Wernswig macht sich stark für den Waldkindergarten
In Wernswig kann schnell ein Waldkindergarten eingeführt werden. Schon jetzt gibt es die beliebten Waldtage. Im Gebäude des 2-gruppigen Wernswiger Kindergartens gibt es leerstehende Räume, die mit wenig Aufwand schnell für weitere Gruppen hergerichtet werden können. Für die 60 Kinder auf der Warteliste wäre das eine Hilfe.
Bürgermeister Dr. Ritz verfolgt schon seit längerem das Ziel, in der Salzgasse in der Landesfeindschen Scheune einen Kindergarten zu einzurichten. Ein Außenbereich zum Toben fehlt dort aber. Die Erzieherinngen sollten deshalb mit den Kindern die steile Webergasse hinauf, über die Obertorstraße und über die Treppen bei dem kleinen Pförtchen auf die Grünflache hinter der Stadtmauer gehen
Starres Festhalten statt flexibles Handeln
Aus dieser Fläche (Ditmarscher Garten) soll nach den Vorstellungen der Mehrheit im Bau- und Hauptausschuss ein Waldkindergarten werden, der an den Kindergarten in der Salzgasse angebunden werden soll.
Der Kindergarten steht frühestens nach einer Planungs- und Bauzeit von 2 Jahren zur Verfügung.
Nachdem das im Ausschuss bemerkt wurde, hieß es, der Waldkindergarten soll dann solange an den Kindergarten Osterbach angebunden werden.
Der Osterbach-Kindergarten überbelegt, er soll sogar um eine Gruppe entlastet werden. Eine weitere Gruppe bei schlechtem Wetter kann er nicht aufnehmen.
Wernswig geschlossen für den Waldkindergarten
In Wernswig gibt es einen Kindergarten mit zwei Gruppen und Leerstand in den darüber liegenden ehemaligen Schulräumen. Selbst eine Verbindungstreppe ist zwischen den Räumen vorhanden.
Außerdem befürworten die Erzieherinnen schon seit Jahren einen Waldkindergarten. Schon jetzt gibt es beliebte Waldtage. Das Konzept und die praktische Organisation wurde schon vor Jahren entwickelt. Dort könnte schnell angefangen werden.
Im Ortsbeirat hat man sich am gestrigen Abend parteiübergreifend für diese Lösung eingesetzt. Es würde schnell Betreuungsplätze schaffen, die zur Zeit fehlen.
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Was interessiert die Stadtverordneten oder den Bürgermeister was Erzieherinnen im Wernswiger Kindergarten wollen?
Die hatten ihren "Alibi" Auftritt im Sonderausschuss.
Dort war dann aber in erster Linie Frau Hassenpflug diejenige, die man benötigte um für die Ansichten des Bürgermeisters einzutreten.
Frau Wecke:
"Auch Frau Wecke kann aus der Praxis bestätigen, dass bei einer 2- geschossigen Bauweise nicht mehr Personal benötigt wird. "
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