Ärztehaus-Bauberichte: Tischvorlagen bleiben den Bürgern verborgen
In der letzten Zeit bekamen die Stadtverordneten vor Sitzungsbeginn immer häufiger Tischvorlagen.
In vielen Fällen waren es keine kurzfristig nachgereichten Unterlagen sondern Sachberichte. Die Inhalte der Tischvorlagen wurden nicht mit den Protokollen veröffentlicht, die Bürger erhalten davon keine Kenntnis. Mehrfach wurde schon darum gebeten, auch die Tischvorlagen für die Zuhörer der Stadtverordnetenversammlung öffentlich zu machen. Das ist bisher nicht erfolgt, deshalb wird hier damit begonnen, den Bürgern wichtige Informationen zugänglich zu machen.
Zum Beispiel Arbeitsberichte über den Umbau im Ärztehaus
In den Tischvorlagen wurden auch die regelmäßige Archtektenberichte über die Arbeiten im Ärztehaus veröffentlicht.
Im folgenden Arbeitsberichte, die einen Einblick vermitteln, was im Ärztehaus noch immer investiert werden muss.
Bericht Dezember 2015 und Januar 2016
Brandschutz
Das fertiggestellte Brandschutzkonzept liegt der Bauaufsicht vor. Der Auftrag zur Planung und Durchführung der Brandschutzmassnahmen ist erteilt. Für die Erfüllung der von dem Konzept geforderten Änderungen wurde eine Teil -baugenehmigung erteilt, um unabhängig von den weiteren nachzureichenden Unterlagen den Brandschutz sicherzustellen.
Bauantrag
Der Auftrag für das Parkraumkonzept ist erteilt. Erste Konzeptideen werden entwickelt.
Nach Vorlage der Planung für die Bereitstellung''zusätzlich notwendiger Räume für die Praxis Menzer wurde von dort angeregt, die gesamte Praxis in das Oberge- schoss des 2. Bauabschnittes des Anbaues zu verlegen.
Pläne und Kostenermittlungen für diese Umorganisation sind erarbeitet und mit der Praxis Menzer in Bezug auf die Realisierbarkeit abgestimmt. Die Technikräume der Dialyse Menzer verbleiben im Dachgeschoss des Westflügels..
Der HNO – Arzt ist für diesen Fall mit der Nutzung des Dachgeschosses des Altbaues einverstanden.
Sonstiges
Der kurzfristige Einzug eines HNO – Arztes in die fertiggestellten Räume, die für die Podologie reserviert sind, ist abgeschlossen. Die Räume werden in Abstimmung mit der Praxis Menzer provisorisch genutzt, bis der endgültige Ausbau des Gebäudes abgeschlossen ist. Danach wird die Praxis, wie geplant, als Podologie weiterbetrieben.
Für die Nebenkostenabrechnung (Heizung und Wasserverbrauch) wurde die Fa. ISTA im Januar aufgefordert, fehlende Heizkostenverteiler etc. einzubauen; diese Nachrüstung wurde am 11. 06. (!) nach mehreren Aufforderungen endlich ausgeführt
.
Brandschutz
Vor den Aussenwänden in der Dialyse befinden sich Sockelkanäle, die für den Einbau der Fluchtstege und Türen umgebaut werden müssen. Die Installationen wurden überprüft, von der hauptsächlich betroffenen Fa. Fresenius Medical Gare ein Angebot für den Umbau angefordert.
Die Angebote für Rohbauarbeiten, Dachdeckerarbeiten und die Erstellung der Fluchtstege.sind nach Eingang geprüft und beauftragt worden.
Parkraumkonzept
Neben dem Parkraumkonzept soll auch die Verbesserung der Müllentsorgung optimiert werden. Dafür kam der Vorschlag, den Müll v. a. der Praxis Menzer auf dem Ärztehaus – Grundstück in Unterflurcontainern zu lagern, Dies ist im Bereich des vor dem Westflügel liegenden Kohlenbunkers möglich und relativ preiswert. Eine Kostenschätzung aufgrund bereits angeforderter Angebote erfolgt zeitnah. Die geologische Erkundung der Fläche oberhalb der Hans – Staden – Allee ist abgeschlossen, das Gutachten wird in den nächsten Tagen vorgelegt.
