Nachtigall ick hör dir trapsen…
oder Auftakt zur zweiten konzertierte Aktion zur Abschaffung der Fußgängerzone?
Diesmal ist der Homberger Anzeiger das Leitmedium. Mit einer dreiteiligen Berichterstattung über einen Vortrag im Herbst letzten Jahres scheint er nur ganz neutral zu berichten.
Man fragt sich, wieso gerade jetzt?
Ende März läuft die jetzige Regelung mit dem Verkehr und dem Parken auf den Homberger Markt aus, es sei denn bis dahin gibt es eine neue Entscheidung im Stadtparlament. Und diese Neuregelung wird jetzt konzertiert medial eingeleitet, wie schon im Herbst die erste konzertierte Aktion mit dem Vortrag von Christian Klotz, der IHK-Blitzumfrage und der Sondersitzung des Parlaments, die die Aufhebung der Fußgängerzone zum Ziel hatte.
Die Serie "Klotz(en) statt kleckern " ist Baustein für eine zweite Aktion zur Abschaffung der Fußgängerzone. Mit der Einladung "Ihre Ideen für ein neues Homberg" soll dann Stimmung für die Aufhebung der Fußgängerzone erzeugt werden.
Das ist meine Prognose, nächste Woche werden wir es vielleicht schon sehen, ob die Prognose falsch war oder sich bewahrheitet hat; spätestens Ende März..
Der Homberger Anzeiger schreibt in Teil III:
„Fußgängerzonen dürfen nicht größer sein als ein Zentimeter pro Einwohner“, das sagt Christian Klotz, unser Stadtmarketing-Spezialist aus Bad Reichenhall. Ab etwa 20.000 Einwohnern seien sie sinnvoll. Damit argumentiert der Experte nicht gezielt, aber ganz allgemein gegen die Fußgängerzone in Homberg und für die bereits vollzogene, aber laut Gremien vorübergehende Öffnung der Westheimer Straße für den Autoverkehr. Ginge es nach Klotz, müsste sich die Rathausspitze nochmal genau überlegen, ob die Sperrung wiederkommen soll. Denn: Länger als 140 Meter dürfte die autofreie Zone demnach nicht sein.
Hier wird von dem Selbstvermarkter Klotz eine Zahl in den Raum gestellt, die ungeprüft übernommen und sofort zum Maßstab erhoben wird. Da Homberg keine 20.000 Einwohner hat, ist eine Fußgängerzone nicht "sinnvoll". Homberg hat 14.000 Einwohner, also errechnet die Zeitung eine maximale Länge von 140 Meter.
Dann soll sich die "Rathausspitze noch einmal genau überlegen, ob die Sperrung wiederkommen soll." Eine geschickte sprachliche Manipulation: Das Wort ‘Sperrung’ ist negativ besetzt und aus dem Blickwinkel der Autofahrer gesehen. Es könnte auch formuliert werden: "Soll der Marktplatz wieder den Fußgängern gehören?" Außerdem ist das keine Entscheidung der Rathausspitze sondern des Stadtparlaments, es sei denn, es ist in der Presse schon so verinnerlicht, dass die CDU und FDP Fraktionen des Stadtparlaments sowieso alles abnicken, was von der ‘Rathausspitze’ kommt.
Und: Pro 15 Quadratmeter Verkaufsfläche müsse ein Kundenparkplatz in 150 bis 200 Metern Entfernung vorhanden sein. Ein Parkleitsystem sei unerlässlich.
Auf diese Weise hat die WeGe schon im August 2003 mit einer dubiosen Rechnung über 572 Parkplätze gefordert, dabei ist sie damals von 20 Quadratmeter Verkaufsfläche ausgegangen. Wird 15 Quadratmeter zugrunde gelegt, ergäbe das 762 Parkplätze. Rechnet man je Parkplatz und anteiliger Verkehrsfläche 25 qm so ergibt das eine Fläche von knapp 2 Hektar, nämlich 19.125 qm, das ist knapp die Fläche von 3 Fußballfeldern.
