HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Parkplätze = Umsatz: Die ausgeleierte Platte wird noch einmal aufgelegt

Eiscafe Marktplatz neue Bestuhlung
Das Eiscafé hat neue Stühle herausgestellt, obwohl die Sonne noch nicht schien. Sie werden bald alle besetzt sein.

Einige Homberger Einzelhändler haben wieder einmal ihr altes Klagelied ansgestimmt. Die HNA schreibt:

"Die Passanten auf dem neugestalteten Homberger Marktplatz sind auch zu besten Geschäftszeiten an zwei Händen abzuzählen. In der Fußgängerzone herrscht oft eine gespenstische Leere, dabei ist viel Geld ausgegeben worden, um die gute Stube der Stadt attraktiv zu gestalten.
Auf der Straße und in den Läden wird dieser Tage viel diskutiert, woran das liegen könnte. Gerüchte kursieren, wonach Einzelhändler aufgeben wollen, weil die wirtschaftliche Basis immer weiter bröckelt. Andere wollten verkleinern oder an einen anderen Standort in der Stadt umziehen.

Aus Sicht der Homberger Werbegemeinschaft (WeGe) muss auf jeden Fall dringend umgesteuert werden, sonst sei die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. So schlecht wie jetzt seien die Geschäfte nicht einmal während der Bauphase gewesen." HNA 22.4.08

Dieses Katastrophenbild will ganz und gar nicht zu den neuen florierenden Geschäften passen, die in den letzen Jahren entstanden sind. Bemerkenswerter Weise sind es Geschäftsleute, die von außerhalb kommen. Bei der Postbank und T-mobile sind es Leitungsbeschlüsse, ihre regionalen Zentralen in die Fußgängerzone zu legen.

Bemerkenswert ist auch die "Logik" der Argumentation: Während der Bauzeit war der Zugang zu den Geschäften sicherlich beschwerlich. Jetzt gibt es diese Hindernisse nichts mehr. Warum gehen die Geschäfte jetzt noch schlechter? An den Parkplätzen vor der Tür kann es nicht liegen, die gab es während der Bauzeit auch nicht. Anstatt sich die Mühe zu machen nach Ursachen zu forschen, kommt reflexartig: Parkplätze. Auf den Gedanken, dass das Angebot nicht mehr passt, das Konkurenz hinzugekommen ist, das die Menschen weniger verdienen und die Lebenshaltungskosten gestiegen sind, all das dringt nicht vor. Die Stadt schlecht reden, wie schon einmal im November mit der peinliche Plakataktion, dass ist das moderne "Marketing" einiger Einzelhändler.

Wieviel Glauben kann man dem Einsatz für mehr Kundenparkplätzen schenken, wenn man auf dem Markt die Autos der Geschäftinhaber abgestellt werden?

"Dabei ist viel Geld ausgegeben worden, um die gute Stube der Stadt attraktiv zu gestalten." Hier wird noch einmal die Naivität veranschaulicht, mit der CDU und FDP knapp 500.000 Euro für die Wasserspiele ausgegeben haben und jegliche Diskussion darüber verweigerten. Sie sahen nur die Attraktivitätssteigerung, wenn Wasser fließt. Mit dem Geld hätte man Sinnvolleres und Wirksameres tun können.

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> Neues Leben in der Homberger Geschäftswelt
> Einzelhandelssituation: Was fehlt? Parkplätze oder Kaufkraft?


8 Kommentare zu “Parkplätze = Umsatz: Die ausgeleierte Platte wird noch einmal aufgelegt”

  1. Barolle

    1. Du schreibst korrekt das während der langen Bauzeit keine Parkplätze da waren und die Geschäfte schlechter gingen.
    Warum sollte sich jetzt – weiter ohne Parkplätze – etwas ändern ?
    Die Kunden haben nämlich in der Zwischenzeit “Ausweichquartiere” bezogen. Und da bleibt man dann halt. Weil da gibt es die Parkplätze.
    Und vergiss bitte nicht : Die Geschäfte gingen vorher gut weil es Parkplätze gab und weil keine Bauarbeiten stattfanden.

    2. Postbank Verwaltung und ein Telekom Laden sind ja nun auch nicht die großen Renner.
    Der Grund für die Geschäftsverlegung wird wohl eher nicht am Umsatz orientiert die Hauptprämisse gewesen sein.

