HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Briefkasten in der Fußgängerzone

Briefkasten in der Fußgängerzone DetailIst der Standort in der oberen Westheimer Straße eigentlich richtig?

Täglich fährt das Auto zum Leeren des Briefkastens durch die Fußängerzone zu diesem Briefkasten .
Warum steht er nicht dort, wo auch Autos entlangfahren dürfen; entweder am Besenmarkt oder auf der Ostseite des Marktes?


Nachtrag: Nachdem diese kleine Anregung zur Überlegung so viele Kommentare hervorgerufen hat, ziehe ich die Frage zurück. Es gibt wahrlich schwergewichtigere Themen. Danke allen Kommentatoren.

 


12 Kommentare zu “Briefkasten in der Fußgängerzone”

  1. Mauerschauer

    Man darf nicht alles madig reden!

  2. Karl Hassenpflug

    Ja Herr Schnappauf, völlig richtig erkannt! Ein weiterer Skandal in Homberg!

    Aber was ist denn überhaupt mit den (Rest-) Gewerbetreibenden in der „Fußgängerzone“? Muss es denn sein, dass z.B. Lotto-Braune JEDEN Tag neue Zeitungen geliefert bekommt, wäre es nicht besser er würde seinen Standort in den Osterbach verlagern?. Oder die Bäckerei Stübing, muss die wirklich täglich neue Backwaren angeliefert bekommen? Immer wieder werden die flanierenden Massen gestört und gefährdet.
    Gott sei Dank gibt es in Homberg noch engagierte Blockwarte, die, notfalls unter Preisgabe ihrer persönlichen Würde, für Recht und Ordnung sorgen.

    Was potentielle Investoren von dem Homberger (Laien-) Theater halten wird ja leider nicht so marktschreierisch diskutiert wie die tatsächlichen und angeblichen Verfehlungen der Stadtverwaltung und der Politik. Die Konsequenzen werden wir leider alle spätestens in einem Jahr besichtigen dürfen.
    Spannend wird zu beobachten sein, wie bei den Schuldzuweisungen und Ratschlägen zur Innenstadtbelebung dann argumentiert wird.

  3. DMS

    Es ist doch bezeichnend für die Homberger Diskussionskultur, dass eine simple Anregung gleich als Skandal und als madig machen eingestuft wird. Bei einem solchem Verständnis wird jede Meinungsäußerung nur als Skandalisierung und Schlechtreden auf der einen, oder als kritiklose vorbehaltlose Zustimmung auf der anderen Seite möglich sein. Das wird dann nur ein Schlagabtausch von Meinungen, aber keine Diskussion die weiter bringt, neue Einsichten ermöglicht, damit neue Ideen.

    Nun zur Sache: Ein Standort an einem der beiden anderen Stellen hätte den Vorteil, dass auch Vorbeifahrende dort ihre Post einwerfen könnten, so simpel ist das. Nix Skandal, nix madig machen.
    Herr Hassenpflug, der Lieferverkehr ist in der Fußgängerzone geregelt, großzügiger als in anderen Städte, wo das Zeitfenster kürzer ist.

  4. Mauerschauer

    Lasst doch den Briefkasten einfach in Ruhe.Ich denke es gibt wirklich wichtigeres in dieser Stadt.
    Wer suchet der findet und ihr findet jeden Tag was neues.Macht liebe,das ist viel schöner.

  5. Lars Grein

    Der Homberger Bürger schaut allzu gern in die Nachbarstädte des unseres Kreises. Dem kundigen Betrachter wird dann aufgefallen sein, dass im beliebten Melsungen ebenfalls ein Briefkasten mitten auf dem Marktplatz von der Deutschen Post angeboten wird. Wer diesen nicht nutzen möchte oder kann, weicht auf andere aus, die dann auch mit dem Pkw bequem zu erreichen sind.

    Wenn hier von großzügigen Regelungen für Zulieferer und Paketdienste in Hombergs neuer Fußgängerzone gesprochen wird, dann kann man das nur begrüßen. Unsere Nachbarstädte haben sicherlich ähnliche oder wie oben geschrieben restriktivere Regelungen. Aber sie werden nicht gelebt. GLS, DPD, DHL, UPS – sie alle treffen sie regelmäßig in der Mittagszeit auf dem historischen Marktplatz in Melsungen an. Zusätzlich noch zwei Arzneimittelkuriere der am Markplatz Melsungens gelegenen Apotheken (die sich über regen Patienten-/Kundenverkehr nicht beschweren können), die Anlieferung zur Mittagszeit durch die Bäckerei Viehmeier (Schwälmer Brotladen und der ortsansässigen Bäckerei Klabunde. Ergänzt durch den Stadtbus und den Taxenverkehr.

