Grüne Fraktion hat sich konstituiert
Pressemitteilung Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Homberg
Fraktion konstituiert
Verkehr, Stadtentwicklung und Energie
sind die ersten Schwerpunkte
Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Homberg haben ihre Fraktion für die Homberger Stadtverordnetenversammlung konstituiert. Die Fraktion besteht zunächst aus den vier Stadtverordneten Klaus Bölling, Hilmar Höse, Ulrike Otto und Dietrich Habbishaw. Die ersten beiden Nachrücker sind Delf Schnappauf und Kerstin Hinkelthein. Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Klaus Bölling gewählt, Stellvertreter ist Hilmar Höse.
Die Fraktion sieht eine gute Chance, durch die neuen Mehrheitsverhältnisse im Homberger Parlament die bisherige Blockadepolitik zu beenden und wieder zu einer themenorientierten Diskussion zu kommen. In dieser politischen Diskussion werden DIE GRÜNEN klar Position beziehen. Dabei werden zunächst drei Themen im Vordergrund stehen:
Bündnis 90/DIE GRÜNEN lehnen die geplante Verkehrsführung zu den neuen Logistikbetrieben im Industriegebiet ab. Die Lärmbelastung durch den Schwerverkehr ist schon heute sehr hoch, eine weitere Einschränkung der Lebensqualität und eine zusätzliche Belastung weiterer Wohngebiet ist nicht akzeptabel. Logistikbetriebe sollten autobahnnah im gemeinsamen Gewerbegebiet des Zweckverbands Schwalm-Eder-Mitte in Knüllwald angesiedelt werden.
Bündnis 90/DIE GRÜNEN wollen eine Belebung der Innenstadt. Dabei müssen Wohnen und Handel miteinander in Einklang gebracht werden. Die historische Bausubstanz ist ein eigenständiger Wert, der belebt und beschützt werden muss. Dies ist bei der Planung eines Einkaufszentrums zu berücksichtigen. Auch alternative altstadtnahe Standorte müssen untersucht werden.
Bündnis 90/DIE GRÜNEN setzen sich für eine regionale Energieerzeugung ein. Die bisherige Blockade gegen Windenergieerzeugung im Gemeindegebiet kann nicht aufrecht erhalten werden. Auch im Homberger Bereich müssen Standorte für regenerative Energieerzeugung und Windenergie gefunden und ausgewiesen werden.
Die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN freut sich auf lebendige Debatten in der Stadtverordnetenversammlung. Vor allem aber müssen endlich wieder die Hombergerinnen und Homberger in die politische Diskussion einbezogen werden. Auch dafür werden DIE GRÜNEN sich einsetzen.
Klaus Bölling, Fraktionsvorsitzender
Ihr seid Traumtänzer. Zu 1. Ganz klar :Arbeitsplatzvernichtung, woanders anzusiedeln heißt, weg aus Homberg, keine Belebung mehr in der Innenstadt.
1. Erhaltung der Bausubstanz ist abhängig von den Eigentümern der Immobilien. Da zeigt sich wenig Intresse, weil die Kosten zu hoch sind. Die Kommune gibt gar keinen, bzw zu wenig Zuschuss.
3. Alternative Energiequellen sind der größte Humbug aller Grünen. Alternativ geht nur zu Lasten von Landschaftsverschandelung, Monokulturen, mehr CO2 Ausstoß. Während täglich auf der Welt Kinder verhungern, jagen wir, angetrieben durch die Grünen, Getreide durch den Tank.
Zum 3. Punkt:
Würde es auf Bundesebene ein Gesetzt geben, welches vorschreibt, dass jeder Neubau eine
Fotovoltaik-Anlage auf seinem Dach vorsieht und auch die öffentlichen Bauten mit solchen Anlagen ausgestattet würden, könnte man eine Menge an Co2 einsparen und könnte auf den Atomstrom verzichten. Dies wird aber kaum durchsetzbar sein, weil die aktuelle Bundesregierung ein Hampelmann der Stromkonzerne ist. Würde man so vorgehen, hätten wir eine Chance, eine endgültige Energiewende einleiten! Möglich ist alles, solang man nur will.
