Stadtparlament tagt am 6. Mai
Zuhörer sind eingeladen. Eine Möglichkeit, direkt zu erleben, wie in Homberg diskutiert, beraten und entschieden wird. Bei einem Besuch können Sie als Homberger Einblicke bekommen, die Ihnen die Zeitung nicht gibt.
Auf der Tagesordnung stehen diesmal:
In Waßmuthshausen soll am Rande des Ortes ein Mischgebiet ausgewiesen werden.
Es soll Informationen geben über einen möglichen Ausbau der Trasse der sogenannten "Kanonenbahn" von Schwalmstadt über Frielendorf nach Homberg und weiter als Radweg.
Über die Sanierung und Umbau des Gebäudes am Marktplatz 19, "Haus Wicke" soll beschlossen werden. Es liegte eine Kostenermittlung vor: Gesamtsumme inkl. Mehrwertsteuer 284.496,20 Euro. Einrichtungskosten für Tourismusbüro 16.000,00 Euro; monatliche Unterhaltungskosten 1037.50 Euro. Dafür würden entstehen:
ein Tourismusbüro von 35 qm,
ein Büro im Obergeschoss von 18 qm
ein Ausstellungsraum von 27 qm
dazu WC, Abstellraum und Keller.
Quadratmeterpreis für die tatsächlich nutzbare Fläche = 3.500 Euro je qm !
In Homberg und Caßdorf sollen landwirtschaftliche Grundstücke gekauft werden, um Ausgleichsflächen für die Renaturierung und den Hochwasserschutz zwischen Caßdorf und Mühlhausen zu erhalten. Kosten 50.000 Euro.
Weiterhin liegen Anträge und Anfragen von Bündnis90/Die Grünen vor.
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Zum Punkt Kanonenbahn
Wie ich das richtig verstanden habe, soll die Trasse
Homberg – Schwalmstadt für den Schienenverkehr wieder ausgebaut werden
und von Homberg richtig Remsfeld als Radweg?
Find ich richtig gut !
zu 1:
Leider ist die Freude zu früh. Die gesamte Trasse ab Treysa soll Radweg werden, so die Überlegungen. Die Bahnanbindung würde damit aufgegeben. Zwischen Treysa und Homberg gibt es einen ausgebauen Radweg, wozu einen zweiten bauen und auf die Bahn verzichten.
Was würde das Haus denn kosten, wenn ein Homberger Bürger es kaufen würde?
Wäre ja eine super Entlastung für die Stadt.
Bahntrasse von Treysa bis Homberg als Radweg ausbauen?? So blöd kann doch keiner sein! Fast direkt neben der Strecke verläuft bereits ein gut ausgebauter Radweg. Durch Anbringen von ein paar wenigen, noch fehlenden Schildern hätte dieser Weg Note 1 verdient. Wer will denn mit solchen “Überlegungen” sein Ego stärken? Ahnung hat derjenige jedenfalls keine! Größeren Nutzen würde solch ein zweiter Weg keinem Radfahrer bringen.
Wenn schon Steuergelder verschwendet werden sollen, sollte der Schlaumeier über einen Trassen – Radwegausbau von Homberg über Remsfeld nach Malsfeld nachdenken.
Der starke Radverkehr im Fuldatal könnte somit, wenn auch nur teilweise, zu einer möglichen (Rad-) Erkundung Hombergs beitragen.
80 Quadratmeter Tourismusbüro, das wird ja richtig kuschelig, was man von den Gestehungs- und monatlichen Unterhaltungskosten nicht gerade sagen kann. Aber für was so eine teure Hütte für einen Tourismusverein, wenn Homberg keine touristischen Attraktivitäten hat? Reicht da nicht ein Zimmer im Rathaus, könnte man nicht das Zimmer des Bürgermeisters dafür abtrennen?
Entweder steht irgendwo im Rathaus ein Goldesel und nur der Bürgermeister weiß wo, oder der Bürgermeister hat die Goldmarie geheiratet, doch Bigamie ist in Deutschland verboten und strafbar…. jedoch bei den Connections zur hessischen Justiz….
https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM
Dabei werben wir mit dem Bahnanschluss, denn die Speditionen sollen im Gewerbegebiet an die Bahn angebunden werden.
zu 6: Es sind sogar Vermessungsarbeiten für eine Trasse eines Bahngleises zum neu ausgewiesenen Gewerbegebietes bis kurz vor das “Bettenlager” bezahlt worden.
Zu 2
Dann würde ich mir wünschen, dass Sie Herr Schnappauf, zusammen mit Ihrer Fraktion, einen Antrag stellen darauf stellen, dass diese Trasse für den Zugverkehr reaktiviert wird.
Es wird verhindert, dass Steuergelder für einen sinnlosen Radweg ausgegeben werden
und es wäre förderlich für die Homberger Wirtschaft!
Ich glaube, eine Firma aus dem Industriegebiet meinte, sie würden sich einen Gleisanschluss wünschen.
Was nutzen Informationen im Stadtparlament angesichts der Homberger Werbung und Vermessungsarbeiten?
Vor etwa 1 Jahr gab es mal eine Firma die zeigte Interesse evtl sogar selbst den Ausbau vorzunehmen. geschätzte Kosten 1 Million Euro plus….