    Seit 10 Jahren kann ich den täglichen Verkehr in der Fußgängerzone Melsungen beobachten. Es gehört zu unserem heutigen Kundenanspruch, alles immer und zu jeder Zeit kaufen zu wollen und zu können. Ich stehe dazu, dass ich dies auch möchte. Gebe aber dem anderen die Chance, dies leisten zu können. Also akzeptiere ich Dienstleister und Anlieferer in Fußgängerzonen. Der zentrale Standort eines Briefkastens in der oberen Westheimer Straße ist deshalb richtig.

  6. Christine Beutelhoff

    Der Briefkasten steht da gut. Touristen, die ihre Karten schreiben, können sie gleich einwerfen. Wenn er zum Leeren angefahren wird, stört das mich nicht. Der Stadtbus fährt durch die Stadt, zu Recht, und Taxis sollten es übrigens auch dürfen.

  7. Barolle

    Ja. Das könnten Touristen !
    Wo aber gibt es die Briefmarken dazu ?
    Vor allen Dingen am Wochenende kann man ja überall Karten und Briefmarken kaufen !

  8. Spektrum

    Nun bitte nicht alles zu sehr kritisieren. Wenn ich in einer schönen Stadt bin und Karten von ihr suche, gehe ich zum Kiosk und in Ermangelung eines solchen in die nächste Buchhandlung. Tue ich das in Homberg, finde ich ebenfalls Karten in allen drei Buchhandlungen und bekomme die dazu gehörige Briefmarke auch – auch ins Ausland. Eine der Homberger Buchhandlungen hat übrigens auch am Samstag bis 20 Uhr geöffnet.

  9. Barolle

    Und wie findet der Tourist die ??

  10. Lars Grein

    Der Tourist ist intelligenter als man glaubt. Er kann Öffnungszeiten lesen, Briefkästen sehen und als mündiger Verbraucher Postkarten kaufen.

    Seit vielen Jahren mache ich Urlaub in Deutschland, auch in Regionen, in denen man nicht vermuten möchte, dass man dort seinen Urlaub verbringen könnte.

    Falsch! – es geht. Homberg ist dabei sogar Vorbild. Tolle Lage, interessante Topographie und …. vieles mehr. Postkarten mit Portoverkauf gibt es in unseren Geschäften genau so, wie in anderen deutschen Lagen. Wer hier jammert, will Homberg nicht kennen.

  11. Mirko

    Die Berufspessimisten werden einfach nie aussterben.

    Um Homberg endlich auf eine vernünftige touristischen Grundlage zu stellen, muss noch einiges passieren.
    Die Homepage der Stadt ist eine Katastrophe, denn die meiste Arbeit wird in die Hessentags-HP investiert.
    Beschilderungen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten fehlen ebenso
    Dass die Fußgängerzone nicht funktioniert, liegt einerseits an fehlenden Kurzzeit-parkplätzen in Marktplatznähe. Andererseits wird wahrscheinlich auch nicht bewußt genug kontrolliert. Das ist evtl.von höherer Stelle so geplant,um eine Fußgängerzone in nä. Zeit wg. mangelndem Interesses wieder aufzuheben.
    Parkplätze finden sich immer in Marktplatznähe, am Busbahnhof, am Amtsgericht. Dort ist der Weg nun wirklich nicht zu beschwerlich, dass man mitten in der Fußgängerzone parken muß.
    Mir ist gestern aufgefallen, diejenigen, die bewußt in die Fußgängerzone fahren, sind keine einfachen Leute mit kleinen Autos. Nein, das sind Menschen mit Mäntelchen, feinen Sakkos und großen Schlitten, die einfach nur zu faul zum Laufen sind

  12. Barolle

    Lieber Mirko !
    Den gleichen Beitrag von Dir findet man im Forum der HNA.

    Die Antworten dazu Übrigens auch !

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