HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Zusammenarbeit zwischen Homberg, Schwarzenborn und KnĂŒllwald

Ein Mitschrift als Zuhörer der öffentlichen Sitzung des Zweckverbandes (Zweck des Verbandes: Gemeinsames Gewerbegebiet Remsfeld, Förderprogramm Stadtumbau).

6. Sitzung des Zweckverbandes, 2. März 2009,
Beginn 19:05 Uhr

Begrüßung

Vorstandsbericht:
43 ha Fläche stehen für das Gewerbegebiet in Remsfeld bereit. 39 ha Ausgleichsfläche für die Landwirte muss noch organisiert werden.
Ein Normenkontrollverfahren soll im Eilverfahren entschieden werden.
Die Wirtschaftskrise hat dazu geführt, das ein für heute vorgesehener Vertrag nicht unterschrieben wurde. Investoren ziehen sich gegenwärtig wegen der unsicheren Entwicklung zurück.
Ein amerikanischer Investor, der einen Autohof errichten wollte, steigt aus dem Europageschäft aus.
Der Haushalt wird im April/Mai eingebracht.
Keine Diskussion

Vorgriff auf den Haushalt 2009
Vorab mögen 5000 Euro für Werbung genehmigt werden: ein Flyer und ein Internetauftritt ist geplant.
Keine Diskussion. bewilligt.

Integriertes Handlungskonzept
Vor einem Jahr wurde das erste Konzept beschlossen und ans Ministerium geschickt. Es brauchte ein halbes Jahr bis es geprüft war. Es erfüllte nicht alle Ansprüche. Der Geltungsbereich muss eingeschränkt werden.
Am 25. Nov. 2008 beschrieb das Ministerium seine Einwände. Dem jetzigen, bereits in den Kommunen beschlossenen Programm, wurde ohne Diskussion zugestimmt.
Im April muss der Jahresprogrammantrag an das Ministerium abgeschickt werden.

Bericht über Mittelüberschreitung
liegt schriftlich vor.

Verschiedenes
Ist die Ausweisung weiterer Gewerbeflächen in Homberg als Konkurrenz zu dem gemeinsamen Gebiet in Remsfeld zu verstehen?
Vorstand hatte bereits darüber beraten: Fläche darf nur für die Erweiterung ortsansässiger Betriebe genutzt werden. Alle weiteren Ansiedlungswünsche müssen im Vorstand beraten werden.

Ende der Sitzung 19:23 Uhr.


Die Logistikbranche und das Homberger Gewerbegebiet

Bild “Speditionen fahren auf Abgrund zu” titelte das Handelsblatt Anfang Februar.

In Homberg scheinen die Uhren anders zu gehen, neue FlĂ€chen fĂŒr die Logistikbranche sind ausgewiesen worden.

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Gewerbegebiet gegen die EinwÀnde um 22 ha erweitert

Gewichtige EinwĂ€nde des RegierungsprĂ€sidiums, des Kreisbauernverbandes, der Landwirte wurden beiseite geschoben. Die großen sich abzeichnenden Krisen wurden ganz ausgeblendet. Ist das eine zukunftsfĂ€hige Politik?

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