Dr. Richhardt: Ich stehe für Kontinuität der angebrochenen Projekte.
Dr. Dirk Richhardt bewirbt sich um das Bürgermeisteramt. Laut Homberger Anzeiger sagt er:
"Ich stehe für Kontinuität der angebrochenen Projekte. Wir hören mit dem Begonnenen nicht einfach auf, sondern machen weiter mit dem Aufräumen."
"Vor sich, auf dem Tisch, hat er einen dicken Aktenordner voller "Homberger Fakten" liegen. Kasernenkonversion, Arbeitsmarkt, Asklepios Klinik, Innenstadtbelebung"
"Die dabei unpopulärste Aufgabe werde sein, den Geschäftsleuten eine notwendige Anhebung der Gewerbesteuer erklären zu müssen."
Weiter so wie bisher
Kontinuität heißt demnach, weiter so wie bisher. Was meint er mit "angebrochene Projekte"? Meint er es im Sinne von Aufbruch oder im Sinne vongebrochenen und beschädigte Projekten?
Was meint er, wenn er mit Aufräumen weiter machen will?
Weiter mit den Luftprojekten
Der sogenannte dicke Aktenordner mit "Homberger Fakten" entpuppt sich als schmaler 3,5 cm Ordner. Solche Ordner füllten sich allein in einem Akteneinsichtsausschuss. Bedenklich ist die Aufzählung von Kasernenkonversion: Da will er wohl auch kontinuierlich an den Luftnummer des sogenannten Technologieparks mit Algenzucht und Altreifen-Pyrolyse festhalten. Also in diesem trüben Milieu fischen, das im Graubereich zur Kriminalität angesiedelt ist, wo es darum geht Fördermittel abzugreifen oder im ungesicherten Kapitalmarkt leichtgläubige Anleger um ihre Ersparnissse zu erleichtern.
Bürger zahlt mehr
Eine ganz neue Information findet sich in seiner Aussage: Die Gewerbesteuer soll angehoben werden. Davon weiß ich als Stadtverordneter noch nichts, auch habe ich bis heute nicht den Bewilligungsbescheid über die 4 Mio. Euro Zuwendung erhalten, in der die Bedingungen genannt sind, die damit verbunden sind. Die Erhöhung der Gewerbesteuer dürfte ein Baustein daraus sein. Der Kandidat Dr. Richhardt verfügt über mehr Informationen aus dem Bürgermeisteramt als die gewählten Stadtverordneten.
Ein WORT . NONSENS
Wen will der eigentlich verkaspern?
Heute 6. März 2014 in der HNA ist er auch wieder zu lesen und zu sehen.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/dirk-richhardt-will-hombergs-buergermeister-werden-tritt-unabhaengiger-kandidat-3401575.html
Dazu meine ich:
"Zwei Jahre sei er jetzt Geschäftsführer des Stadtmarketings und in dieser Zeit habe er viele Möglichkeiten gesehen, wie man die Stadt weiterentwickeln könnte. "
Ich meine:
Wenn sie es gesehen haben: Warum haben sie es dann nicht auch nur ansatzweise umgesetzt"
"Oft fehlten die Visionen, um Dinge voranzutreiben, sagt Richhardt und nennt als Beispiel den Titel Reformationsstadt, den Homberg bekam. „Da haben einige gesagt, dass wir das nie hinkriegen. Ich bin es angegangen.“
Ich meine:
Nicht sie sind es angegangen: Das ist ein Antrag den die SPD Fraktion in das Stadtparlament einbrachte. Der Antrag und die Genehmigung des Innenministers ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn man den Begriff auf den Ortseingangsschildern und im amtlichen Schriftverkehr verwenden will.
Ansonsten kann man den Begriff werbetechnisch verwenden wie man will.
Von Refo City 500 hört man aus ihrem Mund auch nichts mehr !
"Allein der Begriff Einkaufszentrum, der bei der Innenstadtentwicklung seit Jahren durch die Stadt geistere, sei längst überholt. Doch der Begriff sei hängen geblieben. „Das spricht für eine schlechte Öffentlichkeitsarbeit.“
Richtig: Schlechte Öffentlichkeitsarbeit.
Wer betreibt die denn als Geschäftsführer des Homberger Stadtmarketing ?
Das sind sie selbst !
"Es fehlt an Visionen"
Die gab es genug.
Aber Dank des derzeitig amtierenden BM und all den Mitgliedern des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung ist seit Nov 2008 der Bürger außen vorgeblieben !
Darf ich an die "organisatorischen" Probleme bei Herbstmarkt und Clobesmarkt erinnern?
Oder den Rabattzmarkt ?
Ich finde ihre Selbstdarstellung weit überzogen. Ihre Sachinformationen mehr als fehlerhaft!
Zumal sie, wenn es um Kritik geht, eher wie eine Mimose regieren indem sie Kritiker als "Spötter" bezeichnen. Oder Menschen die schlecht informiert sind oder wurden, die evtl, aus eigenem Willen heraus verzichten als Deppen bezeichnen.
Darf ich an all die Fachwerkhäuser erinnern die sie angeblich saniert oder einem neuen Verwendungszweck zugeführt haben ( Ihre eigenen Worte )
Aus diesen und anderen Gründen halte ich sie für total ungeeignet als BM.
Visionäre im Amt brauchen wir nicht.
Da war und ist noch so einer am Werk !
