Friedrich Dreytza mit der Ehrenbürgerwürde geehrt
Am Ende des offiziellen Teils des Neujahrsempfangs der Stadt wurde Friedrich Dreytza geehrt, ihm wurde die Ehrenbürgerwürde verliehen.
In der Laudatio wurden seine vielfältigen freiwillig übernommenen Aufgaben für die Stadt aufgezählt: Langjähriger Vorsitzender der “Liedertafel”, Engagement in der Kirche und in dem Geschichtsverein. Den meisten ist er wohl bekannt als Türmer der Marienkirche in seinem blau-weißen Gewand.
Friedrich Dreytza war auch schon sehr früh dabei die Geschichte der Stadt in der Zeit des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Er stellte sich dieser Aufgabe bereits in einer Zeit, in der er dafür keine Anerkennung erwarten konnte. Statt dessen hielt er den verschiedenen Formen der Anfeindungen aus der Homberger Bürgerschaft stand. Über viele Jahre sammelte er Augenzeugenberichte von ehemaligen Hombergern. Er reiste durch Osteuropa zu den Vernichtungslagern, auf der Spurensuche auch nach ehemaligen Homberger Bürgern. Aus diesem Material entstanden mit Unterstützung der Historikerin Prof. Dr. Christiane Fäcke zwei materialreiche Bände:
Spuren jüdischen Lebens im Kreis Homberg;
Die Geschichte einer verfolgten Minderheit am Beispiel der Familie Heilbronn
Zwischen Demokratie und Diktatur;
Eine Spurensuche durch Homberg (Efze) und andere nordhessischen Orte (1920-1950)
Vor wenigen Wochen stellte er dieses letzte Buch in der gut besuchten Stadthalle vor. Zu der Vorstellung des ersten Buches vor einigen Jahren waren sehr viel weniger Gäste erschienen. Dies zeigt, wie die Anerkennung in Homberg für ihn gewachsen ist.
Über viele Jahre setzte er sich dafür ein, dass der ehemalige Lehrer Heinrich Ruppel in Homberg für seine Zivilcourage geehrt wird. Frühe Ablehnungen ließen ihn nicht mutlos werden, sondern weckten um so mehr seine Beharrlichkeit. In diesem Jahr erreichte er auch dieses Ziel mit der Benennung des Kreisels in der Ziegenhainer Straße auf den Namen Heinnrich Ruppel.
In seiner Dankesrede blieb er bescheiden: Ich habe doch nur Schuster gelernt und war “Schotter-Gendarm”.
Für mich besteht das Verdienst von Friedrich Dreytza vor allem in seinem aufrechten Gang, den er vorgelebt hat. Widerstände und Anfeindungen konnten ihn nicht davon abhalten zu tun, was er für richtig und notwendig erachtete. Antrieb für sein Tun waren seine Kindheitserlebnisse mit Minna und Julius Heilbronn und dem, was ihnen angetan worden war.
Friedrich Dreytza steht für mich für die Qualitäten Eigensinn und Humanismus. Ich bin dankbar, dass ich ihm begegnen konnte.
Delf Schnappauf
Dreytza ist ein normaler Mensch mit Ecken und Kanten.
Er hat auch viele Homberger verletzt, gedemütigt und beleidigt.
Das Niveau war eher niedrig.
Es kommt mir in Homberg so vor, wie im Märchen: Des Kaisers neue Kleider.
Passt aber zu Homberg, dem Bgm und dem Parlament.
Findet jetzt die große Abrechnung statt?
https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20090128174203_Eine_grosse_Liebe_zu_seiner_Stadt.html
Das ist kein sauberer Umgang mit der Homberger Vergangenheit.
Mich würde eimal interessieren, wer die Bücher von Dreytza gelesen hat? Herbold hat -wie ich meine- die Bücher nicht gelesen, sonst hätte er einen sachlichen und wissenschaftlichen Umgang mit der Geshichte bemängelt. Aber einem Genossen widerspricht man nicht.
Aber Hallo,
irgend etwas stimmt da nicht Herr Ehrenbürger.
Dank Herrn Kaiser, jun. der im Leserbrief in der HNA versucht, etwas gerade zu rücken.
Vielleicht entschuldigt unser ehrenwerter Mitbürger für sie Anschuldigen gegen Erich Kaiser.
Man darf gespannt sein.
Die Zustimmung am 22.01.2009 ist nicht aufgrund einer Forderung erfolgt, sondern aus freiem Willen.”
so schreibt die FDP auf ihrer Homepage
https://www.fdp-homberg-efze.de/meldung.php?id=50707&BackURL=/index.php
Warum dann bei den Drohungen im Vorfeld keiner mal mit einer Enthaltung “Flagge zeigt” oder bei Abstimmungen mal ein anderes Verhalten wie die CDU macht doch deutlich das die Worte auf der Homepage der FDP nur Sprechblasen sind.
So was nennt man glaube ich “Erfüllungsgehilfen” !
Und auf so was kann ich verzichten !
my name is Francine ALEXANDRE. My great grand father was sussman heilbronn. ti was very interesting to learn how was my great uncle life was during the nazi in HOMBERG;
I didn’t know that the iron cross during the first war world . I knew that he had severe diabetis. Ive a picture of all the heilbronn’s sister and brother. My grand father was moritz HEILBRONN the oldest brother. forgive me but I’m not able to write in german.
I live in France. in the surbub of Paris
Regards