Altstadtfest – Bürgerfest
Das Altstadtfest hat in Homberg eine lange Tradition und war bei den Bürgern beliebt. Dennoch schaffte Bürgermeister Wagner es vor ca. 15 Jahren ab. Korrektur: 28.08.2009 war das letzte Altstadtfest.
Die Bürger haben es in diesem Jahr wieder aufleben lassen – erfolgreich.
In dem Verein 'Homberg Events haben sich Bürger zusammengefunden und organisierten es neben ihren beruflichen Verpflichtungen. Sie sammelten das Geld dafür selbst ein und ließen sich nicht von der Stadtkasse finanzieren.
Dieses erfolgreiche Fest lehrt, dass Bürger etwas schaffen können, wenn sie sich nicht von den Parteien und Politikern abhängig machen.
Eine Zukunft hat die Stadt, wenn sich die Bürger organisieren und die Dinge in die Hand nehmen, die ihnen wichtig sind. Das Altstadtfest kann als Vorbild und Ansporn dienen.
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Wie kann Wagner das Fest vor 15 Jahren abgeschafft haben?
Das war dann im Jahr 2000, und Wagner wurde imho erst 2004 das erste mal gewählt, oder?
zu 1:
Richtig ist: Das letzte Altstadtfest fand 2009 statt.
Richtig ist: Wagner wurde 2002 gewählt.
Man kann sich nicht einmal bei so einfachen Angaben auf die Aussagen der alten Homberger verlassen, weder zum Altstadtfest noch zum Wahljahr.
IchkannGoogle
Wagners Erstwahl war im April 2002
https://www.statistik-hessen.de/themenauswahl/wahlen/daten/direktwahlen/homberg-efze-kreisstadt/
Herr Wagner ist Geschichte….
Dr. Richardt ist Geschichte…
Es lebe das neue Stadtmarketing und Homberg Events e.V. !
Zwei Veranstaltungen ( Nachtmarkt und Altstadtfest ) der besonderen Güteklasse.
Der Blick geht nach vorne.
Forza Homberg!
Es ist sovieles abgeschafft worden, Kirmis , Kinderfest v, man merke sich einfach den Hessentag danach war vieles vorbei….
wer es wann abgeschafft hat ist fast nebensächlich. Wichtig ist das es BÜRGER die einen Verein gegründet haben es wieder ins Leben gerufen haben. Bürger die etwas bewegen wollen. Und das dies klappen kann hat der erste Nachtmarkt als auch jetzt das Altstadtfst gezeigt. Da braucht man keine Doktorentitel und man braucht auch keine Hochbezahlten Jobs im Rathaus. Denn was dabei raus kommt weiß ja nunmal jeder. Man muss eben aktiv werden, Ideen haben und diese dann umsetzten.
Vielen Dank liebes Team. Ich freue mich schon auf das was da noch so alles kommt.
(PS. soviel angagement wünscht man sich von den Herren im Rathaus auch einmal. Nicht nur immer dusseligeIdeen und Ratlosigkeit gepaart mit uneinigkeit. So wird das nie was )
Was 2009 im August stattfand, war sicherlich nicht das Stadtfest. Das war i.d.R. immer nach Himmelfahrt und da dürften die 15 Jahre in etwa stimmen.
Im August fand immer der Kirmesmarkt statt. Der hielt sich einige Jahre länger, bevor er vom Stellberg in die Wallstrasse verlegt wurde und dann nach 2-3 Veranstaltungen starb. Ob das nun 2009 war, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, kann auch 1-2 Jahre eher gewesen sein.
Erfolgreiche Arbeit um ein wenig Leben in die Bude zu bringen.
Das dies nicht reicht um die Innenstadt zu beleben ist so klar wie Kloßebrühe.
Dazu die irrwitzige Vorstellung, durch kurze Wege in einem neuen Rathaus, Haus der Reformation, Hohenburgmuseum und all dem Kleckerkram in Marktplatz 15 samt dem baufälligen Haus Holzhäuserstr. 3 sowie Ärztehaus, Arbeitsagentur und Kindergarten wäre das zu schaffen.
Gleichzeitig verlagert man die Stadtbücherei in die Schule am Stellberg, feiert Feste in den Efzewiesen und veranstaltet jetzt was mit Riesenrad im Bereich des Stellbergs. Von der HNA Festplatz genannt und angeblich wieder eine Kirmes da, wo nie eine war.
Auch der Umbau der Drehscheibe zu einem Kreisverkehr mit einem Pflaster ,das einen Boulevardcharakter haben soll, wird das ganz bestimmt schaffen.
Wäre ich Geschäftsmann: Ab 1.April Ausverkauf wegen Geschäftsaufgabe.
Sollen doch die derzeitigen Könner des Magistrates mit em Bürgermeister an der Spitze und den Stadtverordneten der ARGE das Ding schaukeln.
🤡
zu 8:
Homberg ist zu schön, um sie der Chaostruppe im Rathaus "mit Bürgermeister Dr. Ritz an der Spitze" zu überlassen. Die und ihre beauftragten Helfer haben der Stadt schon zu viel geschadet. Wem Homberg am Herzen liegt, darf nicht weiter nur zuschauen und die Rathaustruppe die Stadt weiter runter wirtschaften lassen.
zu 8. Homberger Jeck,
Das Riesenrad gehört zu dem Event von Homberg-Events. Früher war die Kirmes immer im alten Stadion. Das alte Stadion bekam den Namen Festplatz, da dort das Festzelt stand. Auf dem Weg zum Festplatz waren auch schon Buden und ganz früher (wenn ich das mal so ausdrücken darf) gab es vor dem alten Schützenhaus auch noch eine Ausstellung von Federvieh und (Oster)Hasen. Also liegt die HNA mit dem Festplatz nicht ganz daneben.