Warum bringt der Homberger Anzeiger diese Artikelserie? Das Blatt verdient sein Geld mit Werbeanzeigen. Zu den Januaraktivitäten auf dem Markt waren zahlreiche Anzeigen erschienen, dann gehört es sich auch, dass man seinen Kunden auch im redaktionellen Teil mit einem Dankeschön entgegenkommt.
Von den vielen Vorschlägen von Christian Klotz hätte schon manches mit wenig Aufwand umgesetzt werden können, doch da geschieht nichts: Nur ein Beispiel, eine Ausschilderung auf den Burgberg. Bis heute Fehlanzeige.
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Auf diese Weise hat die WeGe schon im August 2003 mit einer dubiosen Rechnung über 5720 Parkplätze gefordert, dabei ist sie damals von 20 Quadratmeter Verkaufsfläche ausgegangen. Wird 15 Quadratmeter zugrunde gelegt, ergäbe das 762 Parkplätze.
5720!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Woher haben Sie diese Zahl??????????????????????
zu Post 1
Danke für den Hinweis, 5720 Parkplätze ist falsch und auch schon korrigiert, es muss heißen 572 Parkplätze. Sorry, Tippfehler.
Diese Zahl findet sich in “Konzept zur Innenstadtgestaltung in Homberg, von der Werbegeeinschaft Homberg e.V. im August 2003”. Auf Seite 5, im Kapitel 4 “Unsere Forderungen im Überblick”, dritter Punkt.
Das bedeudet, Homberg (Innenstadt) hat 11440 m² Verkaufsfläche.
DEZ – Kassel: 24142 m² und 3000 Parkplätze!
Homberg: 11440 m² = 1422 Parkplätze!!!
Der IST – Zustand liegt bei (hoch gegriffen) 250 Parkplätzen.
Dann ist die Forderung von knapp 600 Parkplätzen doch OK oder???
Die Verkaufsfläche von 11.439 qm hat die Werbegemeinschaft 2003 aufgestellt, dabei allerdings nicht nur Verkaufsflächen, sondern diverse Geschäftsräume mitgerechnet, auch solche, die es in den Einkaufszentren gar nicht gibt.
Auch wenn die WeGe (samt ihrer Publikation und incl. eines Eingeborenen) meint, bei Parkplätzen müsse man “KLOTZ-en” statt kleckern, will die Mehrheit der 14.000 wieder einen autofreien Marktplatz!!!
Ein attraktives Angebot von Handel und Gewerbe im Stadtkern, gepaart mit einem guten Marketing, bringt mehr fussläufiges Publikum als bisher (“Klotz-ig”) gedacht. Im hiesigen (Rand-) Bereich ist die Infrastruktur von Parkplätzen mehr als ausreichend.
Hört endlich auf mit dem alten Homberger-Tanz: Einen Schritt vor und Zwei zurück!
Mit den Schnarchbürokraten, die zur Zeit das Sagen haben, wird das wohl kaum klappen!
Auch wenn man den gesamten Marktplatz mit Autos vollparken würde, was die Merhzahl der Kunden gar nicht will, dann könnte doch nicht die Tatsache aufgehoben werden, dass Deutschland im Einzelhandel mit Portugal und Italien in Europa das Schlusslicht bilden. Siehe: https://www.jjahnke.net/index_files/12922.gif
Jahrelang wurden in Deutschland die Lohnabschlüsse zugunsten der Exportwirtschaft niedrig gehalten und damit die Kaufkraft im Lande gesenkt. Jetzt, wo die Exportwirtschaft in die Knie geht, gibt es keinen starken Binnenmarkt, der das auffangen kann.
