PfarrstraĂe 20-23: Neues Projekt (Nr. 1) im Stadtumbau
In der Fortschreibung des "Integrierten Handlungskonzeptes" findet sich ein neues Projekt, von dem bisher nichts zu hören war.
Die Idee ist gut, doch warum wurde sie nicht vorher veröffentlicht, erläutert und diskutiert?
Immer wieder mangelt es an Kommunikation.
Vielleicht gäbe es auch andere Häuser, die es wert wären, in dem Programm aufgenommen zu werden.
Es ist eine Politik die nur abgenickt, aber nicht diskutiert und gegebenenfalls verändert werden kann. Das schafft Politikverdrossenheit. Man muss sich schon fragen, ob das nicht sogar gewollt ist, weil so ungestört eigene Ideen umgesetzt werden können.
Dokumentation
aus dem
"Integrierten Handlungskonzept" Fortschreibung Januar 2009
Druckansicht10.22 Entwicklung Quartier Pfarrstraße 20 bis Pfarrstraße 23 (Perspektiveprojekt)
Es handelt sich um ein Quartier von vier Fachwerkhäusern in der Pfarrstraße nordwestlich der Marienkirche. Die Wohnhäuser Pfarrstraße 20 und 22 sind unbewohnt. Die Gebäude haben eine Breite zwischen 3 m und 5,5 m. Die Grundstücke haben jeweils eine Größe zwischen 38 Quadratmetern und maximal 190 Quadratmetern einschließlich kleiner Freiflächen. Die geringe Grundfläche macht komfortables Wohnen kaum möglich. Deshalb stehen zwei Häuser leer und es bestehen kaum Chancen für jedes Einzelobjekt.
Eine Attraktivitätssteigerung als Wohnraum lässt sich nur durch eine Zusammenlegung von Wohnflächen hinter den vorhandenen Fassaden erreichen. Die Einzigartigkeit der " kleinen Fachwerkhäuser " muss bei einer Umgestaltung der nicht mehr bedarfsgerechten baulichen Anlage erhalten werden.
Es könnte Wohnraum für junge Familien geschaffen werden. Dies führt zum Erhalt innerstädtischer Altbaubestände und stärkt den innerstädtischen Bereich.
Kosten können noch nicht genannt werden. Voruntersuchungen über die Realisierung und Gespräche mit den Eigentümern der Liegenschaften sind noch zu führen.