    3. Nenne Namen, statt nur “die Geschäftsinhaber” anzuführen.
    Denn dies trifft nicht auf alle zu, nicht dauerhaft und manch ein Geschäftsmann muss ja seine Ware auch irgendwie holen bzw zur Auslieferung beladen und dafür braucht er einen Platz für sein Auto wie ein Kunde auch.
    Nur wenn statt vorher vielleicht 40 plötzlich nur noch 6 oder 8 Parkplätze zur Verfügung stehen wird es halt eng.
    Und DU suchst bestimmt auch nicht 30 Minuten einen Parkplatz auf dem Marktplatz, denn letztendlich ist es egal wer auf einem Parkplatz steht. Für den der sucht ist keiner frei ! Und dann fährt man halt in einem anderen bereich einkaufen.
    Und aus Schaden klug geworden bleibt man halt gleich weg.

    Und da hier fast 3 Jahre gebaut wurden bleibt man halt jetzt gleich weg !
    Denn die Folgen von langdauernden Bauarbeiten auf Umsatz, Kundenfrequenz etc ist nicht nur in Homberg so im Ablauf.
    3.A
    Warum fahren denn so viele zum Ratio, zum Dez oder in Homberg in den Osterbach ?
    a. Parkplätze 50 m von der Eingangstür weg
    b. leicht erreichbar
    c. breites Warenangebot ( Konsequenz : Flächenbedarf ist groß ! )

    Und Homberg hat nun in und um die Innenstadt keine Flächen anzubieten

    4. Die neuen florierenden Geschäfte liegen aber garantiert nicht am Markt und in der oberen Westheimer Str, sondern vorwiegend in der Untergasse und die war von den Bauarbeiten nur kurz betroffen.
    Auch hier bleibst du Anzahl und Branche schuldig.
    Und der Buch-Cd usw Laden einschl Paketshop ist wohl, wie ich gehört habe, inzwischen auch für die Öffnung !
    Warum wohl ?

    5. Das das Angebot nicht mehr passt ?
    Was soll den ein Augenoptiker ( und bestimmt kein schlechter ), eine Parfümerie, eine Bäckerei, Lederwaren
    ein Blumenladen, ein Tabakwaren mit Zeitschriften und Lotto , 2 Apotheken, ein kleiner Lebensmittelladen, ein Buch und Zeitschriftengeschäft an seinem Angebot verändern können und vor allen Dingen : Wie anpassen ?
    Aktuelle Ware bietet jeder von denen an.
    Wenn Du solche Schlussfolgerungen triffst, solltest du auch Wege zeigen das zu ändern.

    6. das Geld knapper geworden ist als Randbedingung :
    Klar. Also kauft man da wo ….siehe 3. A

    In einer Beziehung hast du absolut Recht :
    Die Gestaltung des Marktplatzes ist auch kein Knaller : Statt einer leichten Schräge – 70 cm Mauer . Echt barrierefrei.
    Selbst für sportliche Fussgänger.
    Und nur mit einem Bachlauf, eingemauerten Zahnrädern und einem Brünnlein und der – so habe ich gehört – Lindenbaumhecke !

    Das Beste heb ich mir zum Schluss auf :

    Die Touristinfo ist mitten auf dem Marktplatz wo keiner mit dem Auto hinfahren darf bzw für ortsunkundige die Parkplatzsuche schwer ist !
    Und damit man leicht an sie herankommt muss man nur besagte Mauer überwinden.
    Aber dazu gibt es ja Treppen, wobei meines Wissens nach ab 3 Stufen Geländer vorzusehen sind.

    In Melsungen ist die Touristinfo am Rand der Fussgängerzone mit Parkplätzen noch und nöcher.
    In Fritzlar dito leicht zu erreichen und auch mit – oh Wunder – Parkplätzen !

    Und alles ist fein säuberlich ausgeschildert.
    Kommt in Homberg auch nicht voran. Liegt aber nicht an den von dir gescholtenen Geschäftsleuten !

    Zur Plakataktion : Die war nicht peinlich.
    Die hat auf drastische Art versucht auf Probleme hinzuweisen – Kunden sowie Politiker !

