Zu Geld machen
Im letzten Jahr wurde die Forstrücklage von 400.000 Euro aufgelöst. Das wurde als Sparmaßnahme bezeichnet.
In diesem Jahr wird am Burgberg seit längerem Holz eingeschlagen. Dies sei für die Verkehrssicherheit notwendig. Der Wertholzplatz auf dem Parkplatz an der Auffahrt zur Burg zeigt: Hier ist Wertholz eingeschlagen worden, auch gesunde Bäume wurden gefällt. Die Stämme sind säuberlich sortiert nach Kirsche links, Lärchen rechts, usw. Vereinzelt sind auch geschädigte Stämme zu erkennen, ihr Anteil liegt unter 10 Prozent.
In der Stadt ist die Empörung unter den Bürgern groß. Am Samstag rief ein älterer Mann erregt, warum auf dem Markt für die Wahl geworben werde, warum sei niemand oben bei den Bäumen und hätte sich angekettet.
Die Motorsäge macht auch nicht vor alten kulturellen Stätten halt. Das einzige Ziel ist möglichst viel Geld aus dem stadtnahem Wald herauszuholen.
Von den Grünen ist nichts zu hören, sie haben auch den alten Baumbestand auf dem Ulrich-Gelände zum Abholzen freigegeben.
Die Grünen
In den Anfängen der Partei gab es drei verschiedene Strömungen,
"die Fundis", "die Ökosoziallisten" und die "Realos".
Übrig geblieben sind die "Realos", im Bund, den Ländern und auch in Homberg.
Es iss wie`s iss….
Es ist zum Kotzen, wer hier in Homberg noch Grün wählt dürfte mit Verlaub nicht mehr alle Tassen im Schrank haben!
……….und dann über frühkindliche Entwicklung durch das Betreten von Pflastersteinen sprechen, es ist nicht zum Aushalten die Grünen mit ihrer Politik sind aus meiner Sicht das größte Übel und Ritz ihr williger Scherke
Man kann jammern wie man will. Die Homberger haben es so gewollt, bzw. gewählt und bekommen was sie verdient haben. So wird immer sein und ich hoffe inständig das man sich zur rechten Zeit bspw. am 06.März daran erinnert.
Fakten vom 4. Februar 2016
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/bald-roehrt-saege-6095991.html
"Die Arbeiten im städtischen Wald am Homberger Burgberg dienten der Waldpflege und der Verkehrssicherheit, … werden Bäume fällen, von denen eine Gefahr ausgehen könnte. …. Der Schlossberg sei als grünes Herz der Stadt …. Fällarbeiten sollen dafür sorgen, dass die Besucher die Pfade, Wege und Parkplätze ohne Risiko nutzen könnten, so der Homberger Bürgermeister.
Revierleiter Norbert Hänel Forstamt Neukirchen:
"Bei einer umfangreichen Baumschau seien deshalb alle Exemplare gesichtet und ausgewählt worden, von denen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial für Waldbesucher ausgehe…….. Zudem müsse man mit Verschmutzungen der Wege rechnen, die aber nach Abschluss der Arbeiten wieder beseitigt würden."
Und hier dann das was mit Sicherheit nicht zutreffend ist:
"Die Forstarbeiten sollen bis zum 28. Februar abgeschlossen sein. Bis dahin werden auch alte Wege zurückgebaut, neue Wege und Pfade werden angeklegt oder verbessert."
Meine Empfehlung: Überzeugen sie sich selbst und dann schreiben sie doch dem Bürgermeister ein nettes Brieflein als Bürger.
Bevor ich es vergesse. Die HNA Redakteurin des o. a. Artikels, Frau Brandau oder ihre Kollegin Frau Yüce haben keinerlei begleitende Informationen samt Bildern veröffentlicht.
Die GRÜNEN in Homberg Realos, lieber Frustierter, wie kommen Sie denn darauf ?