Das Lichterfest in den Efzewiesen ist aufgrund der Ver. und Entsorgung mit Wasser Abwasser und Strom sehr aufwendig und aufgrund der Hochwassergefahr ein Risikogebiet. Weiterhin handelt es sich bei den Efzeauen um einen geschützten Bereich, in dem, wie ich gelernt habe, solche Veranstalltungen nicht stattfinden dürfen.
In diesem Sinne
7. August 2009 im Hingucker zu lesen:
Zur Kirmes: Die ganze Stadt war auf den Beinen, die Straßen waren geschmückt und die Kirmes begann an der Drehscheibe und zog sich durch die Stadt bis zum Obertor. Dazu Viehauftrieb und geöffnete Geschäfte. Das war also auch ein Stadtfest. Und dann wurde aus der traditionsreichen Homberger Kirmes das gesichtslose Heimatfest.
https://www.homberger-hingucker.de/homberg-hat-sich-verausgabt/
Auszüge aus der HNA
31. Mai 1974 Verlagsbeilage anläßlich des Hessentages 1974 in Fritzlar
Am Anfang des Heimatfestes steht ein Kommersabend am letzten Wochenende im August. Daneben gibt es noch die Freiheiter Kirmes.
28. August 1970 und 27. August 1971
Anläßlich des Homberger Heimatfestes findet das Tennistirnier statt
26. August 1963
Zum letzten Mal findet das Homberger Heimatfest am Marktplatz statt. 10 000 Besucher waren da. Wegen des zunehmenden Verkehrs soll das Fest auf den Sportplatz am Rande der Stadt verlegt werden.
Hallo Herr Grohmann, die Wasserwiesen und ein Teil der Efzeauen sind kein Schutzgebiet. Hier gibt es drei Bebauungs- und Teilbebauungspläne. Unter BGM Wagner wurde dort eine Skaterbahn errichtet und nochmals ausdrücklich die Freitzeitnutzung beschlossen.
zu 12: Hr. Dr. Lambrecht
Dann hat mich meine sonst gut informierte Quelle in die irre geführt, oder ich habe es falsch verstanden. Ich bdanke mich hiermit für die Aufklärung.
Trotzdem bleibt neben dem Ver/Entsorgungsproblem die Gefahr der Überschwemmung, wie wir 2 Wochen nach dem Lichterfest erlebt haben.
In diesem Sinne
Hoffentlich gibt es kein Erdbeben, denn dann rutscht der "alte Acker" ab. 🙂
Naja, es gibt immer Gründe ständig etwas zu verändern. Schade, denn in den Efzewiesen war es super. Dies wird man am Stadion nicht schaffen.
Anneliese
Stimmt, in den Efzewiesen war es super.
Zwei Wochen später wären wir alle abgesoffen, wie Herr Grohmann anmerkt. So war es tatsächlich. Der Wettergott muss nicht immer ein Homberger sein.
Im Übrigen: Was der Friseurmeister und seine Truppe anpacken, wird nicht zum Flop. 🙂
Da bin sehr zuversichtlich.
Deshalb: Auf geht`s 2018 zum Stellberg.
Eine Randbemerkung:
Warum das Stadtmarketing in diesem Jahr die Marktplatzkonzerte größtenteils in die Stadtteile verlegt, erschließt sich mir nicht.
Nicht, dass ich den Ortschaften das nicht gönne. Aber die Bewohner sind selbst fähig schöne Feste auf die Beine zu stellen. Über einen finanziellen Zuschuss würden sie sich bestimmt freuen…
Die Idee der samstäglichen Marktplatzkonzerte war doch, den Marktplatz und den Wochenmarkt zu beleben. Nachdem 2017 die Konzerte schon sehr eingeschränkt wurden, war der Marktplatz leergefegt wie an den übrigen Tagen.
Ich hätte mir einen längeren Atem zur Belebung der guten Stube Marktplatz gewünscht.
@ Anneliese: die Kirmes auf dem Stellbergsfestplatz (nicht die Wiese neben dem Stadion, der alte Ascheplart am Stellbergsweg) gab es mehrere Jahrzehnte und hat eigentlich immer gut funktioniert. Für mich ist die Sommerwiesn daher ein kleines Revival und Erinnerung an die Zeit bis ca. 2003.
Die Kirmes gabes nicht mehrere Jahrzehnte auf dem Sportplatz.
Die Homberger Kirmes wurde sang- und klanglos beerdigt und ein ein mehr oder weniger egsichtsloses Heimatfest daraus gemacht.
Homberger Kirmes in der Stadt und am Obertor, war ebenso wie die Freiheiter Kirmes, mal ein wundersbares Stück der Stadtdarstellung.
Wie Opa schreibt ist es verwunderlich, dass man die Marktplatzkonzerte mehr oder weniger fallengelassen hat.
Kann es sein, dass der Sponsor da ein wenig seinen Einfluß geltend gemacht hat? Unterstützender Wahlkampf a la Mardorf sozusagen?
In Homberg scheint mir alles mögliche möglich zu sein!
🤡
zu 15:
" Warum das Stadtmarketing in diesem Jahr die Marktplatzkonzerte größtenteils in die Stadtteile verlegt, erschließt sich mir nicht. "
und zu 17:
"Kann es sein, dass der Sponsor da ein wenig seinen Einfluß geltend gemacht hat? Unterstützender Wahlkampf a la Mardorf sozusagen? "
Plausibler wird das ganze vielleicht, wenn man es mit einer Meldung/Anzeige aus "Homberg Aktuell" verknüpft, nach der es neuerdings für kulturelle Veranstaltungen auf den Dörfern außerdem auch noch Fördergelder geben soll.