Es ist bezeichnend, dass manche Politiker auch dann von ihren Vorhaben nicht ablassen, wenn sie hundertmal widerlegt werden. Die Fußgängerzone hat den Geschäftsleuten am Marktplatz enormen Schaden gebracht und wird sich auch in Zukunft nicht rentieren. Was nutzt eine verkehrsberuhigte Inenstadt, wenn sie tot ist? Dann sind bald auch die Einwohner weg, auf deren Stimmen Herr Schnappauf schielt. Schaut er manchmal samstags raus? Herr Klotz ist immerhin ein neutraler Beobachter, der von Außen komt. Er hat kein Interesse. Auch wenns Herrn Schnappauf nicht passt: Er sagt’s, wies ist.
Zu. Post 6
Er hat es immer noch nicht verstanden (wie anscheinend sehr viele)
Der Marktplatz sollte NIE beparkt werden!!!!!!!!!
Von wegen – nicht verstanden! Die hiesige Überschrift (“Nachtigall …”) trifft besagten “Nagel auf den Kopf”!
zu Post 10:
Da kann das ‘nie’ in großen Buchstaben geschrieben werden, da können noch so viele Ausrufezeichen gesetzt werden, das bringt die verspielte Glaubwürdigkeit nicht zurück.
Es braucht nur ein paar Abdeckplatten über die Wasserrinne und schon können überall Autos stehen. Es gibt keine Verläßlichkeit, dass das nicht geschieht.
Aus Erfahrung wird man klug: Auf dem Markt sollten bis Ende März nur maximal 6 Autos parken dürfen und nur neben der Wasserrinne. An diese Abmachung hat sich die Stadt nicht gehalten. Woher soll das Vertrauen in eine andere Aussage kommen?
so, habe mit das 2003er Konzept zeigen lassen.
Selbst dort sind keine Parkplätze auf dem Marktplatz eingezeichnet.
Also wozu die Aufregung?
Und dies wurde nicht nur von der WEGE ausgearbeitet!!!
Ich weiß nicht aber das hört sich alles irgendwie komisch an. Ich glaube es ist schon beschloßene Sache, das die Fußgängerzone weg kommt, weil ja die Geschäfte anscheinend keine Umsätze machen.
Ich möchte nicht in deren Bücher kontrollieren müßen und feststellen müßen, daß die Umsätze um einen geringen Prozentsatz weniger sind.
Wie wäre es wenn die Geschäfte sich mal überlegen, das Sortiment der Nachfrage zu gestalten?
Mir haben bis jetzt immer die Parkplätze gereicht in der Wallstraße. Ein wenig Bewegung hat noch niemanden geschadet. Übrigens die Waren die man am Marktplatz kaufen kann sind ja nicht schwer.
Laut Aussage einiger Geschäftsleute ist ein minus von ca. 40-50% zu verbuchen!!!!!!!!!!!!!
Geben wir alle doch einmal 25% unseres Gehaltes ab!!!!!!!!!!!!!!!
Man kann es immer nur wiederholen, der Umsatzrückgang liegt nicht an der Ausweisung der Fussgängerzone , sondern daran, dass es in der Innenstadt kein Angebot gibt, was Anreiz zum Kaufen bietet. Wenn dann auch noch Hauseigentümer Mondpreise für leerstehende Ladenlokalitäten verlangen, dann kannn man nicht erwarten, dass sich in der Innenstadt etwas bewegt. Nicht mit Fussgängerzone und auch nicht ohne Fussgängerzone und auch nicht durch einen Mitgliederladen für regionale Erzeugnisse. Das wird an den Grundproblemen nichts ändern.
Übrigens, wenn die Fussgängerzone fällt, will die Bäckerin vom Besenmarkt ihren Betrieb schliessen, so stand es jedenfalls in der Presse. Schade um die schöne neue Kaffeemaschine. Das Cafe Eder in der Westheimer Strasse hat dann das gleiche Problem, keine Aussengastronomie mehr betreiben zu können.
Kleine attraktive Läden würden der Innenstadt schon mal eine gewisse Anziehungskraft verleihen. Es gibt z.B. in ganz Homberg kein Geschäft in dem man eine größere Auswahl an Käsesorten, auch aus der Region bekommt. Das Angebot in den Homberger Supermärkten kann man vergessen. Da würde ein derartiger Laden, kombiniert mit einer Weinhandlung, schon eine gewisse Anziehungskraft haben.
