Kirchplatz wird heute eröffnet
Einladung zur Einweihung des Kirchplatzes heute
|
Erinnern Sie sich noch an den alten Zustand? Überzeugen Sie sich von dem neuen Aussehen. Der Kirchplatz hat mit der neuen Gestaltung und dem erneuerten Gittern einen würdigen Rahmen bekommen. |
|
Ein Flickenteppich verschiedener Pflaster und Asphalt.Geländer geflickt und notdürftig abgesichert. |
|
Aufgang zu der Kirchgasse, mit alte Eiben |
Kosten und Finanzierung
Aus dem Förderprogramm Stadtumbau: Stadt 145.000 Euro Quelle: HNA 15. 12. 2006 |
Es verwundert, warum nur der Kirchenvorstand einlädt und nicht auch die Stadt erwähnt wird. Ein großer Teil der Finanzierung stammt aus öffentlichen Steuermitteln und von der Stadt.
Ob die Kostenschätzung nach der entgültigen Abrechnung noch stimmt, kann man nur wünschen. Bei genauer Betrachtung wären an manchen Stellen weniger kostenaufwendige Lösungen angeraten gewesen. Die Gartenanlage ist zwar schön – solange sie intensiv gepflegt und geschnitten werden. Diese Folgekosten für die Unterhaltung könnten sich bald für die verschuldete Stadt als zu hoch erweisen. Was dann? |
Nobel, nobel.
Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, was man alles mit dem Geld der Kirchensteuer oder der Steurzahler so alles machen kann.
Wenn einem Angst wird vor der Endrechnung, rate ich, dass ins Labyrinth zu gehen, denn da soll man ja zur Ruhe kommen.
soweit ich informiert bin, soll die Angelegenheit kostenneutral für die Stadt ausgehen.
„Kostenneutral“ für die Stadt wäre für Homberg sicherlich sehr schön.
Wer übernimmt diese Kosten dann anstelle der Stadt?
Vielleicht liegt hier lediglich ein Missverständnis vor.
Die Baukosten werden in diesem Jahr von der Hessischen Landgesellschaft (HLG) bezahlt, die die Finanzierung bis Ende 2008 vorfinanziert. Die Kredite werden der Stadt mit 4% Zinsen in Rechnung gestellt.
Ab 2009 soll der verauslagte Betrag für Markt- und Kirchplatz innerhalb von 3 Jahren einschließlich der Zinsen an die HLG zurück gezahlt werden. Nach den bisherigen Schätzungen sollen das je Jahr knapp 500.000 Euro sein, das gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass der ursprüngliche Kostenrahmen eingehalten worden ist.
Für diese Finanzierungskonstruktion ist bisher von der Stadt kein nachvollziehbarer Grund genannt worden. Allerdings kann man wohl einen Zusammenhang zur Bürgermeisterwahl sehen. Vor der Wahl hätte sich die höhere Schuldenlast nicht gut ausgemacht.
Kleinere Fehler. Absolution erteilt.
1. einläd schreibt man das nicht einlädt ?
2. Rückzahlung ab 2009 ist deine Tastatur vorwitzig gewesen. Ist eine Null zu viel an Bord.
Zur Sache :
Einladen wird im Normalfall immer der Eigentümer.
Besonders erwähnt wird dann der Sponsor.
Das Geld wurde nicht „versteckt“.
Wer sich informieren wollte konnte das tun.
Und Betriebskosten haben eigentlich selten die Volksvertreter interessiert.
Erst wenn öffentliches Eigentum vergammelt ist, wird über die Renovierungskosten geklagt !
Und nach dem Hessentag werden die Stadtgärtner erst mal Überstunden abbummeln.
Wird schon genug Hunde geben die da ….gießen und düngen.
Oder die Politesse – links die Gießkanne mit Wasser , rechts die „Gießkanne Gebührenbescheid“ .
Einladung?
Hab nur die Einladung des Kirchenvorstandes gelesen.
Bei der Finanzierung hätte auch Stadt, Land und Bund einladen müssen, sie bezahlen den Hauptanteil, übrigens auch andersgläubige Steuerzahler.
@barolle
Danke für den Hinweis auf den Schreibfehler.
zu 2: Die Zahl 500.000 stimmt, es ist die Rückzahlung für Markt- und Kirchplatz, diese Beträge wurden immer zusammen dargestellt. Der Anteil für den Kirchplatz allein ist natürlich kleiner. Siehe Aufstellung der Kostenschätzung.
Meinst du, die Homberger Hunde sind so aggresiv, dass sie überall hinpullern?
Es sind aber nicht die Hunde, die dreck machen, sondern ihre rücksichtslosen Besitzer. Es kann nicht angehen, dass ihre Hunde alles dreckig machen, überall ihre Notdurft verrichten und die Hundehalter dann von dannen ziehen, so nach dem Motto:
Was kümmert es mich, irgendwer wird das schon wieder weg machen.