Was ist denn daraus geworden?
Auch wieder verbaselt?
natürlich! Das ist nunmal so im kleinen Homberg.
Chancen werden nicht genutzt!
P.S.: der Schwachsinn der Wirtschaftsministeriums
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/bahn-frei-radler-745543.html
Schönen Tag noch !
Wirtschaftsminister ist Herr Posch. FDP !
Der war doch erst jetzt per Fahrrad unterwegs. Schlagzeilenträchtig.
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/schwalm-gibt-route-743480.html
Ansosnten wird er wohl eher seinen Dienstwagen nutzen.
Einerseits spricht gerade die FDP vom Logistikstandort Nordhessen, fördert aber dann wohl gleichzeitig den Rückbau des Bahnnetzes.
Ist er etwa ein Autolobbyist wie Herr Hoff ?
Was macht denn Herr Weinmeister?
Unser allseits geachteter und umsorgter Staatssekretär der meist allerlei falsche Bezeichnungen in der Presse ertragen muss?
Als Urkunden und Auszeichnungsverteiler, nebenbei noch Fraktionsvorsitzender im Kreistag tätiger***, werbewirksamer Redner für die Politik seines Herrn und Meisters, des unerbittlichen Aufklärers Roland Koch Reisender im Lande?
Hatte der nicht versprochen, natürlich vor der Wahl ! , ” die Landesregierung lässt Homberg nicht im Stich ” ?
Meldung vom 13. Januar 2009 in der HNA zu finden hier:
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1473
***
Der trägt so komische Namen wie Energiestaatssekretär; Umweltstaatssekretär, Landwirtschaftsstaatssekretär.
Als wenn Energie, Umwelt oder Landwirtschaft einen Staatssekretär hätten.
Sein leider selten benutzter korrekter Titel ist :
Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUELV)
Und im Kreistag gehört er als Ärmster der Armen natürlich auch zu den Nutznießern des einstimmigen Beschlusses des Kreistages im Juli 2009, sich die Aufwandsentschädigung gleich auf das Vierfache zu erhöhen. ca 500 € erhält er so pro Monat.
Während andererseits der Kreis einen riesigen Schuldenberg angehäuft hat.
Ob der Stadtrat Volker Koch und sein Verhalten mal endlich auch durch den Stadtverordnetenvorsteher Pfeiffer, seinen Parteigenossen und Mitglied des Kreisausschusses, öffentlich gerügt werden ?
Denn schließlich hat der sich in einer Ausschusssitzung arg daneben benommen und gepöbelt und gedroht.
Schade nur, dass die Bedrohten nicht den Mut fanden dem Herrn Koch mal zu zeigen das auch ein Stadtrat Recht und Gesetz zu achten hat.
Oder wenigstens einer der Stadtverordneten sich öffentlich und mit deutlicher Sprache von solchen “Führungskräften” distanziert.
Da warte ich immer noch drauf.
Und das man seitens der Kommunalaufsicht kaum Engagement zeigt, einem Kreisausschussmitglied kritisch gegenüber zu treten, sei nur so am Rande erwähnt.
DAS sind Konsequenzen aus der Anhäufung von Ämtern und Positionen: Man will echte Mitbestimmung dadurch verhindern, dass man die Mitsprachemöglichkeiten auf wenige Personen konzentriert.
So wird Demokratie klar erkennbar konterkariert und ad absurdum geführt !
Wie war das doch mit den berühmten Krähen gleich ?
Was das Protokoll der Homberger Stadtverordnetenversammlungen z. B. vom 28. Jan 2010 anbetrifft ( und vermutlich auch in allen anderen Sitzungen )da stehen so interessante Notizen wie:
” Der Bürgermeister informierte über xyz “.
Was er an Einzelheiten nannte, was einzelne Stadtverordnete sagten, lässt sich so natürlich nicht nachvollziehen.
Ob damit die Anforderungen der HGO und evtl bestehender Urteile dazu erfüllt sind, bezweifle ich stark !
Fazit :
Mit dieser Art von Protokollen kann man sich nur den H…….. abwischen.
Kommentar 10 wird heut 11.05.2010 in der HNA in einem Leserbrief belegt: ( Auszüge )
R, Wolf aus Kleinenglis schreibt:
“Lappwaldbahn hatte auf eigene Rechnung Gutachten anfertigen lassen, Sanierung etwa 780 000 € – aber nur noch Hessentag im Auge. Ausgerechnet Wirtschaftsförderung des Kreises Herr Korell macht sich zum Fürsprecher des Rückbaus….”
DEM ist nichts hinzuzufügen.
Das grenzt schon an bewusste Abkoppelung und Sabotage.
Der Schwalm – Eder Kreis hat einen Radwege – Beauftragten.
Herr Ullrich Horstmann aus Gudensberg – Deute wurde jetzt für sein langjähriges und sehr engagiertes ehrenamtliches Tätigwerden zu Recht ausgezeichnet.
Ob Herr Horstmann von diesen Radwegeplanungen weiß ?
zu 16
Die Lappwaldbahn meint also, die Sanierung der Strecke
würde 780.000 € kosten?
Da nannte mir die Stadt doch vor einigen Jahren noch einen ganz
anderen Preis, weitaus höher!