HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Wie ein Homberger Stadtrat spricht

Anrufbeantworter

Am 9. Februar 2010 fand ich in der Mittagszeit auf meinem Anrufbeantworter folgende Nachricht vor.

" [Name eines Homberger Stadtrates] Herr Schnappauf, der Kollege [Name eines Stadtverordneten der CDU] sagt mir, Sie hätten schon wieder etwas von mit im Internet veröffentlich mit meinem Namen. Ich hatte ihnen das doch verboten oder wollen sie wieder Ärger haben. Wie sieht es denn aus Sie kleines…. Hänschen, na. Was soll denn das, soll ich vorbeikommen oder was, damit wir das klären. Ich hatte Ihnen verboten, meinen Namen auf Ihren Internetseiten zu benutzen. Oder wollen Sie es schriftlich haben?"

Eine Kommentierung erübrigt sich, dieser Stil spricht für sich.
Die Original-Tonaufnahme ist archiviert.

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17 Kommentare zu “Wie ein Homberger Stadtrat spricht”

  1. KĂŒchenchef

    Kann mir schon vorstellen, wer es war.
    Zuviele **** verderben eben den Brei.

    Mir fÀllt langsam wirklich nichts mehr dazu ein. Was hier in Homberg abgeht, ist der allerletzte Dreck. Wo sind wir denn eigentlich?

  2. Externer Beobachter

    Wann nimmt das endlich ein Ende, dieser Kulturverfall!
    Es ist doch kein Wunder, wenn die Menschen sich in Homberg nur noch abwenden. Aber weggucken gilt nicht in einer Demokratie, zu was das fĂŒhrt, konnte man von 1933 bis 1945 sehen.
    Und das will ja wohl keiner!

    Ihr lieben Homberger, tut Euch zusammen und geht aktiv als BĂŒrgerinitiative fĂŒr ein demokratisches Homberg gegen diese VerhĂ€ltnisse vor.

    Hier hilft nur noch ein Neuanfang auf einer ethisch- moralischen Grundausrichtung, die den Respekt und die WertschÀtzung sowie den partnerschaftlichen Dialog auf ihre Fahnen schreibt.
    Dann kann auch endlich wieder Homberg stolz nach vorne schauen und die echten Probleme dieser Stadt und Zeit in Angriff nehmen.

  3. zigeuner

    Ach..diese Wort hat man doch auch bei der Sitzung des Akteneinsichtsauschusses vernommen!!!
    Sollte das jetzt der Neue Kommunikationsstiel sein. möchte ich mich diesem jedoch nicht anpassen wollen.
    Es soll auch in Homberg, so hört man, noch Leute geben die sich noch sachlich und fachlich ausdrĂŒcken können.
    Werde mich mal auf die Suche nach diesen Menschen begeben.

  4. NiccolĂł

    Es fehlt eigentlich nur noch, daß er Schutzgeld verlangt!

  5. Schlossberg

    Der Besserwisser findet diese Worte angemessen, ich bin entsetzt und frage mich wenn ein Stadtrat Klage erhebt wegen des Vergleiches Bock zum GĂ€rtner machen, dann frage ich mich was in diesem Fall unternommen werden soll?

  6. Mahner

    Liest ein unvoreingenommener BĂŒrger heute die HNA – online und die Lesermeinung – soweit sie veröffentlicht werden und nimmt noch die Informationen ĂŒber die Untersuchungsausschusssitzung zur Hilfe kann man nur Abscheu, Wut und Empörung ĂŒber die Art und Weise des politischen und persönlichen Umgangs miteinander empfinden.
    Das Niveau sinkt ins bodenlose. Der Schaden der am Image von Politik, Politikern und nicht an dem ansehen von Homberg ist unabsehbar.
    Wo bleibt ein mahnendes und mĂ€ĂŸigendes Einschreiten des Stadtverordnetenvorstehers?
    Das der BĂŒrgermeister nicht einschreitet ist mittlerweile dem DĂŒmmsten klar geworden, von dort ist keine Hilfe zu erwarten, dass sich aber christdemokratische Stadtverordnete so undemokratisch und niveaulos verhalten zeigt, worum es eigentlich geht. FrĂŒher nannte man dies Kadavergehorsam. Recht und Gesetz bleiben auf der Strecke, wir die BĂŒrger schauen noch zu.
    Wir sollten die geplante nĂ€rrische RathausstĂŒrmung nutzen, am Aschermittwoch die Politiker nicht mehr rein zu lassen.

  7. Atlantis

    und da fragen manche Öffentlichkeitsverfechter auch noch, warum man im Internet anonym auftritt. Genau wegen solchen Leuten. Wer will schon von so einem angepöbelt werden? Wer will so einen auf dem GrundstĂŒck haben?

