Schnelle Reaktion
Die Stadt reagierte schnell auf die veröffentlichten Fotos "Homberg baut einen Waldkindergarten" (veröffentlicht 16.6.2016, 17:08).
Der Satz: "Ein Bauschild ist auf dem ungesicherten Gelände nicht zu finden." gab wohl den Anlass, am nächsten Morgen die Baustelle wenigstens mit einem rot-weißem Flatterband abzusperren.
Es wäre schön, wenn die Stadt auch an anderer Stelle so schnell auf sachliche Hinweise reagieren würden.Der Homberger Hingucker wird im Rathaus aufmerksam gelesen.
Und so etwas wird noch gefördert. Ob vom Land oder Bund ist mir egal, es kann aber nicht sein, dass die Zerstörung von Umwelt und Lebensqualität durch die öffentliche Hand bzw. dem Steuerzahler noch durch Förderung belohnt wird.
Wo sind die Grünen, die eine Baumschutzsatzung fordern?
Ich sprach mit einem erfahrenen Bauingenieur, der verwies mich kopfschüttelnd auf die einschlägigen Vorschriften wie DIN 18 920 Schutz von Bäumen und Pflanzbeständen sowie die RAS-LP 4: Richtlinie für die Anlage von Straßen, Teil Landschaftsbau, Schutz von Bäumen, Vegetationsbeständen…
Was hier getrieben wird, verstösst gegen diese Vorgaben.
Ich vermisse einen Aufschrei der Bevölkerung und der Naturschützer.
Einfach furchtbar soetwas wäre selbst unter Wagner nicht passiert….
Wieder etwas Landschaft kaputt, Weg gesperrt, ich kann nicht mehr auf meinen Platz der Kindheit.
Die Kinder haben im Osterbachkindergarten mehr Platz!
"Ich vermisse den Aufschrei der Bevölkerung und der Naturschützer."
Zu spät (…)
Tristesse hat sich in Homberg breit gemacht. An den Stammtischen wird geschimpft und gescholten, und dann geht es wieder in den Feiermodus.
Wenigstens etwas.
Die Bündnis90/Grünen legen ihr Hauptaugenmerk gerade auch auf die Innenstadtbelebung…
Der Zahnarztpraxis in der Kasseler Straße soll gekündigt worden sein, wegen des Einkaufszentrums.
Wieder etwas Weg aus dem Bereich Innenstadt, Rossmann auch schon……
Schott sollte einen guten Preis machen und der Zahnarztpraxis ein Angebot machen, der Osterbach entwickelt sich bestens, fussnah für die dort lebenden Homberger.
Homberg braucht doch keine Zahnärzte mehr:
Nachdem Homberg schon auf dem Zahnfleisch geht, der Zahn gezogen ist, es würde Änderungen in Hombergs Politik geben, man selbst kaum noch Möglichkeiten hat, im Vorfeld irgendwelcher Entscheidungen den Plänen auf den Zahn zu fühlen, professionelle Zahnpflege unerwünscht ist und selbst neue Implantate abgelehnt werden, bleibt nur noch übrig:
Selbst als Bürger die Zähne zusammenzubeißen, nicht vor Angst mit den restlichen Zähnen zu klappern und darauf zu warten, dass der letzte Zahn ausfällt, weil man sich den Besuch bei einem Zahnarzt nicht mehr leisten kann.
Ganz besonders vorsichtig auf Kopfsteinpflaster gehen, weil das nur in jungen Jahren wirkt!
Dann gibt es im Rahmen eines Homberger Zahnprothesen Modells Sprachkurse für den neuen Dialekt " Zahnfrei für Anfänger" und dann später für Fortgeschrittene.
Clevere Leute holen sich schon mal Algen und stopfen sie sich in den Mund und üben so die einwandfreie Aussprache.