Sattelschlepper in den Altstadtgassen
Am 3. Juli berichtete die HNA über einen Sattelzug, der sich wegen der Marktplatzsperrung durch die Gassen östlich des Marktes seinen Weg suchte, dabei richtete er einigen Schaden an.
Dieses Geschehen kann man auch als einen Praxistest verstehen. Wenn das vom Bürgermeister 2003 groß verkündete "Marktzentrum Ost" Wirklichkeit geworden wäre, dann wäre das Alltag geworden. Soweit ist es nicht gekommen, mögliche Unternehmen gehen da realistischer ran. Im Lebensmittelhandel sind die Gewinnmargen sehr gering. Um ausreichend Umsatz zu erzielen, müssen große Warenmengen schnell durch den Laden laufen. Voraussetzung ist eine ebenso große Anlieferung. Diese erfolgen heute fast ausschließlich mit Sattelzügen. Lange Fahrzeuge, für die die engen Gassen -selbst wenn man einige Ecken entschärfen würde- äußert beschwerlich und zeitaufwendig zu befahren sind.
Die Anforderungen an einen Filialstandort sind heute so hoch, dass sie in einer historischen Altstadt nicht zu erreichen sind: Auf der homepage von tegut kann man beispielsweise die Kriterien nachlesen.
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Freitag, 03.07. – Fritzlar-Homberg
Laster auf verbotenen Wegen rammte Fachwerkhaus
Homberg. Mit seinem Sattelzug kurvte ein 60-jähriger Lkw-Fahrer am Donnerstagabend verbotenerweise durch die verwinkelten Gassen am Homberger Marktplatz und richtete Sachschaden an.
Wie die Polizei berichtete, fuhr der Mann trotz Einfahrtsverbots mit dem schweren Vehikel gegen 23 Uhr aus Richtung Klinikum zum Marktplatz. Da dieser wegen einer Musikveranstaltung gesperrt war, bog er nach links in die Webergasse und anschließend in die Holzhäuser Straße ab.
Dabei fuhr er mit dem Sattelzug ein Verkehrsschild nieder und streifte mit dem Auflieger ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus. Der Schaden am Gebäude sei schwer zu schätzen, so der Polizeisprecher. Am Auflieger entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro, am Verkehrsschild in Höhe von 1000 Euro. (aqu)
Wir suchen
Gemäß unseren Grundsätzen, gute Lebensmittel anzubieten, sind wir bemüht, innerhalb unseres derzeitigen Einzugsgebietes neue Standorte für die Präsentation und den Verkauf guter Lebensmittel zu belegen.
Bei der Auswahl unserer künftigen Filialstandorte legen wir besonderen Wert auf die untenstehenden Kriterien, um unseren Kunden bestmöglichen Service bieten zu können:
qualitative Kriterien:
* gute Lage/Erreichbarkeit (verkehrsgünstige Anbindung)
* Stadtteilversorger/ Fachmarktzentrum
* als Vollversorger eine Ergänzung zu den Discount-Mitbewerbern
* Berücksichtigung bauleitplanerischer Entwicklungen (Verkehrsführungen)
* großes Angebot an infrastrukturellen Einrichtungen
quantitative Kriterien:
* Grundstücksgrösse: mind. 6.000 qm (zuschnittsabhängig)
* Verkaufsfläche: mind. 1.400 qm auf einer Ebene
* Gesamtfläche: mind. 1.800 qm
* Parkplätze: mind. 130 Stück zur alleinigen Nutzung (eingangsnah)