Sonstiges
Die Planung für .die Praxis Menzer im 2. Bauabschnitt ist mit dem Mieter abschliessend abgestimmt, die Ausführungsplanung wird aktuell bearbeitet. Der Umbau kann kurz nach Unterschrift der Mietverträge beginnen.
Die Verlegung des Gasanschlusses von der Webergasse wurde begonnen; jedoch musste wegen eines nicht in den vorliegenden Plänen enthaltenen Fundamentes die Ausführung geändert werden. Ein zuzulieferndes Formteil für die Gasleitung hat eine längere Lieferzeit und wird sofort nach Eintreffen eingebaut.
Auf Anforderung der HLG wurden detaillierte Pläne der Mietflächen im Unter- und Dachgeschoss erstellt.
Brandschutz
Als erste Brandschutz – Massnahme wurde im Eingang des Erdgeschosses der
Empfangsbereich der Praxis Weber erneuert. Hier waren feuerbeständige Wände mit einem feuerhemmenden Türelement gefordert. Weitere Massnahmen im Kellergeschoss und in der Praxis Merten sowie der Einbau der Fluchtstege werden vorbereitet.
Parkraumkonzept
Im Rahmen des Parkraumkonzeptes soll auch die Liegendanfahrt und Anlieferung optimiert werden. Ein Vorschlag, die Anfahrt um das Gebäude herum von der bestehenden Parkfläche aus zu gestalten, wurde den Mietern vorgestellt und diskutiert. Wegen starker Bedenken eines Mieters gegen diese Lösung werden Alternativen gesucht. Wegen der schwierigen Höhenverhältnisse um das Gebäude ist nur eine Umgestaltung des bestehenden Eingangsbereiches möglich. Die Änderung muss eine Optimierung des Raumbedarf im Eingang, einen ebenerdigen Zugang ohne Rampe und einen Sichtschutz des Einganges zur Strasse hin sicherstellen.
Der bauliche Eingriff wird hier kleiner sein, muss aber im laufenden Betrieb ausgeführt werden.
Sonstiges
Der Umbau für die Praxis Menzer im 2. Bauabschnitt kann kurz nach Unterschrift der Mietverträge beginnen,
Die abschliessende Prüfung der Rechnungen des ersten Bauabschnittes ist begonnen. Die Rohbaurechnung des ersten Bauabschnittes wird als Erste bearbeitet.
Brandschutz
Weitere Brandschutzmassnahmen wurden im Kellergesehoss ausgeführt: Ersatz vorhandener Türelemente im Treppenhaus,
Abbau und Umsetzen des Türelementes zwischen Treppenhaus und Aufzug (diese Trennung ist nicht zulässig, weil der Zugang zum Aufzug im Bereich des Fluchtweges Treppenhaus liegen muss),
Ersatz der zu niedrigen Tür zum Seminarraum durch eine Brandschutztür mit ausreichender Durchgangshöhe,
Einbau einer Brandschutztür im Zugang zu Orthopädiepraxis Merten im Unterge-schoss des Anbaues.
Die Umsetzung der Brandschutzmassnahmen gestaltet sich leider langwieriger als geplant, weil lediglich donnerstags und samstags nachmittags die Praxen nicht arbeiten und Stemmarbeiten möglich sind.
Parkraumkonzept
Die bereits im letzten Bericht vorgestellte Variante der Liegendeinfahrt, die im Bereich des vorhandenen Einganges liegt, wurde welter untersucht. Wegen der notwendigen Änderung der Fassade wurde die Gestaltung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt, Deren Bedenken können ohne funktionelle Einschränkungen in die Konzeption eingearbeitet werden. Die Höhe der unteren Aufzugshaltestelle muss verändert werden. Im Gespräch mit dem Hersteller wurde festgestellt, dass der notwendige Umbau des Aufzuges technisch möglich ist,
Auch mit dem Roten Kreuz als Transporter der Patienten wurde die Variante abgestimmt; dort bestehen keine Bedenken, wenn auf dem Hof 2 weitere Stellplätze für Krankenfahrzeuge -bereitgestellt werden können.
Sonstiges
Die Arbeiten für die Praxis Menzer im 2. Bauabschnitt können beginnen, wenn der Mietvertrag abgeschlossen ist.
Die Änderung des Gasanschlusses von der Webergasse erfolgt nach Lieferung des Gasanschluss – Formteiies durch die EAM.