Eine Kompromisslösung wäre möglicherweise erstmal vorübergehend eine “variable Fussgängerzone” für die obere Westheimerstrasse einzuführen. Werktags könnte die obere Westheimerstrasse und der Marktplatz im Schritttempo befahren werden und auch die eingerichteten Parkplätze könnten genutzt werden. Samstags z. B. von 9.00 Uhr bis Sonntags 24.00 Uhr gehört die obere Westheimerstrasse und der Marktplatz den Fussgängern und ist für den Verkehr gesperrt im Rahmen der jetzt auch geltenden Bestimmungen für Anwohner.
avaio: das ist doch alles keine Lösung. Die Geschäftsleute und die Ladenbesitzer müßen von ihrem hohen Ross herunter. Wenn man überhöhte Pachten verlangt kann man keine Kundenfreundliche Preise kalkulieren. Aber man sollte wie ich schon schrieb, auch mal sein Sortiment überdenken.
Was die Cafes betrifft, wäre es echt Schade wenn diese wieder schlißen müßten und ihre Investitionen in Sand setzen müßten, zumal dies den Tourismus fördern würde.
Aber gut man kann ja auch nicht nur von Cafes die Kunden auf den Marktplatz locken.
Gab es nicht anfang 2000 einen Weinladen in der Westheimer? Der dann schließen mußte mangels Kunden?
Ein Käsegeschäft und ein Gemüse und Obstladen wäre nicht schlecht. Metzgerei und Bäckerei sind ja in Reichweite so wären die Grundnahrungsmittel abgesichert.
Aber nochmals eine Boutique wo Kleidungen für jüngere Verkauft brauchen wir echt nicht. Auch Optiker uns Schmuckwaren, sind ausreichend in Homberg vertreten.
@Lupe
Ganz klar, ein attraktives Warenangebot und Präsentation sind Grundvoraussetzungen für ein Gelingen, doch das hatte ich an anderer Stelle schon mehrmals geschrieben. Solange man aber die Homberger Bürger beim Kaffeetrinken in Fritzlar im Cafe Hahn trifft, oder in Melsungen im Cafe am Sand, ist das schade für die Homberger Cafes.
@NN
“Solange man aber die Homberger Bürger beim Kaffeetrinken in Fritzlar im Cafe Hahn trifft, oder in Melsungen im Cafe am Sand, ist das schade für die Homberger Cafes.”
Man kann es aber auch anders sehen. Solange man es nicht schafft Menschen aus Fritzlar und Melsungen in die Kreisstadt zu locken, ist es schade für die Homberger Cafés.
Das schafft man aber nur, wenn es neben dem Café-Besuch noch weitere Gründe gibt, nach Homberg zu kommen, z.B. weil es einen besonders guten und günstigen Wochenmarkt gibt, interessante Ausstellungen oder eben einen attraktiven Warenmix der zum Einkaufsbummel einlädt…
@XEON
Du triffst es auf den Punkt genau. DAS ist der Casus “Knacktus”.
“Solange man es nicht schafft Menschen aus Fritzlar und Melsungen in die Kreisstadt zu locken, ist es schade für die Homberger Cafés.”
Und man sollte Fritzlar und Melsungen nur als Beispiele nehmen.
na ja, dann sind sie ja auch immer dort!!
Und wer soll dann den Anfang machen?
Immer schön an die eigene Nase fassen!
In der nunmehr fünften Ausgabe der fragwürdigen Serie “Klotz(en) statt Kleckern” empfiehlt der selbsternannte (?) “Stadtmarketing-Papst” in der aktuellen Ausgabe des “Homberger Anzeiger” niemals die Bürger durch Befragungen um ihre Meinung zu bitten.
“Der Deutsche lügt auf jedem Fragebogen. Er schreibe sich als idealen Bürger hinein.” erklärt Klotz den Grund seiner Aussage.
Man fragt sich, warum nach dem Besuch des “City-Gurus” dennoch eine Ideensammlung durchgeführt wurde.
