HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Stadtparlament tagt am 6. Mai

BildZuhörer sind eingeladen. Eine Möglichkeit, direkt zu erleben, wie in Homberg diskutiert, beraten und entschieden wird. Bei einem Besuch können Sie als Homberger Einblicke bekommen, die Ihnen die Zeitung nicht gibt.

Auf der Tagesordnung stehen diesmal:

     In Waßmuthshausen soll am Rande des Ortes ein Mischgebiet ausgewiesen werden.

     Es soll Informationen geben über einen möglichen Ausbau der Trasse der sogenannten "Kanonenbahn" von Schwalmstadt über Frielendorf nach Homberg und weiter als Radweg.

     Über die Sanierung und Umbau des Gebäudes am Marktplatz 19, "Haus Wicke" soll beschlossen werden. Es liegte eine Kostenermittlung vor: Gesamtsumme inkl. Mehrwertsteuer 284.496,20 Euro. Einrichtungskosten für Tourismusbüro 16.000,00 Euro; monatliche Unterhaltungskosten 1037.50 Euro. Dafür würden entstehen:
ein Tourismusbüro von 35 qm,
ein Büro im Obergeschoss von 18 qm
ein Ausstellungsraum von 27 qm
dazu WC, Abstellraum und Keller.
Quadratmeterpreis für die tatsächlich nutzbare Fläche = 3.500 Euro je qm !

     In Homberg und Caßdorf sollen landwirtschaftliche Grundstücke gekauft werden, um Ausgleichsflächen für die Renaturierung und den Hochwasserschutz zwischen Caßdorf und Mühlhausen zu erhalten. Kosten 50.000 Euro.

     Weiterhin liegen Anträge und Anfragen von Bündnis90/Die Grünen vor.

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18 Kommentare zu “Stadtparlament tagt am 6. Mai”

  1. Marc

    Zum Punkt Kanonenbahn

    Wie ich das richtig verstanden habe, soll die Trasse
    Homberg – Schwalmstadt fĂŒr den Schienenverkehr wieder ausgebaut werden
    und von Homberg richtig Remsfeld als Radweg?

    Find ich richtig gut !

  2. DMS

    zu 1:
    Leider ist die Freude zu frĂŒh. Die gesamte Trasse ab Treysa soll Radweg werden, so die Überlegungen. Die Bahnanbindung wĂŒrde damit aufgegeben. Zwischen Treysa und Homberg gibt es einen ausgebauen Radweg, wozu einen zweiten bauen und auf die Bahn verzichten.

  3. DerNeue

    Was wĂŒrde das Haus denn kosten, wenn ein Homberger BĂŒrger es kaufen wĂŒrde?
    WĂ€re ja eine super Entlastung fĂŒr die Stadt.

  4. Radler

    Bahntrasse von Treysa bis Homberg als Radweg ausbauen?? So blöd kann doch keiner sein! Fast direkt neben der Strecke verlĂ€uft bereits ein gut ausgebauter Radweg. Durch Anbringen von ein paar wenigen, noch fehlenden Schildern hĂ€tte dieser Weg Note 1 verdient. Wer will denn mit solchen „Überlegungen“ sein Ego stĂ€rken? Ahnung hat derjenige jedenfalls keine! GrĂ¶ĂŸeren Nutzen wĂŒrde solch ein zweiter Weg keinem Radfahrer bringen.
    Wenn schon Steuergelder verschwendet werden sollen, sollte der Schlaumeier ĂŒber einen Trassen – Radwegausbau von Homberg ĂŒber Remsfeld nach Malsfeld nachdenken.
    Der starke Radverkehr im Fuldatal könnte somit, wenn auch nur teilweise, zu einer möglichen (Rad-) Erkundung Hombergs beitragen.

