Altes Gaswerk Jugendzentrum – Tag der offenen Tür
Eingang ohne Vordach und Windfang – Gasometerplatz – Mauer, teilweise gesichert
Gedränge am Eingang – Laufgänge – Bühnenfeld
Offener Durchgang – Sitzbereich mit Küche – Tanzraum mit Spiegelwand
Kraftsport mit Hantelbank – große Küche – verschenkter Raum am Aufzug
Druckansicht
Einen Tag vorher sah man bei der offiziellen Eröffnung wen wohl ?
Und nicht nur das wurde vermeldet:
"Ein besonderes Geschenk hatte Ex-Bürgermeister Wagner: Als Vorsitzender des Stadtentwicklungsvereins übergab er den Vereinsbus an die Stadtjugendpflege."
Darf der Verein das überhaupt ?
👿
Mailverkehr mit dem Stadtentwicklungsverein. Auf eine Antwort des Vorstandes oder gar eine Übersendung der Satzung warte ich bis heute. Wenn man in einem Verein der mit Fördermitteln gefördert wird Mitglied werden will, sosollte es durchaus üblich sein, vorher eine Satzung zugänglich zu machen.
Am 25. Februar 2015
An den Vorstand des Stadtentwicklungsvereins !
Sehr geehrter Herr Wagner !
Herr Herz hat mich in meinem Telefonat, das ich mit ihm vor wenigen Minuten geführt hatte, an Sie verwiesen.
Meiner Bitte mir eine Satzung des Stadtentwicklungsvereins zur Verfügung zu stellen und mir den Termin der letzten Vorstandswahl zu nennen könne er nicht entsprechen.
Mit dieser Bitte solle mich direkt an Sie wenden.
Diese Bitte nach Übersendung der Informationen entspreche ich hiermit.
Ich wurde durch einen Kommentar bei Herrn Schnappauf darauf aufmerksam und würde gerne meine Informationslücke schließen.
Gerne auch als und mit Antwort per Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Schönemann
Antwort durch Herrn Herz am gleichen Tag
Beschämend das ein Verein der nicht nur aus dem Vorstand herr Wagner besteht nicht im Stande ist, eine Satzung an einen Interessenten zu schicken.
Zum neuen Jugendzentrum im Gaswerk
Am Wochenende von Freitag 18 Uhr bis Montag 15 Uhr ist geschlossen. Ausgerechnet dann wenn Jugendliche Freizeit haben, sie nutzen wollen und können.
Ob das den Vorstellungen entspricht, man wolle den Jugendlichen eine Freizeitbeschäftigung bieten? Wollte man nicht das Freizeitangebot ausweiten? Die Jugendlichen sagen doch selbst, es ist ja außer ein paar Kneipen nichts da? Kino könnte man anbieten. KostenloseesHausaufgabenhilfe. Vorbereitung auf Klassenarbeiten. vhs Angebote oder mit dem Seniorenbeauftragten gegenseitige Informationen z. B. Lebenserfahrungen gegen Einweisung in Computer, Tablet oder Smartphone Nutzung ……….
Beamer und Leinwand hat man doch beschafft für viel Geld.
Man hat sogar einen Bus um da ggf. die Ortsteile anzubinden und für eine sichere Heimkehr zu sorgen.
👿
Wo ist denn das Stadtjugendparlament?
Wo liest man mal was die Jugendlichen selbst zu dem Angebot sagen und welche Anregungen es aus ihren Kreisen gibt?
Wieso beschweren wir uns? Unser neuer BM hält doch die Transparenz so hoch. Ah, ja während dem Wahlkampf. "Was stört mich mein Geschwätz". Gut, aber jetzt die beleidigte Leberwurst spielen, wenn der Wind einem scharf ins Gesicht weht, finde ich jetzt echt kindisch.
Gut, jetzt aber zum Jugendzentrum ( altes Gaswerk ). Mir persönlich gefällt es gar nicht. Zu kalt in der Gestaltung. Erinnert mich eher an einen Hochsicherheitstrakt. Ist nur meine Meinung, die steht hier nicht zur Debatte.
Aber zu den Öffnungszeiten, die "Teufelchen " erwähnt habe, möchte ich schon etwas schreiben.
Können sich eigentlich noch die Damen und Herren unseres Parlamentes erinnern, wann sie als Jugendliche sich trafen mit ihren Freunden? Sicher nicht unter der Woche.
Wer diese Öffnungszeiten eigentlich geplant? Das würde mich als erstes interessieren und wer hat sie bewilligt oder abgesegnet? Sind wirklich die Jugendlichen gefragt worden und in die Planung miteinbezogen worden?