Bericht Dezember 2015 und Januar 2016
Brandschutz
Weitere Brandschutzmassnahmen wurden im Kellergeschoss ausgeführt :
Beiputz und Fussbodenergänzungen im Bereich der neuen Brandschutztüren im Kellergeschoss des Altbaues und im im Untergeschoss des Anbaues.
Einbau einer Praxiseingangstür als Brandschutztür im Zugang vom Aufzug Webergase zur Orthopädiepraxis Merten im Untergeschoss des Anbaues.
Einbau von Brandschutztüren im Treppenhaus des ehemaligen Gefängnisgebäudes.
Bei diesen Türen waren umfangreiche Nebenarbeiten notwendig, denn die unter den bisherigen Zargen liegenden ursprünglichen Zargen aus Holzbalken mussten aus Brandschutzgründen ausgebaut, beigemauert und beigeputzt werden.
In den Praxen und der Wohnung wurden die erforderlichen Rauchmelder installiert.
Parkraumkonzept
Das Gutachten zum Untergrund des Parkdeck – Standortes an der Stadtmauer wurde vorgelegt.
Für die beiden Varianten der Parkflächen werden momentan überschlägig Baukosten ermittelt.
Sonstiges
Von der Praxis Menzer wird ein Kostenzuschuss zu den Umzugskosten erwartet. Diese Umzugskosten wurden umfassend ermittelt.
Die Arbeiten für die Praxis Menzer im 2. Bauabschnitt können beginnen, wenn der Mietvertrag abgeschlossen ist. Es gab leider Verzögerungen durch eine personelle Veränderung, in der Praxis Menzer.
Die Änderung des Gasanschlusses von der Webergasse erfolgte nach Lieferung des Gasanschluss-Formteiles durch die EAM in der ersten Dezemberwoche.
Immer wieder müssen Mängel im Rahmen der Gewährleistung sowie technische Ausfälle bearbeitet werden, zum Beispiel : Ausfall des Torantriebes des Tores zum Parkdeck, Ausfall der Beleuchtung des Parkdecks, Ausfall der Schwesternrufanlage in der Praxis Weber.
An der Eingangstür am behindertengerechten Eingang werden immer wieder Stossgriffe und Schliesszylinder bei der Anlieferung beschädigt. Nicht immer meldet sich der Verursacher bei einer der Praxen.
Anlässlich einer turnusmässigen Überprüfung der Aufzüge stellte sich heraus, dass der Aufzug hatte. Diese Erstabnahme wurde am 12. 01. 16 durchgeführt.
Anlässlich der Arbeitsschutz – Zertifizierung der Praxis Weber wurden im Januar Auflagen an den Vermieter, die Stadt mitgeteilt. Zum Beispiel müssen Installationskanäle aus dem Sockelbereich verlegt werden, in eine Höhe oberhalb der Schreibtisch -Oberflächen, an den Fluchttüren müssen jederzeit von innen zu öffnende Panikbeschläge nachgerüstet werden.
Brandschutz
Die Umbauten für die Fluchtstege zwischen Altbau und 2. Bauabschnitt sind vorbereitet; in der ersten Aprilwoche wird der Steg im Erdgeschoss eingebaut.
Die Terminierungen der Arbeiten sind äusserst schwierig, weil während der Praxis -Betriebszeiten keine lärmintensiven Arbeiten ausgeführt werden dürfen.
Parkraumkonzept
Das Konzept wird weiter erarbeitet.
Praxis Menzer: Die Arbeiten im 2. Bauabschnitt können begiriinnen, wenn der Mietvertrag abge-
schlossen ist. Die Planung ist abgestimmt.
Mangelbeseitigung
Die Verlegung von Installationskanälen in der Praxis Weber aus dem Sockelbereich in die Höhe oberhalb der Schreibtisch – Oberflächen wurde angeboten und beauftragt; die Arbeiten werden in Abstimmung mit dem Praxismanagement terminiert und ausgeführt, wenn die Praxis Anfang Mai geschlossen ist.
An den Fluchttüren im Untergeschoss wurden jederzeit von innen zu öffnende Panikbeschläge nachgerüstet.