  5. avaio

    80 Quadratmeter TourismusbĂŒro, das wird ja richtig kuschelig, was man von den Gestehungs- und monatlichen Unterhaltungskosten nicht gerade sagen kann. Aber fĂŒr was so eine teure HĂŒtte fĂŒr einen Tourismusverein, wenn Homberg keine touristischen AttraktivitĂ€ten hat? Reicht da nicht ein Zimmer im Rathaus, könnte man nicht das Zimmer des BĂŒrgermeisters dafĂŒr abtrennen?

    Entweder steht irgendwo im Rathaus ein Goldesel und nur der BĂŒrgermeister weiß wo, oder der BĂŒrgermeister hat die Goldmarie geheiratet, doch Bigamie ist in Deutschland verboten und strafbar…. jedoch bei den Connections zur hessischen Justiz….

    https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM

  6. Homberg Fan

    Dabei werben wir mit dem Bahnanschluss, denn die Speditionen sollen im Gewerbegebiet an die Bahn angebunden werden.

  7. DMS

    zu 6: Es sind sogar Vermessungsarbeiten fĂŒr eine Trasse eines Bahngleises zum neu ausgewiesenen Gewerbegebietes bis kurz vor das „Bettenlager“ bezahlt worden.

  8. Marc

    Zu 2

    Dann wĂŒrde ich mir wĂŒnschen, dass Sie Herr Schnappauf, zusammen mit Ihrer Fraktion, einen Antrag stellen darauf stellen, dass diese Trasse fĂŒr den Zugverkehr reaktiviert wird.

    Es wird verhindert, dass Steuergelder fĂŒr einen sinnlosen Radweg ausgegeben werden
    und es wĂ€re förderlich fĂŒr die Homberger Wirtschaft!
    Ich glaube, eine Firma aus dem Industriegebiet meinte, sie wĂŒrden sich einen Gleisanschluss wĂŒnschen.

  9. Homberg Fan

    Was nutzen Informationen im Stadtparlament angesichts der Homberger Werbung und Vermessungsarbeiten?

  10. IM Shredder

    Vor etwa 1 Jahr gab es mal eine Firma die zeigte Interesse evtl sogar selbst den Ausbau vorzunehmen. geschĂ€tzte Kosten 1 Million Euro plus….
    Was ist denn daraus geworden?

    Auch wieder verbaselt?

  11. Marc

    natĂŒrlich! Das ist nunmal so im kleinen Homberg.
    Chancen werden nicht genutzt!

    P.S.: der Schwachsinn der Wirtschaftsministeriums

    https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/bahn-frei-radler-745543.html

    Schönen Tag noch !

  12. Barolle

    Wirtschaftsminister ist Herr Posch. FDP !

    Der war doch erst jetzt per Fahrrad unterwegs. SchlagzeilentrÀchtig.
    https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/schwalm-gibt-route-743480.html

    Ansosnten wird er wohl eher seinen Dienstwagen nutzen.

    Einerseits spricht gerade die FDP vom Logistikstandort Nordhessen, fördert aber dann wohl gleichzeitig den RĂŒckbau des Bahnnetzes.

    Ist er etwa ein Autolobbyist wie Herr Hoff ?

  13. Barolle

    Was macht denn Herr Weinmeister?

    Unser allseits geachteter und umsorgter StaatssekretÀr der meist allerlei falsche Bezeichnungen in der Presse ertragen muss?
    Als Urkunden und Auszeichnungsverteiler, nebenbei noch Fraktionsvorsitzender im Kreistag tĂ€tiger***, werbewirksamer Redner fĂŒr die Politik seines Herrn und Meisters, des unerbittlichen AufklĂ€rers Roland Koch Reisender im Lande?

    Hatte der nicht versprochen, natĂŒrlich vor der Wahl ! , “ die Landesregierung lĂ€sst Homberg nicht im Stich “ ?

    Meldung vom 13. Januar 2009 in der HNA zu finden hier:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1473

    ***
    Der trÀgt so komische Namen wie EnergiestaatssekretÀr; UmweltstaatssekretÀr, LandwirtschaftsstaatssekretÀr.
    Als wenn Energie, Umwelt oder Landwirtschaft einen StaatssekretÀr hÀtten.

