Gastronomie auf der Burg: Schnelle, provisorische Lösung notwendig
Die Burgberggastronomie wird frühestens zur Saison im nächsten Jahres öffnen, wie Bürgermeister Dr. Nico Ritz realistisch feststellte. Gerade jetzt in der Hauptsaison stehen die Besucher der Burg vor verschlossener Tür. Das ist kein gutes Aushängeschild für Homberg.
Hier sollte schnellsten eine Lösung – auch eine provisorische Zwischenlösung – gefunden werden.
Zwei Varianten sind denkbar, die sich schnell realisieren lassen.
Vereinslösung
Viele Vereine veranstalten Vereinsfeste und sind darin geübt. Wenn in der Saison wechselnd die Vereine im Stil ihrer Vereinsfeste die Burgberggastronomie ein Wochenende geöffnet halten würden, wäre allen gedient. Den Touristen und Gästen aus Homberg. den Vereinen, denn sie werben damit effektiv für sich und füllen die Vereinskasse.
Zweigstelle auf Zeit
Bei dem Weinfest hat sich gezeigt, dass Homberger Gastronomiebetriebe in der Lage sind, außerhalb ihres Betriebes ein Angebot zu offerieren. Warum nicht ein kleines Angebot auf der Burg an den Wochenenden in der Saison anbieten?
Egal welche Lösung zum Tragen käme, einen Versuch ist es wert und allemal besser als der jetzige Zustand mit geschlossenen Räumen und geschlossenen Toiletten. Die schon von weitem sichtbare Burg nimm schließlich die Top-Position unter den Homberger Sehenswürdigkeiten ein, wie Dr. Ritz betonte.
Eine Aufgabe für das Stadtmarketing
Das Stadtmarketing ist gefordert, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Mitarbeitern in der Stadt schnell eine Lösung zu organisieren. Vielleicht gibt es auch noch andere Ideen und andere Lösungen, Hauptsache rasch muss es gehen.