Oder ist das ganze wieder so verlaufen, wie es immer verläuft in Homberg, 1 höchstens 2 Mal Treffen am Runden Tisch und der Rest wird im stillen Kämmerlein unter ausschluß der Öffentlichkeit geplant und abgesegnet. Wir dürfen dann Zahlemann und Söhne machen und haben zu allem Ja und Amen zu sagen.
Wie kann man, wenn es stimmt, solche Öffnungszeiten den Jugendlichen anbieten, da braucht ihr doch überhaupt nicht zu öffnen. Und ich könnte wetten, während den Ferien ist auch geschlossen. Da könnt ihr so, keinen Jugendlichen hinter dem Computer vorlocken.
Unter der Woche müßen unsere Kinder lernen und an den Wochenenden brauchen sie Alternativen zu ihren sonstigen Freizeitbeschäftigungen, wenn dann das zentrum zu ist, wird es auch nie von den Jugendlichen angenommen.
Fragen sie doch mal in den Schulen nach? Hängen sie mal an das Schwarze Brett eine Strichliste mit Öffnungszeiten, sie werden staunen. Sie haben doch genügend Senioren im Parlament die sich dabei ehrenamtlich tagsüber und unter der Woche daran beteiligen könnten.
Nicht immer nur dasitzen und abstimmen ohne Sinn und Planung. Auch mal wirklich was vernünftiges tun. Andere Frage wie finanziert sich das Jugendzentrum? Es hat ja immerhin sehr viel gekostet. Und wird es auch weiterhin tun, nur mal die Heiz, Strom und Wasserkosten. Wird da Eintritt oder eine Nutzungsgebühr verlangt von den Jugendlichen? Von den Events, wenn sie stattfinden ist es ja hoffentlich klar, aber von den Jugendlichen?
Das sind alles so Fragen, die entweder nicht beachtet wurden oder auf die Halde geschoben werden, bis man sich im klaren ist, wer das " alte Gaswerk " wirklich nutzen soll, oder?
So meine Damen und Herren, dies wären meine Fragen, ich bitte um Antworten, damit ich bei diesem Punkt wieder schlafen kann.
@ Maria „wer das Gaswerk wirklich nutzen soll“ !!! Der Umbau des alten Gaswerks ist wieder mal ein Superlativ des Homberger Modells. Zuerst wird irgendwie alles einmal schön gerechnet das der Abriss teurer wäre als der Umbau und außerdem ist ja hier auch der Denkmalschutz zu berücksichtigen. Damit wird dem Umbau zugestimmt und die üblich beteiligten Handwerks- und Baubetriebe sind wieder gut versorgt (Ich bin immer ganz begeistert wenn ich am alten Landratsamt das Schild der Firma Fröde sehe, wirklich klasse, dass wir ein so erfolgreiches Unternehmen in Homberg haben, dass so viele Auschreibungen gewinnt, echt top). Beim Umbau wird jegliche Planung und jegliche Rücksicht auf den Denkmalschutz über den Haufen geworfen und wie üblich die Kosten überzogen bis der Arzt kommt. Heraus kommt ein Gebäude, dass von der Aufteilung und von der Atmosphäre wirklich alles besser sein kann als ein Jugendzentrum. Aber wir dürfen uns dabei nicht wundern, denn genau das ist das Homberger Modell.
Wer glaubt hier wurde wirklich ein Jugendzentrum gebaut, der glaubt auch, ein Homberger Jung, der der beste Kumpel vom Duo Weinmeister und Siebert ist, würde anders sein als der bisher protegierte Straftäter (Ja, das Homberger Modell ist sicher, der Bürger ist beratungsresistent, wir werden immer einen aus dem Klüngel als Häuptling haben). Nein, da wurde kein Jugendzentrum gebaut. Der Plan sieht jetzt folgendermaßen aus. Wunderschöne Einweihung und Konfetti mit Schaum wie klasse das Gebäude geworden ist. Ein paar Partys für die Jugendlichen und dann wird aber irgendwann festgestellt, dass die Nutzung nicht den Erwartungen entspricht (Kann man sehr einfach gestalten, indem man die Öffnungszeiten so legt wie beschrieben). Dann fällt auf einmal auf, was für hohe Kosten doch für die Stadt durch den Unterhalt auflaufen und das man diese Kosten bei einer solch geringen Nutzung kaum Rechtfertigen kann. Schon gar nicht gegenüber dem Schutzschirm. Ja und dann ist es auf einmal soweit. In einer Nacht und Nebel Aktion wird das Jugendzentrum verkauft. Und wer wird sich wundern, natürlich wieder mal ohne Ausschreibungen, Gutachten und Bieterverfahren an einen der üblich Beteiligten und natürlich, da braucht sich auch gar keiner wundern, zu einem äußerst symbolischen Preis. Argumentiert wird dann, dass der Stadt ja durch den Umbau keine größeren Kosten als der Abriß entstanden sind und durch den dann stattfindenden Verkauf werden Kosten von der Stadt genommen, die den Verkauf oder das Verschenken alternativlos machen und die jeden der Grüßauguste oder Winkemänner der Stadtverordnetenversammlung wieder vollends überzeugen. Danach wird dann auffallen, dass die neue gewerbliche Nutzung wie Arsch auf Eimer zu dem Gebäudekonzept passt, welche glückliche Fügung. Das Jugendzentrum wird dann wieder in die Stadt verlegt, wo die Stadt wieder was neues kaufen kann.
