wagner spart sich das Geld zusammen oder bleibt besser zuhause, das ist billiger.
Thema Sonderbonus:
-Sanierung der Toiletten (wegen der StĂŒhle und Tische auf dem Marktplatz);
-Zelt und Sitzgelegenheiten (gibt es dafĂŒr eine Genehmigung);
-dringend benötigte Dinge vergammeln in Lagerhallen ( Sieht so Hilfe aus oder braucht man das nur als Alibi,als Zeichen man ist ja Sozial);
-Gelder die auf Konten schlummern(warum kĂŒmert sich niemand um das Geld,welches seit Jahren nicht fĂŒr gemeinnĂŒtzige Zwecke verteilt wurde),weil es Frau Wagner ist?
Eine Frau die sicherlich durch ihren Sohn an den Sonderbonus glaubt.
Ich kann nur mit dem Kopf schĂŒtteln.
ThemaGeldspende
Was hat die Geldspende eigentlich auf diesem Konto verloren,frage ich mich und da schlummert sie schon seit zwei Jahren vor sich hin. Es ist wie in einer Bananenrepublik. Na ja, so etwas kann sich halt nur die Familie Wagner erlauben mit einem Sonderbonus kommt man eben im Leben weiter.
Wie ich erfahren habe ist der Verein ” Russlandhilfe ” gar kein eingetragener Verein und durfte diese Spende gar nicht annehmen.
In Homberg ist mitlerweile alles möglich.