Möglicherweise um genau diese Ideen nicht umzusetzen?!? Der Bürger lügt und will ja doch was anderes… Zugegeben eine merkwürdige Argumentation, aber manchmal hat man das Gefühl, dass in Homberg genau auf diese Weise vorgegangen wird.
Klotz regt stattdessen an, den Kunden mit der Videokamera zu beobachten.
“Wo läuft der Kunde wann hin, welche Straßenseite lässt er aus, welche Schaufenster schaut er nicht an, wie lange bleibt er in den einzelnen Betrieben.” So wissen man genau, was der Kunde eigentlich will.
Wie aber macht der Kunde deutlich was ihm fehlt? In dem er vorwiegend vor leeren Schaufenstern stehenbleibt? Wohl kaum!
zum Artikel: https://tinyurl.com/c95zoo
Dann haben ja Hombergs Verantwortliche in der Vergangenheit alles richtig gemacht.
Schließlich gab es jede Menge Umfragen, Runde Tische, Bürgerbefragungen usw.
Sogar der fehlende Einsatz einer kundenbegleitenden Kamera ist begrüßenswert.
Denn unter dem Eindruck der Beobachtung würde sich ja der Kunde nicht so verhalten wie ohne.
Und eine heimliche Begleitung ist aus datenschutzrechtlichen Gründen unzulässig.
In der 5. Folge der Serie (“Klotz(en) statt Kleckern”) entlarvt sich der eingekaufte Pseudowissenschaftler selbst.
Da die maßgeblichen Verantwortlichen von Stadt und WeGe von den irrsinnigen Empfehlungen dieses selbsternannten “Marketing-Papstes” überzeugt sind, sollten sie mal Kontakt mit FRAPORT in Frankfurt aufnehmen:
Dort gibt es jetzt sicherlich günstig eine mobile Video-Überwachungsanlage. Städtische Beschäftigte (z. B. die Politesse) müssten dann mit der (Bau-) Helmkamera die Innenstadt (vorrangig Westheimer Str. und Marktplatz) überwachen. Bei Übertagung der Aufnahmen ins Rathaus könnte ganz einfach – unter Beteiligung von Bgm. und WeGe-Vorstand – die Auswertung des Bürger- und Kundenverhaltens erfolgen.
Geht aus Datenschutzgründen nicht? – Aber, wenn es der Wahrheitsfindung dient!
Klotz(en) und kein Ende: In Teil VI der Serie “Klotz(en) statt Kleckern” lädt der Stadtmarketing-Guru(?) Christian Klotz den Homberger Bürgermeister Wagner und WeGe-Vorsitzenden Trinkus zu einer Reise in den Süden ein, um ihnen zu zeigen, wie ein Wochenmarkt aussehen muss: https://tinyurl.com/czefu9
Zwei kleine Anregung vor der Abreise:
1.)
Vielleicht reicht es schon sich ein paar Gedanken zu machen, was den Reiz eines Wochenmarktes ausmacht.
Neben einem attraktiven Warenangebot sollte man den Wochenmarkt auch wieder zu einem Treffpunkt machen. Einige Tische, Bänke und Waren zum Sofortverzehr würden die Attraktivität sicher steigern. Sei es ein der Jahreszeit entsprechender Eintopf, Kaffee- oder Kuchenangebote durch ortsansässige Bäcker oder ein Fettenbrot mit “ahler Wurscht”. Der Wochenmarkt würde an Attraktivität und Gemütlichkeit gewinnen und sicher auch das alte Sprichwort bestätigen “Leute gehen dahin, wo Leute sind”.
2.)
Auch ein Marktbesuch in der näheren Umgebung würde möglicherweise reichen, Ideen für einen erfolgreichen Wochenmarkt zu sammeln. Damit könnte man sich die Strapazen einer weiten Reise sparen und die Energie in die Arbeit stecken, die in Homberg nötig ist. Es sollen schließlich auch in Hessen schon funktionierende Wochenmärkte gesichtet worden sein…