Denkmalpflege vom BĂŒrgermeister schlecht geredet
Bürgermeister Martin Wagner behauptete im Bauausschuss, die Denkmalpflege verlange auf der Fläche der abgerissenen Scheune in Sondheim, es müsse wieder eine Scheune errichtet werden. Diese Position der Denkmalpflege ist nicht glaubhaft, dazu kenne ich die Grundpostion aus eigenen Gesprächen zu gut. Obwohl ich den Bürgermeister darauf hinwies, beharrte er auf seiner Aussage: Die Denkmalpflege verlange, dass an der Stelle wieder eine Scheune errichtet werden.
Die Denkmalpflege wird niemals die Errichtung eines nutzlosen Gebäudes fordern.
Das sind Diffamierungen der Denkmalpflege.
Nun ist nichts leichter, als diese Aussage zu prüfen. Ein Anruf im Amt genügt. Tatsächlich hat die Denkmalpflege niemals solche unsinnige Forderung aufgestellt. Um die Lücke im Dorfbild zu schließen, sollte dort schon wieder ein Gebäude errichtet werden. Das könnte auch gut ein Wohnhaus sein.
Der Bürgermeister verbreitete diese unwahre Position, um die Baulandausweisung am Ortsrand zu verteidigen, indem er behauptet, es gäbe im Ort keine Bauplätze.
Der Bürgermeister scheut nicht zurück, selbst anderen Behörden falsche Aussagen zu unterstellen. Jeder kann sich leicht vorstellen, welchen Ruf Homberg dadurch bekommt.
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