Schnäppchenpreis im Vergleich
Die Herrichtung des ehemaligen Sportplatzes neben der Dörnbergkaserne zu einem Veranstaltungsareal mit Versorgungsanschlüssen, Toiletten und Parkplätzen würde 900.000 Euro kosten. So die Berechnung des Büros Unger Ingenieure.
In der Dörnberkaserne hat die Hessische Landgesellschaft (HLG) ein 3,5 ha großes Gelände mit einer großen Sporthalle und weiteren Gebäuden einschließlich dem ehemaligen Exerzierplatz und großen Parkplatzflächen für 140.000 Euro verkauft.
Quadratmeterpreis 4 Euro. Soviel Miete muss man bereits für eine Gewerbehalle zahlen – im Monat.
Das Veranstaltungsareal wird nicht gebaut, dazu gibt es gar kein Geld. Es wäre auch unsinnig, denn in der Kaserne soll bereits ein Veranstaltungsareal entstehen, so jedenfalls die Aussage des Käufers, des CDU-Stadtverordneten Axel Althaus.
Die Berechnung der Baukosten ist dennoch hilfreich, es zeigt was das verkaufte Gelände 
wert ist, dass zum Schnäppchenpreis verkauft wurde. Darauf macht Stefan Gerlach (SPD) in der letzten Stadtverordnetenversammlung aufmerksam. Nach Aussagen der HLG der Bürgermeister diesen Preis akzeptiert, die HLG als Treuhänder der Stadt hat zu diesem Preis den Vertrag abgeschlossen.
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen Untreue aufgenommen.
siehe: Kein Geld für Festplatz, aber für unnötige Kostenermittlungen
Chronologie des Grundstückskaufs durch Althaus/Hucke
Der Beschluss ist gültig: Grundstücksverkauf muss rückgängig gemacht werden
Die Gebäude zum günstigen Grundstückspreis
Billig verhökert vom Bürgermeister
Grundstückskandal weitet sich aus
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