Von der Praxis Menzer wurde die behindertenfreundliche Ausstattung des WCs im Bereich der Dialyse angefragt. Dort fehlen Stützklappgriffe, damit auch Rollstuhlfahrer das WC nutzen können. Die notwendigen Angebote der Umbauarbeiten wurden angefordert und liegen zur Auftragsvergabe dem Bauherrn vor. Die Aufträge werden kurzfristig vergeben.
An der Zugangstreppe zum Seminarraum und auf dem Treppenpodest zwischen 1. Obergeschoss und Dachgeschoss sollen Geländer nachgerüstet werden. Die notwendigen Angebote wurden angefordert und liegen zur Auftragsvergabe dem Bauherrn vor. Die Aufträge werden kurzfristig vergeben
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2012 zog die erste Praxis in das Ärztehaus ein….
2016 stelle ich ohne Häme, aber mit Bedauern fest, dass mir die Mängelliste zu lang ist.
Planungsfehler sind m.E. unstrittig.
Wann erfahren die Kreisstädter durch ihre Verwaltung, was sie das Ärztehaus eigentlich kostete und noch kosten wird?
Eine Belebung der Altstadt durch die Patienten konnte ich bisher nicht feststellen!
"Die Umsetzung der Brandschutzmassnahmen gestaltet sich leider langwieriger als geplant, weil lediglich donnerstags und samstags nachmittags die Praxen nicht arbeiten und Stemmarbeiten möglich sind."
Was ist mit Arbeiten in der Nacht ?
"Für die Nebenkostenabrechnung (Heizung und Wasserverbrauch) wurde die Fa. ISTA im Januar aufgefordert, fehlende Heizkostenverteiler etc. einzubauen; diese Nachrüstung wurde am 11. 06. (!) nach mehreren Aufforderungen endlich ausgeführt"
Gab es Terminvorgaben und wurden Strafen für Verspätung fereinbart ?
Wer trägt die Kosten des nicht erfassten Verbrauches?
"Die geologische Erkundung der Fläche oberhalb der Hans – Staden – Allee ist abgeschlossen, das Gutachten wird in den nächsten Tagen vorgelegt."
Welche Flächen und für welche Zwecke ?
"Auf Anforderung der HLG wurden detaillierte Pläne der Mietflächen im Unter- und Dachgeschoss erstellt."
Für wen arbeitet der Architekt denn ?
"Von der Praxis Menzer wird ein Kostenzuschuss zu den Umzugskosten erwartet. Diese Umzugskosten wurden umfassend ermittelt."
Wie hoch ist der Zuschuss ?
"Anlässlich einer turnusmässigen Überprüfung der Aufzüge stellte sich heraus, dass der Aufzug ( keine Erstabnahme ) hatte. Diese Erstabnahme wurde am 12. 01. 16 durchgeführt.
Unglaublich !
Wer hat das geplant und in Auftrag gegeben ? Schadensersatz ?
Termin Ator
Ein wahres Feuerwerk an berechtigten Fragen. 🙂
Die Antwort weiß ganz allein der Wind….?
Gut das es Herrn Schnappauf, den Hingucker und jetzt auch die Bürgerliste gibt. Die anderen Parteien kann man hinsichtlich Bürgerinformation getrost in die Tonne kloppen.
Man muss sich fragen, ob hier nicht sogar eine Pflichtverletzung des Bürgermeisters und des Stadtverodnetenvorstehers vorliegt. Denn Tischvorlagen sind Teil der Sitzung und des Protokolls.
Bin mal gespannt, wann die erste Bürgerversammlung stattfindet und ob es bei einer bleibt. Genau hier läge die Stärke eines Vorstehers: Öfter einberufen. Minimum ist einmal pro Jahr HGO § 8a
Schon bei der Einladung zeigt sich dann, wie wichtig ihm diese Aufgabe ist. Man kann sich auf das Minimum an Information beschränken oder aber so richtig schon 4 Wochen vorher trommeln und alle Informationswege nutzen.
Nirgends steht, er dürfe twitter, facebook oder WhatsApp nicht nutzen. Homepage der Stadt, der Parteien. Dazu Presse – einschl. der Internetpresse. GGf. sogar mal ein Interview in der Hessenschau.
Ich hoffe man entschließt sich endlich Bild- und Tonaufnahmen zu machen, damit gegenseitige Vorwürfe aufhören und Sachlichkeit und Öffentlichkeit sichtbar werden. Die HGO lässt es zu.