Das gilt für den schönen Homberger Kirchplatz, den Marktplatz und auch für die Efzewiesen, die wirklich schön gestaltet wurden.
Schade finde ich nur, dass dort das Wasser nicht mehr gepflegt wird.
Hast du eigentlich etwas gegen die schön hergerichteten Kreisel, Blumenbepflanzungen, etc?
man kann endlich mal possitive kommentare lesen das finde ich gut !!! die kreisel in homberg finde ich sehr schön !!!! nicht wie in melsungen ein kupfer block auf dem kreisel !!!! homberg hat die schönsten kreisel im umkreis von 30 km wenn das schickt !!! @ mirko manche werden das mit denn kreiseln dann wieder so aus legen das sie schön sind aber viiiieeeeellll zu teuer !!! lol
Ich bin heute mehrfach auf dem Platz gewesen.
War allein. Nur der Dr. Lambrecht und zwei Frauen um 9:30 Uhr.
Nix Los da, schade.
Lieber pro Homberg !
Da man über Geschmack und Kunst streiten kann steht es mir nicht an über die Schönheit von Kreiseln zu urteilen.
Nur wenn man so wie Du meinst das die Homberger schöner sind wie der Kreisel in Melsungen dann sollte er auch sachlich korrekt sein.
Auf dem Kreisel in Melsungen steht kein Kupferblock.
Das aus einem Spezialstahl gefertigte Kunstwerk setzt in kurzer Zeit eine Patina an die das Rosten verhindert.
Er wird also in 1000 Jahren noch so aussehen wie heute.
Dieses Werk symbolisiert nicht nur das Fachwerk der Stadt Melsungen in Form des selbstgewählten und auch auf der Homepage dargestellten Fachwerks, es symbolisiert auch Handel und Wandel im Leben der Stadt.
@Kommentatoren
Also wie Barolle schreibt, über Kunst und Geschmack kann man trefflich streiten.
Zunächst ist ein Kreisel erstmal eine Verkehrs- und keine Blumeninsel. Die Kreisel laden auch nicht zum Verweilen und genießen der Blumenzier ein, ganz im Gegenteil, sie sollen für zügigen Verkehr sorgen. Bleibt die Frage welche Kosten jährlich in eine Bepflanzung und Pseudokusnt aus Weidengeflecht oder rote Hände als Willkommen gesteckt werden. Lieber wären mir gepflegte städtische Anlagen, wo man sich länger aufhalten kann, oder stehen Bänke um die Kreisel?
Es ist ein Jammer zu sehen, wie andere teure Anpflanzungen verkommen, wie zum Beispiel an der Stadthalle, gehen Sie da einmal um das Gebäude, oder der Schloßberg und die Friedhöfe. Einfallslose, öde Flächen dabei sollten diese Anlagen unser Aushängeschild sein, nicht eine Verkehrsinsel.
Und als ob ich es geahnt hätte :
Das Mariengärtlein ist am verkümmern !
Wo sind nur all die, die sich so gefreut haben ?
Wo die Damen mit dem Lindenbuschheckchen und dem grünen daumen ?
Sollte es doch die arme Politesse sein die gießt und die , so habe ich gehört, neuerdings mit Scheuklappen ausgestattet wurde, damit sie nicht alles sehen muss ?
😀
@ Barolle,
ich war gestern auf dem Kirchplatz. Ich bin zwar kein Profi-Botaniker, konnte aber dennoch nicht erkennen, dass der Mariengarten verkümmert!
Mit einem Punkt könntest du vielleicht recht haben, die Bepflanzungen unter den Bäumen welken etwas. Vielleicht lag es am fehlenden Wasser, wohl eher sind diese Bepflanzungen deplaziert unter den Bäumen.
So ein richtiges Unkrautbeet hast du wohl noch nicht gesehen…
Auf der anderen Seite freu dich doch über grüne Ecken in der Homberger Altstadt. Von vielen Berichten her weiß ich, dass so manche Beete in der Wallstraße oder am Schlossberg historische Züge haben.
Deshalb:
Sehe nicht alles kritisch, frag doch an, ob du bei der „Grünen Daumen-Gruppe“ mithelfen kannst….
@ Mirko
Ich glaube deine Empfehlung geht etwas an der Sache vorbei.
1. Wenn man einen solchen Garten plant und sich fremd finanzieren lässt, dann muss man sich auch kümmern. Einen Wasserschlauch oder Gießkanne kann man sich besorgen. Ab und zu mit einem Besen die Wege kehren. Ich ahne schlimmes wenn die Euphorie vorbei ist.
2. Bei der Planung sollte man auch auf die Folgearbeiten und -kosten achten, wenn das nicht geklärt ist, sollte man die Planung lassen.