    Und wie haben die Kunden reagiert ? Die paar die gesagt haben, sie würden nun nicht mehr kommen waren auch vorher nicht die mit dem großen Umsatz; die mit Verständnis hofften mit den Geschäftsleuten auf eine Änderung.

    Peinlich ist das all die , die für eine Fussgängerzone waren nun dort nicht zu finden sind !

    Entscheidend ist und bleibt was ein Unternehmer an Randbedingungen vorfindet und was er an Gewinnerwartungen hat.
    Nur dann wird er investieren !

    Aber wir kriegen ja jetzt ein Seniorencafe auf dem Marktplatz.
    Mal sehen was da dann abgeht !

    Frage zum Schluss :
    Wie oft gehst du am Markt einkaufen ?
    Und bummelst Autofrei ?

  2. Heinrich

    Ihr könnt die ganze Fußgängerzone wieder wegzaubern und mit welchem Erfolg? Die Geschäftsleute parken dann wieder auf dem Marktplatz; das ist alles was sie wollen!!

    In der Untergasse stimmt das Angebot und mind. 80% der Geschäftsleute sind sehr freundlich, am Marktplatz und in der oberen Westheimerstraße sind mind. 80% sehr unfreundlich und das Angebot ist äußerst dürftig (Vorsicht Kunde, was wollen Sie denn). Solange sich hier nichts ändert wird, wenn es wirklich dazu kommen sollte, auf dem Marktplatz nur geparkt, aber nicht eingekauft.

    Übrigens ist es in Melsungen und in Fritzlar auch nicht viel anders, die nicht in Homberg anfahrbare Touristinfo ist ein lahmes Beispiel, man kann ja hinlaufen.

    Siehe auch den Leserbrief in der heutigen HNA bez. Fritzlarer Innenstadt; die haben alle das gleiche Problem.

    Wenn man zum Ratio fährt muß man in etwa vom Parkplatz genauso weit bis in die Verkaufsräume laufen wie in Homberg von der Wallstraße zur Westheimerstraße.

    Also was soll´s? In Homberg ist alles gaaaaanz anders!!!!!!

  3. DMS

    Hallo Barolle,

    kam vorhin gerade vom Markt, bin herumgeschlendert, wollte mich von der “gespenstigen Leere” überzeugen. Leider gelang es nicht: Ich traf jemanden auf dem Marktplatz und ein längeres Gespräch begann. Dann noch ein Buch bestellt, das werde ich morgen oder übermorgen dort abholen. Mich über den neuen Sichtschutz für die blauen Papiertonnen vor der Stadtbücherei gefreut. Den Baufortschritt für das Café in der Westheimer Straße angeschaut. Ein schönes Bild, die Menschen an den Tischen in der Eisdiele. Gegenüber in der Sonne die Männer teetrinkend in der warmen Sonne. Familien mit Kinderwagen laufen über den Markt. Vor der Tourist-Info sitzen einige Leute auf der Bank. Danach bin ich wieder zurück zum Auto gegangen.

    Neulich wollte ich eine blaue Cordhose in Homberg kaufen, ich bekam braune gezeigt. Kein Angebot sie schnell in blau zu besorgen. Dafür wäre ich auch noch einmal nach Homberg gefahren. Zuhause ein Fax abgeschickt, am nächsten Tag hatte ich die gewünschte Hose. Das war mal wieder ein Homberger Selbstversuch.

  4. Marc Koller

    Hallo,
    @Barolle
    Soweit ich mitbekommen habe,sucht der Homberger Seniorenvorstand noch geeignete Räume für ein Seniorencafé.
    In der Fußgängerzone soll ja auch ein Café eröffnet werden,als ich heute in der Stadt war,habe ich zufällig mitgehört,das die Besitzer das Café versuchen,noch dieses Jahr zu eröffnen.
    Nun wird am 1. Mai die Burgberg Stube am Schlossberg wiedereröffnet und am 3. mai das Schwimmbad Café.

    @DMS
    Als ich heute in der Stadt und am Marktplatz war,fand ich,dass die Fußgängerzone + Marktplatz garnicht so leer sind,wie auch schon DMS gesagt hat,in der Eisdiele saßen Menschen,vor der Tourist-Info…
    Nun wird ja am Marktplatz wieder gebaut,soweit ich weiß,sollen Blumenkübel in die Erde eingesetzt werden,sicher bin ich mir aber nicht.