Das wären neue Momente, Offenheit, Transparenz.
Alles andere ist a la Köln ein Homberger Modell wie bisher.
Verteilt an alle Bürger Handzettel mit Auszügenund der Information wo man das alles nachlesen kann. Nur so kann man den Bürgern die Augen öffnen.
Die Stadt oder die HNA machen das bestimmt nicht.
dahte ich, jedoch:
Dr. Lambrecht 18. Juli. 2015, Antwort Dr. Ritz 28. Juli 2015 „ wir werden versuchen, über die Sommermonate eine verbesserte Form der Darstellung zu erreichen. Bis dahin bitten wir noch um Geduld."
https://forum.homberg-efze.eu/index.php/Thread/53-Veröffentlichung-von-Unterlagen-und-Protokollen/
Dr. Lambrecht 26. April 2015, Antwort Thomas Jerosch – 3.Juni 2015 "Ihre Anregung bezüglich der Tischvorlagen haben wir zur Diskussion aufgenommen."
https://forum.homberg-efze.eu/index.php/Thread/49-Veröffentlichung-der-Tischvorlagen-für-die-STAVO/
10 Monate in denen nichts geschah. + Immer noch fehlen die gelöschten Teile eines Protokolls.
Was ich hier lesen muss, ist für mich als Brandschutzbeauftragter eines großen Unternehmens (nicht in Homberg) einfach unbegreiflich. Hier müsste mal ganz von vorne angefangen werden, die Fehler und Ursachen aufzuarbeiten:
Welche Brandschutzmaßnahmen sind in der ursprünglichen Baugenehmigung vorgeschrieben und sind diese eingehalten worden?
Hat der Architekt das erforderliche Grundwissen in Bezug auf Brandschutz?
Hat der Architekt eine entsprechende Versicherung für die Mängelhaftung?
Hat bei der Bauabnahme keiner auf den Brandschutz geachtet, bzw. was ist dabei protokolliert worden (hat überhaupt eine Bauabnahme stattgefunden?)?
usw. …
Für mich ist es nicht nachvollziehbar,
dass Fluchttüren ohne entsprechende Panikbeschläge eingebaut werden,
dass Abtrennungen vom Treppenhaus zu den jeweiligen Praxen nicht mit entstprechender Feuerhemmung der Wände bzw. Türen mit mindestens T30 RS verbaut wurden,
dass ein Fahrstuhl keine Abnahme hat, denn es sind bei Fahrstühlen regelmäßige TÜV-Prüfungen vorzunehmen oder haben die auch nicht stattgefunden? (Hinweis: Es gibt neue Regelungen zu Notfallplänen und Aufzugsbefreiungen, die unbedingt umgesetzt sein müssen),
dass Rauchmelder nachinstalliert werden müssen (hier wäre eine attestierte Brandmeldeanlage mit Aufschaltung auf die Feuerwehr mindestens erforderlich bzw. Bestandteil der Baugenehmigung – s. auch Landesbauordnung),
dass es scheinbar keinen verantwortlichen Koordinator der verschiedenen Gewerke gibt, der für das reibungslose Zusammenspiel der Handwerker sowie für die Einhaltung der Vorgaben sorgt (und ggf. auch haftet).
All diese Dinge können bei einer sorgfältigen Planung und Benennung eines Verantwortlichen (ggf. der Architekt) im Vorfeld mit Kosten hinterlegt und mit entsprechenden Haftungsansprüchen vertraglich geregelt werden. Auch wenn eine gute und umfassende Planung etwas länger dauert, spart es doch viel Zeit und vor allem Geld, was ja sowieso nicht vorhanden ist. In meinem Unternehmen werden geplante Baukosten nur sehr selten überschritten, weil es für die Verantwortlichen ggf. Konsequenzen hat.
Soviel mal zum Nachdenken und zum Schluss noch die Frage: Warum lassen sich die Bürger das gefallen, schließlich sind sie doch diejenigen, die das ganze bezahlen müssen?
Tja, auch ich kann da nur dem SiFa beipflichten. Da ich tief im Betriebsschutz eingebunden war, ist es mir unverständlich wie ein Bauamt und ein kreisbauamt hier, anders kann man es nicht nennen, kläglich versagt haben.
