AWO soll Altstadtkindergarten betreiben
Nebenbei erfuhren die Mitglieder des Ausschusses für Kinder, Jugend, Soziales und Integration von Architekt Gerlach, dass die Arbeiterwohlfahrt (AWO) den Altstadt-Kindergarten betreiben soll. Mit der AWO als zukünftiger Nutzer seien schon Gespräche zur Planung geführt worden.
AWO oder kirchliche Träger von Kindergärten werden zum überwiegenden Teil von der Stadt finanziert. Eigene Mittel bringen sie nur – wenn überhaupt – im geringem Umfang ein.
Warum die AWO und nicht die Stadt den Kindergarten betreiben soll, ist nicht bekannt. Es könnte eine Geste sein, die SPD in der gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft von CDU und SPD zu unterstützen, denn die AWO gilt als SPD-nahe Organistion.
Nebenbei erfuhren die Mitglieder des Ausschusses f von Architekt Gerlach.
Ist HerrGerlach jetzt Beauftragter und Pressesprecher des Magistrates?
Ist er Pressesprecher des Bürgermeisters und / oder der Stadt Homberg?
Wenn Nein pflegt der Bürgermeister und auch der Magistrat einen ausgesprochen schlechten Führungsstil, ist unhöflich und politisch eigentlich nicht hinnehmbar.
Wobei vermutlich die ARGE der CDU / SPD / Grünen schon im Vorfeld dieses beschlossen haben.
Und das ist dann erst recht ein Verstoß gegen die parlamentarischen und politischen Spielregeln.
Mich wundert, dass die HNA mit Frau Yüce das nicht gemeldet hat. Ist sie doch meist besser informiert. Und hat auch schon mal im Bericht was ein Stadtverordneter als Antwort erst am nächsten Tag erfahren wird.
Homberg ist schon zu einem eigentümlichen Flecken geworden.
Warum baut die AWO den Kindergarten nicht selbst ?
Die AWO ist eines der größten Unternehmen in Homberg . U. A. betreibt die AWO in Homberg ein Altersheim, Kindergärten führt Schulungsmaßnahmen durch und lässt sich alles (ohne Risiko) gut bezahlen.
Warum soll die Stadt das Risiko der Baumaßnahme übernehmen ?
Die Awo soll die Räumlichkeiten. Von Rübeling angemietet haben.
zu 3:
Homberg ist nun mal risikofreudig, wenn es um den Erwerb und den Bau von Immobilien geht.
Wenn es eng wird, kann immer noch zu "Homberger Preisen" verkauft werden.
Alles geschieht zum Wohle der Untertanen.
Natürlich kann es auch vorkommen, dass städtische Immobilien mangels Schadensregulierung einem jahrelange Leerstand gewidmet sind.
Wo gehobelt wird, fallen Spähne – manche benutzen den Ausdruck "Homberger Modell".