Zukünftige Einnahmen der Stadt: ein Luftschloss
Die Annahmen für die städtischen Einnahmen der kommenden Jahre stehen im krassen Widerspruch zur wirtschaftlichen Entwicklung.
|
Mit diesen Einnahmen plant die Stadt für die nächsten 4 Jahre. Ab 2009 jährlich eine kleine Steigerung der Einnahmen. Auf dieser Basis will der Bürgermeister in 2012 wieder ein nahezu ausgeglichenes Jahresergebnis im Haushalt erreichen. In diesem Jahr beträgt es noch -1,8 Mill. Euro. Ist das angesichts der Weltwirtschaftskrise realistisch? |
|
Die Industrieproduktion sinkt in Deutschland am Stärksten von allen EU-Staaten. Wie weit die Produktion noch absinken wird ist offen, ebenso wie lang die Weltwirtschaftskrise andauern wird. Sinkende Industrieproduktion ist nur ein Indikator. In gleiche Richtung werden die Einkommen gehen, die Aufträge der Logistikbranche, die in Homberg stark vertreten ist. Eine verantwortliche städtische Verwaltung muss sich schon heute darauf einstellen, anstatt an Luftschlösser zu glauben. |
Evtl könnte das hier helfen :
https://www.haptus.de/
Für alle die sich fragen was der Link aus Post #1 bedeutet:
Die Stadt Homberg ist ein Unternehmen, dass wirtschaftlich geführt werden sollte.
Die verlinkte Firma bietet Planspiele an, um betriebswirtschaftliches Denken zu erlernen.
Könnte den Führungskräften in Homberg nicht schaden.
Man lernt nie aus.
Mal so Kontakt nach Langenfeld und seinem Bürgermeister aufzunehmen würde auch nicht schaden.
Oder ist das ein Ansinnen, dass man nicht umsetzen sollte, nur weil es nicht aus “seriöser” Quelle kommt,( wie einige Bürger es vielleicht so sehen).
Samstag 4. April 2009
Der Präsident des Städtetages Christian Ude schlägt in einer Pressemeldung Alarm:
Die Gewerbesteuern brechen weg.
Viele Haushaltspläne vom Herbst 2008 und später sind nur noch Makulatur.
HNA Sonntag 5.4.2009
“Kurzarbeit beim Motorenbauer AKH”
“Wir leben nicht auf einer Insel”
Uwe Guthardt, Geschäftsführender Gesellschafter
SEK News meldet dramatisch sinkende Gewerbesteuereinnahmen. ca 9,5 % sollen es sein.
https://www.seknews.de/2009/04/29/dramatischer-einbruch-der-gewerbesteuereinnahmen/
Auch hier sinkende Einnahmen ( Meldung HNA )
“Die Finanzkrise schwappt nach Spangenberg: 3,3 Millionen Euro Gewerbesteuer weniger in diesem Jahr. Das ist der Hammer. Bürgermeister Peter Tigges verkündete am Donnerstagabend den Stadtverordneten eine schlechte Nachricht nach der anderen. 3,8 Millionen Euro hatten die in der Liebenbachstadt angesiedelten Firmen im vergangenen Jahr als Gewerbesteuer an die Stadt gezahlt. In diesem Jahr werden es voraussichtlich nur 500 000 Euro sein”.
Wann hört man dazu etwas aus Homberg ?