    Sollten Autos nach einiger zeit wieder auf dem Marktplatz parken dürfen,präsentiert sich Homberg nicht gerade gut!
    ,,Ein Marktplatz,als Parkplatz!”

  5. Barolle

    Und was nutzen die Gaststätte auf dem Burgberg und am Schwimmbad den Geschäftsleuten am Marktplatz ?
    Und was das präsentieren angeht : Lassen wir alles auf uns zu kommen.
    Es wird einen Wandel geben, wie auch immer, was die Geschäftswelt angeht und in 2 Jahren ziehen wir ein erstes Resumee.
    Zur Leere : Kommt auf den Zeitpunkt und den persönlichen Eindruck an !

    Und die Frage ist nicht ob Menschen auf den Marktplatz / Obere Westheimer Str. kommen, die Frage ist :
    Wie macht sich das in der Kasse bemerkbar ? Können die Unternehmen davon existieren ?
    Und bei Nässe und Kälte dürfte wohl kaum jemand vor den angesprochenen Bereichen sitzen und auch in den anderen Geschäften macht sich das Wetter im Umsatz bemerkbar.
    Das heißt das in etwa 6 Monaten die Masse des Umsatzes und des Überschusses erwirtschaftet werden muss.

    Also geh Bitte mal von Geschäft zu Geschäft und sprich mit den Geschäftsleuten und verschaff dir einen Eindruck.
    Dann mach Vorschläge die realistisch und umsetzbar sind und wirklich Erfolg versprechen.

    Und wenn das mit den Cafes so eintrifft , Tourismusbüro, Museum, Senioren, privat betrieben, dann wird mein Vorschlag wahr :
    Einen Bummel von Cafe zu Cafe.
    Beglotzen von alten, zum Teil verfallenen Häusern die auch noch ab und zu leer stehen, Karikaturen, Dingen der Vergangenheit ungestört von Fahrzeugen entlang an Schaufenstern die ein breites Warenangebot präsentieren.
    Kurz gesagt : Der Hessenpark Ableger !

    In diesem Sinne : Halten wir `s mit franzl : Schaun mer mal !

  6. Barolle

    @Heinrich
    Der Leserbrief aus Fritzlar ist der von einem über Umsatz klagenden Unternehmer/in ?
    Alles was ich bisher über Fritzlar erfahre ist, das ein solcher Einbruch wie in Homberg nicht zu finden ist.
    Und die Entfernung Ratio mag stimmen, in jedem Fall ist alles dort ebenerdig, nicht gepflastert, überdacht mit einem riesigen Warenangebot und du findest dort Hunderte von Parkplätzen, eine Tankstelle mit Waschanlage, preisgünstige Restaurants ( Masse bringt Kasse ) 200 m bis zur Autobahn, das VW Werk mit seinen Beschäftigten ( nur 1 Unternehmen aus einem Einzugsgebiet das in 5 km Umkreis mehr Einwohner hat als Homberg in 20 km.
    Und das es an Parkplätzen und Angebot liegt sieht man ja im Bereich des Osterbaches.
    Zur Höflichkeit :
    Immer nur Allgemeinplätze sind freundlich / unfreundlich !
    Nenne Namen und Fakten !
    es gibt auch Menschen die in der Untergasse unfreundlich behandelt wurden !

    Und etwas zum Angebot :
    Was bitte stimmt am Angebot in der Untergasse ? Sollen die gleichen Waren in der Oberen Westheimer Str oder am Markt angeboten werden ?
    Da gibt es eine Parfümerie und einen Laden mit Bastelbedarf beide sehr gut sortiert. Einen Optiker. Lederwaren, Bekleidung, Uhren und Schmuck, Bücher und Schreibwaren, Blumen , einen Lebensmittelladen, eine Eisdiele, Tabakwaren, Lotto, Fisch, Friseur, Pizzeria, Paketshop etc dazu bald noch Telekom

    Und in der Untergasse – was ist da besser im Angebot ?
    Die ergänzen sich doch eher gegenseitig ! Was ja wünschenswert und für den Kunden günstig ist !

