HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Schirnen stehen zum Verkauf

Schirnen

Schirnen, eine Homberger Besonderheit

Die Schirnen am Homberger Marktplatz sind einstmals gebaut wurden, damit um die Kirche ein Kirchplatz entstehen konnte. Heute bilden sie eine Wand des Marktplatzes und mit der doppelläufigen Treppenanlage ist es auch gleichzeitig eine Verbindung zwischen den beiden Plätzen, dem Kirchplatz und dem tiefer liegenden Marktplatz. Diese Platzgestaltung ist einmalig. Die Schirnen sind dabei ein wesentliches und verbindendes Bauwerk. Diese Besonderheit der Stadt am Südhang bedarf der besonderen Beachtung im Stadtumbau. In diesem Punkt stimmen alle Parteien überein, wie ein Beschluss vom 26. Februar 2009 zeigt.

"Dann lässt der Stadtverordnetenvorsteher über den Erweiterungsantrag der Fraktion Bündnis 90 /DIE GRÜNEN, der folgenden Wortlaut hat, abstimmen:

"Die Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN beantragt, die Entwicklung der Marktplatznordseite (Häuser und Schirnen) wird verbindlich in die nächste Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes aufgenommen."

Bei 34 anwesenden Stadtverordneten 34 Ja-Stimmen."
Quelle: Protokoll der Stadtverordnetenversammlung vom 26. Februar 2009

Schirnen VerkaufsanzeigeSchirnen stehen zum Verkauf

Als der einstimmige Beschluss zu den Schirnen gefasst wurde, waren zwei Schirnen noch im Betrieb als ein Café. Der Imbiß unter der Treppe war bereits damals geschlossen und stand zum Verkauf.

Jetzt weist ein Aushang darauf hin, dass die beiden Schirnen ebenfalls zu verkaufen sind. Nun muss gehandelt werden. Die Preisvorstellungen sind allerdings weit überhöht, angesichts des Wertverfalls der Lage in der Innenstadt.
Der Magistrat hat im Auftrag der Stadtverordneten tätig zu werden.

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8 Kommentare zu “Schirnen stehen zum Verkauf”

  1. Anti - Wucher

    “Die Preisvorstellungen sind allerdings weit ĂŒberhöht, ”

    Das ist eine Untertreibung:

    a. 34,03 qm = 2008 € je qm

    b. 47,5 qm = 1439 € je qm

    Kaufpreis + zzgl Maklerprovision

    je 64 500 € + 3962 € = 68 338 € !!!!

    Wie groß ist und was kostet denn die Schirne unter der Treppe?

  2. Qualle1978

    Den im Text beschriebenen Preisverfall in der Innenstadt hat die Politik in dieser Stadt zu vertreten!
    Die Schirne unter der Altane soll ca. 60000 kosten.

  3. DMS

    zu 2:

    Wie Sie den Preisverfall allein mit der Politk in der Stadt in Verbindung bringen, das mĂŒssten Sie schon erklĂ€ren.

  4. Qualle1978

    Na jetzt bitte ich sie aber!

    Wer hat denn die Beruhigung der Innenstadt entschieden?
    Wer ist denn sogar dafĂŒr, die gesamte Innenstadt vom Auto zu befreien?
    Sind nur ein einziges mal die Bewohner der HÀuser oder die GeschÀftsleute gefragt worden?

  5. DMS

    zu 4:
    Auf der Homepage der CDU Homberg findet sich eine Umfrage zu Parken auf dem Marktplatz.

    https://www.cdu-homberg-efze.de/index.php?ka=4&ska=10

    Die Frage:

    Wollen Sie ParkflÀchen auf dem neuen Marktplatz in Homberg?

    Ergebnis:

    Nein, denn der Marktplatz ist die gute Stube. 89,89 %

    Ja, ich brauche immer einen Parkplatz, 11,11 %

    An der CDU-Umfrage beteiligten sich 27 Personen.

  6. hölderlin

    zu 5.
    27 Statistisch nicht signifikant.
    Keine Antwort auf die Fragen aus 4.

  7. Homberger Jung

    Jetzt mal ehrlich: wenn ich mit dem Pkw auf den Marktplatz möchte (ab Drehscheibe), dann fahr ich halt am Poller Links hoch und das nĂ€chste GĂ€sschen rechts (Straßenname mir leider unbekannt) – und schon bin ich auf dem Marktplatz. Die ca. 100 Meter an Griesel etc. vorbei machen ja so viel aus! Und nen Parkplatz finde ich auf, oder neben Marktplatz auch sofort. Nur leider wissen dies nicht viele Ortsfremde….und so verödet dieser schöne Ort und kaum jemand kommt auf die Idee dort sein GeschĂ€ft zu betreiben. Wobei die Schirnen echt schön sind.

  8. ich hab die schnauze voll

    ParkplÀtze auf dem Marktplatz?
    Sind doch genug da, auf BĂŒrgersteigen , in der Westheimer Str. (man braucht ja nur rĂŒckwĂ€rts in die Einbahnstr. fahren).
    Es ist eine Dreistigkeit schlechthin wie sich die Autofahrer benehmen, keine RĂŒcksicht auf FußgĂ€nger und Kinder. Unsere Ordnungsbehörde schaut weg, (ich meine hier nicht unsere Fr. Asmus) denn die kann nichts dafĂŒr das sich unsere beiden Wagners nach Gutsherrenart benehmen.
    Und die allerschlimmsten sind die Betreiber der Pizzeria am Marktplatz, denn die machen was sie wollen, gut das man einen Sohn als BM hat.
    ich könnte noch viel mehr schreiben, aber dann mĂŒsste ich ko…

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