  8. ronneberg

    @ Mahner

    Ihr Kommentar trifft voll ins Schwarze. Leider schauen die Homberger BĂŒrger noch zu und sind zu feige sich bei Befragungen ĂŒber die Akzeptanz des BĂŒrgermeisters zu Ă€ußern. Nicht umsonst hat Homberg in den vergangen Jahren ca. 1000 Einwohner verloren. Man kann jedem, der sich in Homberg ansiedeln will, raten sich zuerst einmal ĂŒber die ZustĂ€nde in der Stadt zu informieren. Wer dann nicht ganz blöde ist, wird Homberg meiden.

    Der Homberger BĂŒrgermeister sagte einmal, in Homberg mĂŒsse sich etwas Ă€ndern, sonst wĂŒrde man abrutschen. Mittlerweile ist man abgerutscht, die Talsohle ist erreicht, jetzt beginnen die Schlammschlachten. Um das zu verhindern bleibt nur noch die Möglichkeit, den Saustall im Rathaus auszumisten und besenrein zu hinterlassen.

  9. Homberger

    Wo bleibt ein mahnendes und mĂ€ĂŸigendes Einschreiten des Stadtverordnetenvorstehers?
    Das geht doch nur bei einer Sitzung !
    Und wie die ablaufen ist ja nun auch kein Geheimnis, oder ?

    Zumal ja der Ausschussvorsitzende nicht an Weisungen des Stadtverordnetenvorstehers gebunden ist.

    Jeder ist seines GlĂŒckes Schmied.
    Hadert nicht, das Schicksal kann so grausam sein.

  10. Barolle

    @KĂŒchenchef
    Selbst als EinzelstĂŒck verderben sie manchmal den Brei.
    Wenn sie Schmutz an den Fingern oder Dreck am Löffel ( oder so ) haben.

  11. Barolle

    Wenn die Homberger StadtrĂ€te – gleich welcher Partei sie angehören – sich nicht spĂ€testens nach dem Leserbrief in der HNA vom 13.2.2010 von Frau Jungermann aus Wernswig von Herrn Volker Koch distanzieren, dann sind sie auch nicht besser.
    Denn wer solches duldet, ist wie im Dritten Reich auch, schon nicht mehr MitlÀufer sondern Agitator !

    Ihr blamiert ganz Homberg, alle Kollegen in allen Gemeindeparlamenten und eure Partei!
    Wie soll man da den rechten KrÀften im Schwalm Eder Kreis plausibel machen, Demokratie sei besser ?

    Und: Wo bleibt Herr Siebert, der Zwei Chancen Bernd ?

  12. Te Wake

    Wer in der nĂ€chsten Magistratssitzung als SPD Mitglied nicht aufsteht und den Raum verlĂ€sst, wenn Herr Koch den Raum betritt, dokumentiert das er im gleichen Geiste handelt oder zumindest solche Handlungen stillschweigend gutheißt.

    Es wird Zeit, Zeichen zu setzen!

  13. SachverstÀndiger

    Das stimmt, wehrt Euch gegen Magistratsmitglied Koch!

  14. HNA Leser

    Der Ausschuss sei kein Tribunal…das ist die neue Wortwahl der CDU! Ich verstehe das so: Es soll der Eindruck erweckt werden es ginge nicht um die Sache sondern um das richten, das ist schlimm! Nur wenn dies annĂ€hernd so sein soll? wer richtet dann ? Die SPD und die GrĂŒnen die AufklĂ€rung wollen oder die CDU die mit Beleidigungen um sich schlĂ€gt.?

  15. horkrux

    Ratet mal wer immer noch Stadtrat ist !
    https://www.cdu-homberg-efze.de/index.php?ka=6&ska=18

  16. Gelb

    Koch Finanzwirt ! Unter Wagner und ihm sind die Schulden Hombergs immes gewachsen, aber Wagner ist ja auch Diplomsvolkswirt.

  17. Hamburger

    Herr barolle, sie sind zu streng mit ihren Mitmenschen Menschen, die versuchen eine ordentliche Politik zu betreiben, als MitlÀufer und weiteres zu bezeichnen ist nicht in Ordnung.

    Aber in Uslar hat sie SPD ein Abwahlverfahren einer BĂŒrgermeisterin auf den Weg gebracht.

    Einige Homberger die noch ĂŒbrig geblieben sind schmĂŒcken Martin Wagner auf Fotos, siehe HNA, dass ist doch schlimm. Sei es bei SpendenĂŒbergaben oder Ă€hnlichem, diese Menschen machen Wagner den Weg frei. An Abwahlverfahren nicht zu denken, vielleicht wegen derzeit mangelnder Perspektive und wie hiess es schon in der Sesamstrasse: einmal möcht in der Zeitung stehen, grossgedruckt auf meinen Namen sehen, dass wĂ€r herrlich wĂ€re wunderschön könnt ihr das verstehen?

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