Tourismus am Beispiel WohnmobilstellplÀtze
Die Wohnmobilisten sind wieder unterwegs, das schöne Wetter treibt sie auf die Straße, auch nach Nordhessen. Bekanntlich ist das eine recht gut betuchte Touristengruppe, die auch Geld in die Region bringen, sofern man ihnen eine entsprechende Leistung anbietet.
Für Tourismusberatung der Kommunen und für überregionle Werbung ist viel Geld ausgegeben worden. Gerade konnte man über die neue Broschüre des Verbundes "Rotkäppchenland" lesen, die für 18.000 Euro Broschüren gedruckt haben.
Eine Prüfung der Angaben zu den Wohnmobilstellplätze im Internet gibt folgendes Bild:
Nordhessen, Stadt-Land-Genuss verweist auf 20 Wohnmobilstellplätze, auch in unsrere Gegend, so in Knüllwald und in Bad Zwesten.
Einen Hinweis auf den Homberger und den Frielendorfer Platz sucht man vergeblich.
Rotkäppchenland Schwalm-Knüll weist nur 3 Stellplätze aus. Einen Hinweis auf den Homberger und den Frielendorfer Platz sucht man auch hier vergeblich.
Knülltouristik hat einen Text mit Hinweis auf den Homberger Wohnmobilstandort. "Der Platz hat seinen Standort Ecke Waßmuthshäuser Str./Dresdner Allee." Hier ist Platz für 7 Fahrzeuge.
Homepage Homberg Tourismus in Homberg. Einen Hinweis auf den Wohnmobilstellplatz sucht man vergeblich. Es wird wegen Übernachtungen an die Touristinfo verwiesen.
Hessentag2008 hat immerhin eine Karte und Informationen zu einem Wohnmobilstellplatz, den es aber nur während des Hessentags gab.
Gemeinde Frielendorf verweist auf den Wohnmobilpark am Silbersee mit seinen 50 Stellplätzen.
Wohnmobilpark Silbersee Dieser Wohnmobil-Park ist ausgezeichnet als Top-Platz!
Das Fazit dieser Stichprobe: Von Koordination ist noch nichts zu sehen.
Stattdessen ein bruchstückhafter Flickenteppich an unvollständigen Informationen.
Wie am Sonntag nach der Filmvorführung von "Henners Traum" in Treysa im Burgtheater zu hören war, ist das Tourismusberatungsbüro, dass bei "Beberbeck" mitgearbeitet hat, auch für das "Rotkäppchenland" beteiligt gewesen.
Bei der Aufgabenaufteilung im Projekt "Rotkäppchenland" hatte Homberg die "Öffentlichkeitsarbeit" übernommen. Es ist wohl nicht so zufriedenstellend gelaufen, war zu hören. Es gab wohl auch personelle Schwierigkeiten.