Man kann sich jetzt vielleicht schon überlegen, was es einmal werden kann. Also in dem modernen Outfit könnte es ein wunderbares Gebäude für ein kleines Unternehmen, wie eine junge, neu gegründete Unternehmensberatung, sein (passt glaube ich hervorragend, irgendjemand meinte doch, das sieht aus wie ein Knast, da würde ja konzeptionell endlich mal alles aufgehen). Oder vielleicht kommt auch ein Versicherungsstützpunkt rein. Vielleicht von der Allianz, da hätten wir doch auch jemanden der immer gerne was für lau, auf Kosten der steuerzahlenden Homberger Bürger, abgreift. Ja, aber wer weiß schon wer bei diesem Projekt „Homberger Freundeskreis, Privatisierung altes Gaswerk“ wirklich im Fokus steht? Das Rad dreht sich, der Euro rollt, alle sind zufrieden und geben den ewigen Nörgler und Miesmachern die Schuld das es in Homberg immer weiter nach unten geht. Also, ganz normales Tagesgeschäft. Wer regt sich da auf. Den Jugendlichen kann ich nur empfehlen, gewöhnt euch erst gar nicht lange dran, ihr könnt demnächst eh bald sehen wo ihr bleibt (Vielleicht ist bei der neuen Musikschule noch was frei? Dann sollte man aber auf jeden Fall dort auch noch kostenpflichtige Abstellplätze für Fahrräder und Mofas einrichten. Irgendwer muss das Drehen des Rades ja auch bezahlen, stellt euch mal nicht so an).
@ 5
schön geschrieben. Ich nehme an AlBüWa wird für ein paar Euro das Gebäude kaufen und eine Pizza mit angeschlossen Disco einrichten. Die Knutscheecken sind halt eine Treppe höher.
Andererseits spricht vieles für einen Knast für Geldverschwender. Für den Magistrat wird es in Gruppenzellen reichen, für die Stavo ist es zu klein. aber sicher wird ein Anbau gefördert schließlich bekommen die Wahlbeamten dann Einzelzellen. Auf dem gepflasterten Grillplatz können sie dann auslauf haben, immer im Kreis herum.
genauso sieht es aus Nr 5 und 6
Nun ist es 6 Monate in Betrieb.
Informationen was die Jugend denkt und wie es angenommen wurde – Fehlanzeige.
Stolz auf so ein Projekt sieht anders aus.
Ungeklärt nach wie vor die Frage, ob der ehemalige BM Wagnerals Vereinsvorsitzender den VW Bus des Vereins an die Stadt verschenken durfte.
Schade. Von einem RA als BM könnte man die Klärung erwarten.
👿
Hier zur Vertiefung worum es bei dem Bus – Geschenk geht:
Meldung in der HNA am 29. März 2015 "Jetzt mit Bus" Ein Geschenk machte der Stadtentwicklungsverein der Stadtjugendpflege: den Kleinbus des Vereins."
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/start-viel-energie-offizielle-eroeffnung-jugendzentrums-davidsweg-4856356.html
Ein besonderes Geschenk hatte Ex-Bürgermeister Wagner: Als Vorsitzender des Stadtentwicklungsvereins übergab er den Vereinsbus an die Stadtjugendpflege.
https://lokalo24.de/news/neues-jugendzentrum-in-homberg-eroeffnet/559685/
Der ehemalige Bürgermeister Wagner hat als Vorstand den Bus des Stadtentwicklungsverein Homberg e.V.
Martin Wagner
Birkenweg 2
34576 Homberg (Efze)
Telefon 05681 / 937309
https://www.homberg-efze.eu/familie-leben/soziale-stadt-stadtentwicklungsverein/
Dieser Verein wird mit öffentlichen Fördergelder und Geldern der Stadt Homberg finanziert.