Nach wie vor sitzen die dort und sind offensichtlich nicht zur Verantwortung gezogen worden.
Wo ist der Büergermeister als Disziplinarvorgesetzter? Wo der Landrat für seinen Bwereich und als nächsthöherer Disziplinarvorgesetzter?
Wo der Regierungspräsident udn wo die fachaufsichten ?
Träumen die in den Tag hinein und sind nicht bereit zu handeln ?
Wo die Landesregierung? Wo ist letztlich auch die Feuerwehr die hier doch gesehen haben muss was Sache ist?
Wo die Ärzte die ihren Betrieb weiterführen, trotz Wissens und all die Folgen in Kauf nehmen ?
Haben die keinen Betriebsschutzbeauftragten?
Wo die Ärztekammer und deren Fachaufsichten?
Wo ist die örtliche Presse die doch sonst jeden kleinen Rülpser aufbauscht ?
Wo die Hessenschau oder auch Defakto ?
Wo ist die BILD?
Wo ist das Hessische Innenministerium das hier tätig sein müsste ?
Welche Rolle spielt die HLG und deren fachaufsichten ?
Wo sind die Politiker wie Herr Siebert? Herr Franke? Herr Rudolph? Herr Weinmeister
Sind die nur zu Urkunden und Auszeichnung übergeben da?
Wo ist der Kreistag und der Kreissauschuss ?
Wo sind die eloquenten Altvorderen der SPD und CDU ?
Scheinbar schleichen sich alle aus der verantwortung !
Unglaublich !
Nicht nur Tischvorlagen.
Bis heute hat die Verwaltung die Forderung der Stadtverordneten, die Ursachen für die Kostenüberschreitungen bei Ärztehaus und Jugendzentrum nicht auf den Tisch gelegt.
Fragt auch keiner mehr.
Wer es bis jetzt noch nicht kapiert hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
In Homberg sitzen die Verantwortlichen die Probleme aus. An guten Lehrmeistern hat es in der großen Politik nicht gefehlt.
Helmut Kohl und Angela Merkel lassen grüßen (…)
Ich glaube kaum, dass ich im fortgeschrittenen Alter noch einmal erleben darf, dass Fehler eingeräumt werden. Dabei sind diese doch in unserer schönen Stadt für alle erkennbar.
Wo gearbeitet wird, werden auch Fehler gemacht. Diese alte Weisheit hat sich im Rathaus noch nicht breit gemacht.
Komme mir keiner mehr mit Transparenz zeigen und die Bürger umfassend informieren.
Ver..schen kann ich mich selbst.
Sorry!
Was ist mit den Informationen Sitzungen ab April bis Juli ?
Das hier ist kein Jux von mir und kein Schwarzenbörner Streich:
Ärzte, Pflegedienst und Physiotherapie künftig unter einem Dach. Zudem ist angedacht, weitere Fachärzte dort anzustellen. Die Kreissparkasse und die VR-Bank bieten in einem weiteren Raum Beratungstermine an, außerdem können Besucher dort Bargeld von ihren Konten abheben.
Geriatrie, Palliativmedizin und Homöopathie übergangsweise bis MVZ fertig und als städt. Angestellter
Gesamtkosten in Höhe von etwa 1,2 Millionen Euro aus, wovon 700.000 Euro auf den Neubau entfallen. Rund 450.000 Euro würden als Startkosten etwa für die technische Ausstattung der neuen Praxisräume benötigt.
https://www.hna.de/lokales/schwalmstadt/schwarzenborn-ort101492/baustart-neue-6629292.html
Fertig im Früjahr 2017.
Die sind vermutlich schneller fertig wie die Homberger.
Zwei Männer die solche Projekte auf Kosten der Homberger Steuerzahler zugunsten einer erwünschten aber nicht erfolgten Innenstadtbelebung mit verhindert haben.
Stefan Gerlach meines Wissens Betriebsverwaltungswirt diplomiert Bundeswehr
ebenso Martin Wagner diplomiert bei der Bundeswehr
Nicht nur getragen von den SPD und CDU sondern auch von den GRÜNEN😂😭
Ja, Herr comment, das gleiche Prinzip wird nun mit dem Kindergarten in der Altstadt gelebt.
Ausserhalb der Altstadt wäre das Projekt Kindergarten mit gutem Willen für die Hälfte des Geldes realisierbar gewesen.