3. Schau die die Wallgärten an, Wildkräuter machen sich überall breit, obwohl dieser Bereich ja den Stiftsdamen gewidmet mit aufwendigen Buchseinfriedigungen angelegt worden sind. By the way: Der kies ist unbegehbar. Am Wochenende sahen die Beete ungepflegt und vernachlässigt aus.
Das hat nichts mit Hilfe zu tun, die Grünen Daumen Damen hatten die Idee und dafür Geld eingeworben.
Ich kann auch keinen Garten fremd finanzieren und dann sagen helft mir mit der Pflege. Ich plane auch nur das, was ich selbst bewältigen oder pflegen kann, wenn nicht muss ich umplanen.
Den Kirchplatz hat doch auch keiner in der Planungsphase gesehen, warum sollen sich die uniformierten Bürger jetzt kümmern?
Nur schade, es hat unser Geld gekostet.
Auch hier gilt: man muss den Bürger oder den Gläubigen schon mitnehmen, wenn man was von ihm will.
@ Homberg Fan
Mit dem Kies in den Wallgärten gebe ich dir Recht,die beste Lösung ist das nicht. Dennoch, begehbar ist der Kies, bin letzte Woche erst darüber gelaufen.
Wildkräuter sind in meinen Augen ein Zeichen für natürliche Gärten. Vielleicht meinst du ja auch mit den Wildkräutern gemeines Unkraut?
Sowas kommt in den besten Gärten vor,und glaub mir, selbst mit der aufwändigsten Pflege wird man hier selten Herr.
Die Wallgärten sind gut gelungen, der Quellstein und das Rosenbeet sehen einfach klasse aus. Ich meine, auch die restlichen Beete sehen gut aus. Und oftmals sehe ich die Grüne Daumen-Gruppe, dass sie die Beete pflegen.
Was aber nicht angehen kann, ist in meinen Augen der Umstand, dass dort alles ziel und planlos verläuft. Ein Insektenhotel hat freilich in der Innenstadt nichts zu suchen.
Das gehört an die Efze, rein in die Natur. Was sich da der Erbauer wohl gedacht hat. Naturexperten waren das nicht.
Also, kritisiert doch nicht immer jedes grüne Beet, das zur Verschönerung angelegt worden ist.
Grüne Flächen lockern die Städte auf, wirken einladend und fordern zum Verweilen auf…
Ok, wir sind uns doch einig.
Aber schau was aus dieser Planlosigkeit geworden ist.
Da wo das Bienenhotel hin sollte, wird jetzt das HR-Zelt gebaut.
Mühe und Arbeit, Geld umsonst.
Du bist jung kannst auf dem Kies gehen, schau einmal über Tage, wieviel Leute dort sitzen?
Es geht mir doch wie dir um eine planmässige und durchdachte Anlage, nicht wie bisher, wenn einer ne Idee hatte, wurde die umgesetzt.
Ich erkenne keine Linie, keinen Stil darin, insbesondere keinen einheitlichen Gartenstil.
@Mirko
Es gibt keine Unkräuter.
Es gibt nur Ansichten von Menschen wie etwas gefälligst auszusehen hat.
Und @HombergFan sagt mit etwas anderen Worten das was ich denke :
Wer etwas fordert, seine Forderungen erfüllt werden sollte sich auch mit den Folgen auseinandersetzen und muss sich daran messen lassen.
Heute war ein Bericht in defacto : Eine Rollstuhlfahrerin hat sich über Pflaster und behindertengerechte Gestaltung geäußert.
Öffentliche Einrichtungen müssen „barrierefrei“sein. Da gibt es inzwischen so etwas wie ein Gesetz.
Und Kieswege sind es bestimmt nicht.
Ist überhaupt jemand aus dem Behindertenbereich bei der derzeitig umgesetzten Innenstadtgestaltung und -planung beteiligt worden ?
Hat der Seniorenbeauftragte da mitgemacht ?
Wenn ja haben die ihre Hausaufgaben nicht gemacht oder man hat sich über ihre Hinweise hinweggesetzt.
Wenn nein : Fällt mir leider nur ein : Typisch. Nicht nur für Hombergs Verantwortliche.
Und das jetzt alles nach dem Hessentag nachgerüstet wird ? Glaub ich eher nicht !
Aber wie schon festgestellt :
Mitarbeit wird wirklich schwer gemacht. Oder sie dient nur als Deckmäntelchen.
Sonst wäre die Kritik die an allen Ecken und Enden geäußert wird eingebracht worden.
Setz dich mal 1 Tag in einen Rollstuhl und erlebe Homberg pur.
Einmal jetzt und einmal am hessentag !
Das prägt dich für den rest deines Lebens !!
Von Blinden, Gehbehinderten usw ganz zu schweigen !!