Ihr seid Traumtänzer.
1. Kein Otto Normalverbraucher würde mehr bauen, weil die zusätzlichen Kosten in die Höhe schnellen und unbezahlbar sind.
1. Deutswchland wär ein einziger Solarspiegel.
3. Nach etwa 25-30 jahren sind diese Anlagen aufgebraucht und liefern keinen Strom mehr. Wohin mit diesen Abfällen ?
4. Die Industrie kann mit dieser Art Energie nichts anfangen.
5. Die Verspargellung unseres Landes nimmt unübersehbare Ausmasse an.
ÜBER SPANIEN LACHT DIE SONNE, ÜBER DEUTSCHLAND DIE GANZE WELT.
@Marc
schau mal hier: https://www.homberger-hingucker.de/?p=3285
Da schreibt jemand, der in den letzten Jahren Stadverordneter in der Fraktion der Grünen war.
Mit denen muß man sich somit erst mal auseinandersetzen wenn so ein Gesetz durchkommen soll und dann mit den „Hampelmännern der Stromkonzerne“.
Oder meinst Du DMS ist auch ein „Hampelmann der Stromkonzerne“ ?
Rumburak
Ich mag diese Freigaben nach belieben. Natürlich passt den Grünen nicht, wenn man Wahrheiten verbreitet, könnte Schaden für die Traumtänzerpartei anrichten. Warum warten Sie, Herr schnappauf mit der Freigabe seit Tagen ??
Angst ??
Leider wird nur über Großprojekte nachgedacht.
Die Erzeugung vor Ort und Einsparmassnahmen treten in den Hintergrund.
Dabei wären sie ideal:
Keine Abhängigkeiten von Konzernen
Keine neuen Stromtrassen
Geringe Verluste
Nutzung örtlicher Quellen
Geringere persönliche Kosten
Umweltfreundlich da sie den Energieverbrauch senken.
Beispiele dazu gibt es doch schon etliche.
Zu 2.
Einseitige Betrachtungsweise.
Und:
Zum Energiesparen gehört auch:
Den Verpackungswahnsinn zu beschränken.
Ich bringe schon seit Jahren den meisten Verpackungsmüll zu den Läden zurück.
Soweit es sich um solche handelt, die nicht nötig wären.
Halbvolle Behälter und Tüten ( Chips ), vorgetäuschte Inhalte bei Joghurtbechern durch die Form, Umverpackungen und dann der Inhalt noch mal verpackt, usw.
Ansonsten
Glascontainer
( leider findet man keinen der auf Unterflurbasis sauber und geräuscharm angelegt ist )
Papiertonne
1 gelber Sack nicht gereinigter Verpackungen in 4 Wochen
zu 1 und 3:
Arbeitsplätze in der Logistikbranche sind im hohen schlecht bezahlt und zum Teil müssen sie mit Steuergeldern aufgebestockt werden, damit eine Familie davon leben kann. Mit 8 Euro Stundenlohn lässt sich keine Belebung der Innenstadt erreichen. Homberg braucht bessere Arbeitsplätze. Von Niedriglohnarbeitsplätzen hat Homberg schon genug.
Das alternative Energiequellen die Zukunft gehören, ist mittlerweile in allen gesellschaftlichen Schichten angekommen. Wer von Verspargelung schreibt, aber nichts zu den Schäden von Atom- und Kohlekraftwerken schreibt, kann nicht ernst genommen werden. Tschernobyl und Fukushima haben dazu geführt, dass weite Landstriche für immer unbewohnbar sind. Diese alten Energiekonzepte sind für den Tod und die verlorene Gesundheit vieler Tausend Menschen verantwortlich. Die Schäden belasten die nachfolgenden Generationen noch auf unvorstellbar lange Zeiten.
Für eine Diskussion braucht es ein Mindestmaß an Faktenkenntnissen, aufgewärmte Vorurteile und Beschimpfungen sind keine Grundlage.