    Das Problem liegt einfach nur in der zur Verfügung stehenden Fläche und manchmal auch in den Lieferbedingungen für den Händler ! Beispiel die blaue Hose :
    Vielleicht muss man mindestens 5 oder 10 abnehmen, im Voraus bezahlen und dann liegen sie 2 Jahre rum.
    Und man kann ja auch mal Fragen : Würden sie mir die Hose bitte bestellen wenn auf der anderen Seite nicht unbedingt eine Serviceleuchte steht.

  7. Christine Beutelhoff

    Barolle scheint ja ein Geschäft am Markt zu haben oder eindeutig Unternehmerinteressen zu vertreten. Also, ich fand die Plakataktion Ende November sehr peinlich. Statt dessen hätten die Geschäftsleute lieber eine Weihnachtsaktion starten sollten. Ich habe mit vielen gesprochen, die auch meinten, dass diese Aktion mehr als überflüssig war. Diese überdimensionalen Plakate waren bestimmt nicht billig. Es stand so wenig drauf, das wäre auch noch handschriftlich mit einem dicken Stift gegangen, oder können unsere Geschäftsleute nicht einmal mehr schreiben? Ich fand diese Aktion einfallslos. Man munkelt, dass einige Geschäftsleute gut gehende Läden in Fritzlar oder Melsungen haben sollen – in den Fußgängerzonen.

  8. Barolle

    Liebe Frau Beutelhoff !
    ich habe weder ein Geschäft noch habe ich Unternehmerinteressen im Sinn ! Bin nur so ein bisschen Betriebswirtschaftlich ausgebildet.
    Und ich habe eine Meinung so wie sie.
    Und äußere sie so wie sie.
    Und mit einem Wunsch wie : “Dann wandern sie doch aus”
    zeigen sie eigentlich kein gutes Bild in einer Argumentation von sich.

    Der eine findet etwas einfallslos, der andere nicht. So ist das Leben.
    Ob die Plakate billig oder teuer waren weiß ich nicht.
    Sie hätten doch mal Fragen können wenn sie interessiert sind, statt hier irgendetwas zu mutmaßen.
    Und ehrlich gesagt :
    Die Frage ob jemand schreiben kann oder nicht hat nichts mit Plakat eines Unternehmens zu tun !

    Und wenn die vielen die die Aktion nicht gut fanden vorher gekommen wären oder jetzt dort kaufen würden, wäre manches Wort hier nicht notwendig.
    Wünschenswert ist er bestimmt – der autofreie Marktplatz und die autofreie Innenstadt.
    Doch manchmal liegt zwischen Wunsch und Wirklichkeit ein großer Unterschied.

    Man munkelt ? Wer “munkelt” denn ?
    Bäckerei Stübing ?
    Oder Parfümerie Thiele ?
    Die Kreissparkasse hat da sogar 300 m entfernt am Marktplatz ne Filiale !
    In Homberg hat man sie geschlossen ! Warum wohl ?
    Wer denn noch ?

    Und warum haben die da wohl gut gehende Läden ? Und ob die gut gehen ?
    Darf man als Homberger nur in Homberg einen Laden haben ?
    Was soll diese Aussage ?
    Statt mit Vorwürfen und Behauptungen rumzuwerfen sollten sie doch einfach mal die gescholtenen Geschäftsleute aufsuchen und schauen was los ist.
    Das wäre gute Deutsche Wertarbeit ! Und nicht diese versteckten Vorwürfe und Spitzen !

    Aber dazu fehlt ihnen der Mut oder sie haben Angst die Wahrheit sehen zu müssen.
    denn Geschäfte machen nicht zu weil ihnen etwas nicht gefällt.
    Normalerweise schließen die weil kein Gewinn da ist !
    Und davon leben die Unternehmer. Und ihre Familien. Und ihre Mitarbeiter.
    Aber vermutlich haben sie solche finanziellen und existenziellen Sorgen nicht zu tragen !

    Aber die Webcam die jetzt neu installiert ist zeigt ja nun was abgeht auf dem Markt !

    Ich hab sie jedenfalls zu meinen Favoriten gestellt.

    Einen schönen Mai wünscht ihnen

    der doch nicht auswandernde Barolle

    Bitte nicht böse sein deswegen !

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