" Förderprogramm Soziale Stadt"
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/noch-zwei-jahre-geld-programm-soziale-stadt-4718679.html
Dazu weitere Berichte der HNA über die Suchfunktion des online Auftrittes der HNA mit dem Begriff " Stadtentwicklungsverein " manchmal auch als " Stadtteilagentur " bezeichnet.
Der Bus dient u. a. dazu Bewohner dieses Viertels enger an die Stadt zu binden und im Bedarfsfall sowohl Kinder, Jugendliche als auch in der Bewegung eingeschränkt Menschen sowie Migranten mit Sprachproblemen transportieren und besser am Leben teilhaben zu können. z. B. zum Freibad usw, zu bringen.
Er ist nötig auch für Kranke zu Ärzten. Die Stadt Homberg verfügt über keinen Stadtbus und der Personenkreis dieses Viertels ist finanzielle nicht im Stande mit Taxen zu fahren.
Ob man dieses Vermögen einfach so verschenken darf bezweifle ich.
Ob ein Vorstandsbeschluss des Vereins vorliegt ist unbekannt.
Eine Satzung ist weder im Internet noch auf der Homepage der Stadt Homberg zugänglich.
Versuche von Personen an eine Satzung zu gelangen werden vom Vorstand Martin Wagner nicht erfüllt.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=15969
Zusätzlich wartet am Landgericht ein Verfahren auf Terminierung das seit 2009 läuft, weil der Vorstand 40 000 € Fördergelder durch zweckfremde Verwendung veruntreut haben soll
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/prozess-gegen-frueheren-buergermeister-wagner-nach-fuenf-jahren-noch-kein-termin-4933734.html
👿
Nun sind 7 1/2 Monate vergangen.
Informationen zum Jugendzentrum findet man weder in der Presse noch auf der Homepage der Stadt.
Die Stadtverordneten fragen auch nicht mehr, obwohl das Projekt doch auch einen großen Teil dessen ausmacht, was Herr Gerlach als " Wir sind alle hintergangen worden" bezeichnete.
Klärungsbedarf besteht auch keiner mehr. Kontrollen? Informationen durch den Bürgermeister?
👿
Vor 15 Monaten feierlich eröffnet. Bis heute keine Bilanz des Erfolges der Investition.
Allerdings konnte man jetzt lesen, dass das Jugendzentrum Teil des Erfolges der Sozialen Stadt im ehemaligen Bahnhofsviertel sei.
Und die Frage nach dem geschenkten Bus der evtl auch noch als Stadtbus eingesetzt werden soll.
Das Jugendzentrum wünscht,lt Aushang, allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Der gewohnte Betrieb wird ab dem 09.01.17 wieder aufgenommen.
Wenn die Kids Zeit haben, wird das Zentrum nicht aufgemacht, wie gehabt.
Sehr clever.
Allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr
In diesem Sinne
Die Kritik an der Homberger Jugendaktivität ist nicht neu.
Es gibt keinerlei Bilanzen wie gut und zu welchen Zwecken das teure JuZe genutzt wird. Eine Befrgung der Jugendlichen wie gut es angenommen wird, welche Defizite diese sehen ? Alles FEHLANZEIGE.
Von der Jugendbetreuung der Ortsteile und dem Einsatz des Busses hört und sieht man nichts.
Wollte eben mal unter "Zukunft für Homberg" nachschauen, was der Bürgermeister im Wahlkampf so gesagt hat.
Geht nicht. Server ist nicht zu finden !
Auf facebook findet man seine Aussage vom 22. mai 2014
Nico Ritz Das Blog-Projekt soll natürlich nach der (hoffentlich erfolgreichen) Wahl weitergehen und weiter ausgebaut werden. Es ist aus meiner Sicht ein guter Weg, um für die Menschen – ganz unbürokratisch – ansprechbar zu sein.
https://de-de.facebook.com/Nico-Ritz-491506720961439/
oder 17. März 2014
Bürgerbeteiligung sei für ihn nicht nur ein Modewort oder Wahlkampfrhetorik, betont Dr. Nico Ritz.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/ideensammlung-homberg-netz-3421088.html
usw.
Mir scheint, das Jugendzentrum reiht sich nahtlos in die Homberger Erfolgsgeschichten ein (…)
Heute kam ich wieder am Ärztehaus vorbei. Ich bekam wieder eine Kurzatmung.
Ungeheuerlich, wie man derartige Zugänge für kranke Menschen, darunter viele gehbehinderte Personen, planen kann.
Ob man dazu was im Bereich "Sachstandsberichte" der nächsten Sitzung hört?
Auslastung? Wie es von den Jugendlichen genutzt und gesehen wird?
Ob das Jugendparlament da einmal im Monat tagt ?