    Sein leider selten benutzter korrekter Titel ist :
    StaatssekretĂ€r im Hessischen Ministerium fĂŒr Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUELV)

    Und im Kreistag gehört er als Ärmster der Armen natĂŒrlich auch zu den Nutznießern des einstimmigen Beschlusses des Kreistages im Juli 2009, sich die AufwandsentschĂ€digung gleich auf das Vierfache zu erhöhen. ca 500 € erhĂ€lt er so pro Monat.

    WÀhrend andererseits der Kreis einen riesigen Schuldenberg angehÀuft hat.

  14. Barolle

    Ob der Stadtrat Volker Koch und sein Verhalten mal endlich auch durch den Stadtverordnetenvorsteher Pfeiffer, seinen Parteigenossen und Mitglied des Kreisausschusses, öffentlich gerĂŒgt werden ?
    Denn schließlich hat der sich in einer Ausschusssitzung arg daneben benommen und gepöbelt und gedroht.
    Schade nur, dass die Bedrohten nicht den Mut fanden dem Herrn Koch mal zu zeigen das auch ein Stadtrat Recht und Gesetz zu achten hat.

    Oder wenigstens einer der Stadtverordneten sich öffentlich und mit deutlicher Sprache von solchen „FĂŒhrungskrĂ€ften“ distanziert.
    Da warte ich immer noch drauf.

    Und das man seitens der Kommunalaufsicht kaum Engagement zeigt, einem Kreisausschussmitglied kritisch gegenĂŒber zu treten, sei nur so am Rande erwĂ€hnt.

    DAS sind Konsequenzen aus der AnhĂ€ufung von Ämtern und Positionen: Man will echte Mitbestimmung dadurch verhindern, dass man die Mitsprachemöglichkeiten auf wenige Personen konzentriert.
    So wird Demokratie klar erkennbar konterkariert und ad absurdum gefĂŒhrt !
    Wie war das doch mit den berĂŒhmten KrĂ€hen gleich ?

  15. Barolle

    Was das Protokoll der Homberger Stadtverordnetenversammlungen z. B. vom 28. Jan 2010 anbetrifft ( und vermutlich auch in allen anderen Sitzungen )da stehen so interessante Notizen wie:
    “ Der BĂŒrgermeister informierte ĂŒber xyz „.
    Was er an Einzelheiten nannte, was einzelne Stadtverordnete sagten, lĂ€sst sich so natĂŒrlich nicht nachvollziehen.
    Ob damit die Anforderungen der HGO und evtl bestehender Urteile dazu erfĂŒllt sind, bezweifle ich stark !

    Fazit :
    Mit dieser Art von Protokollen kann man sich nur den H…….. abwischen.

  16. Barolle

    Kommentar 10 wird heut 11.05.2010 in der HNA in einem Leserbrief belegt: ( AuszĂŒge )
    R, Wolf aus Kleinenglis schreibt:
    „Lappwaldbahn hatte auf eigene Rechnung Gutachten anfertigen lassen, Sanierung etwa 780 000 € – aber nur noch Hessentag im Auge. Ausgerechnet Wirtschaftsförderung des Kreises Herr Korell macht sich zum FĂŒrsprecher des RĂŒckbaus….“

    DEM ist nichts hinzuzufĂŒgen.
    Das grenzt schon an bewusste Abkoppelung und Sabotage.

  17. Barolle

    Der Schwalm – Eder Kreis hat einen Radwege – Beauftragten.
    Herr Ullrich Horstmann aus Gudensberg – Deute wurde jetzt fĂŒr sein langjĂ€hriges und sehr engagiertes ehrenamtliches TĂ€tigwerden zu Recht ausgezeichnet.

    Ob Herr Horstmann von diesen Radwegeplanungen weiß ?

  18. Marc

    zu 16

    Die Lappwaldbahn meint also, die Sanierung der Strecke
    wĂŒrde 780.000 € kosten?
    Da nannte mir die Stadt doch vor einigen Jahren noch einen ganz
    anderen Preis, weitaus höher!

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