Ferner
Sollten sie als Bürgermeisterkandidat alle Publikumsaktivitäten in Homberg sein lassen.
z. B. den Vortrag am 11. März bei einem Seniorenessen in Caßdorf !
"Dr. Dirk Richhardt informiert über die „Reformation in Homberg“.
Das wäre fair !
Der Kandidat Dr. Richhardt verfügt über mehr Informationen aus dem Bürgermeisteramt als die gewählten Stadtverordneten.
Und auch mehr als die anderen Kandidaten!
"Vor sich, auf dem Tisch, hat er einen dicken Aktenordner voller "Homberger Fakten" liegen. Kasernenkonversion, Arbeitsmarkt, Asklepios Klinik, Innenstadtbelebung"
Aktenordner und Fotokopien wurden bezahlt von wem? Auf welchen Kopierern kopiert?
Wann angefertigt?
Welche Inhalte stehen ihm zur Verfügung die den anderen Kandidaten vorenthalten werden?
Wieso arbeitet er noch weiter statt für die Dauer dieser Zeit als quasi städt. Angestellter freigestellt zu sein?
DAS sollte er von sich aus, damit kein Geschmäckle auftaucht, er könne seine Tätigkeit als Stadtmarketinggeschäftsführer und indirekter städt. Mitarbeiter benutzen um für sich zuwerben!
Eigenartig auch das Seitens des Vorstandes des Stadtmarketing bis jetzt keinerlei Aussage zu der Pressekonferenz zu hören ist!
#2 u. 3
Danke,
umsetzen kann Dr. Richard leider nix. Ausser vieleicht über die Reformation einen Vortrag halten.
Kandidaten die viel Dummes Zeug erzählen gibt es genug.
Aber nur um den Strom, bei einer Veranstaltung auf dem Marktplatz, an und wieder ab zu stellen braucht man bestimmt keinen Stadtmarketingmenschen…….das könnte ich auch. Und ich hätte dann aber auch noch die ein oder andere Idee ……um den Herbstmarkt wieder zu dem zu machen wie er einmal war…..um Musikevents auf dem Marktplatz attraktiver zu machen, damit auch mehr Menschen kommen……Veranstaltungen die längt in Vergessenheit geraten sind wieder in Erinnerung zu rufen und vieleicht auch wieder durch zu führen……um gegen Leerstand verschiedener Gebäude in der Altstadt vorzugehen…..um Vernünftige Vorschläge für das Miteinander in Homberg zu sammel und gemeinsam mit den Bürgern durch zu führen……
….wie kann man denn da als Kandidat Hauptsächlich nur eine Sache im Kopf haben?
"Die Homberger müssten lernen, ihre Stadt positiver zu sehen, sagt er."
Ich glaube, wir sehen unsere Stadt so wie sie ist und durchaus nicht nur negativ.
Was wir allerdings auch sehen, sind Politiker und Menschen die viel reden, alles mögliche Versprechen und nichts davon zu Ende und zum Erfolg brachten.
Weil ihre Pläne einfach nicht zu Homberg passen.
4 Jahre Stadtmarketing und fast 3 1/2 Jahre Stadtmarketinggeschäftsführer. Was ist das Ergebnis?
Wo war mal eine Umfrage seitens des Stadtmarketing bei den Bürgern Hombergs allen Alters was ihnen gefällt und was ihnen fehlt?
Die Auswertung von Vorschlägen, die schon in 2008 seitens des Herrn Klotz kamen und von denen bis heute noch nicht mal eine vernünftige Beschilderung zum Burgberg herauskam.
Auch da hätte sich das Stadtmarketing längst einbringen können.
Bürgermeisterkandidat Dirk Richhardt zieht der Wahlkampf in die Homberger Peripherie.
"Nachdem der Haushalt mit den geplanten Maßnahmen in den Ortsteilen vorgestellt wurde, habe er die Gelegenheit gehabt, mit zahlreichen Mitgliedern von Ortsbeiräten ins Gespräch zu kommen und geplante Projekte zu diskutieren, erklärt der parteilose Kandidat."
Welche Projekte in welchen Ortsteilen stehen denn im geplanten Haushalt 2014?
Mit welchen Ortsbeiräten wurde denn gesprochen ?
"Dabei wurde sein Angebot, den Homberger Ortsteilen einen Besuch abzustatten, gerne angenommen."
Welche Ortsbeiräte haben denn ein Angebot von ihm bekommen, dass sie gerne angenommen haben ?
"Als Bürgermeister für Homberg werde ich mich konsequent für unsere Stadt einsetzen, ich trage dazu auch gerne die Verantwortung und bringe meine ganze Kraft für unsere Gemeinschaft ein. "
Dann dürfte aber für das folgende keine Zeit mehr sein:
Weitere Tätigkeiten und Mitgliedschaften
Vorsitzender der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung
(HKV) mit Sitz in Darmstadt.
Vorsitzender des Hauptvereins im Verein für Hessische Geschichte
und Landeskunde, Kassel 1834 e.V.
Mitglied der Historischen Kommission für Hessen.
Vorsitzender der wissenschaftlichen Kommission.
Mitglied im wiss. Beirat der Gesellschaft für Kultur und
Denkmalpflege (Hessischer Heimatbund), Marburg.
Ehrenamtlicher Geschäftsführer des Fördervereins: "Haus der
Reformation" in Homberg (Efze).
Mitglied im Förderverein Gedenkstätte Hadamar.
Mitglied im Rotary Club Homberg (Efze)