HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Zwischenfall in der Stadtverordneten-Sitzung

ProtokollantDie HNA berichtete vorab schon kurz über einen Vorfall in der Stadtverordnetensitzung vom 14. 11. 2013.

Während über die Korrektur im Protokoll gesprochen wurde, erfasste den Protokollanten ein Weinkrampf. Der Vorsitzende unterbrach daraufhin die Sitzung. Der Protokollant verließ in Begleitung einiger Personen den Raum. Außerdem fand ein interfraktionelles Gespräch im Nebenraum statt.

Als der Protokollführer nach einiger Zeit wieder seinen Platz einnahm, sprachen Mitarbeiter mit ihm.
Plötzlich schlug er mehrmals heftig auf den Tisch. Was er dazu sagte, war aus der Entfernung nicht deutlich zu verstehen. Die, die näher standen, berichteten. Das Protokoll sei von ihm korrekt geschrieben worden. Der Bürgermeister habe ihm dann gezwungen, das Protokoll nach den Wünschen des Bürgermeisters abzuändern.

Die Sitzung wurde nach einiger Zeit fortgesetzt. Der Bürgermeister sagte nichts.

Der Protokollführer unterschreibt ein Protokoll und bestätigt so die Richtigkeit. Ein Protokoll ist eine Urkunde, sie ist Beweismittel. Der Bürgermeister ist nicht berechtigt das Protokoll zu beeinflussen. Welche Druckmittel wendet der Bürgermeister an, um diese Falschbeurkundung zu erreichen?

NACHTRAG 15.11.; 16:49 Uhr
Auf HNA-online sind jetzt weitere Detail zu lesen. Frau Maya Yüce saß näher am Geschehen und hat mit weiteren Beteiligten Gespräche geführt.

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:: DOKUMENTATION ::

Einspruch gegen das Protokoll
Stadtverordnetensitzung 5. September 2013

Gegen dieses Protokoll erhebe ich Einspruch.

1. In der Sitzung stellte der Stadtverordnete Bernd Herbold eine Frage zu der Preisbildung der Kasernengrundstücke. Der Bürgermeister beantwortete die Frage in der Sitzung nicht, er erklärte, er werde diese Frage schriftlich beantworten.

In dem Protokoll erscheint die Antwort als Teil der Sitzung. Die Antwort des Bürgermeisters ist als getrenntes Antwortschreiben dem Protokoll beizufügen aus dem klar zu erkennen ist, wann die Antwort erfolgt. Im Protokoll ist diese Passage zu löschen.

2. In dem Protokoll heißt es „Herr Fröde spricht die ehemalige Stuhlfabrik in Remsfeld an, wohin hohe Fördermittel fließen.“ Nach meinen Aufzeichnungen sagte der Stadtverordnete Fröde, dass für Homberg aus dem Förderprogramm Stadtumbau West keine Fördermittel mehr zur Verfügung stehen, weil diese jetzt alle im Rahmen des Zweckverbandes nach Knüllwald fließen, um dort das Projekt Umbau der ehemaligen Stuhlfabrik in ein Altenzentrum, zu finanzieren. Somit stehen keine Mittel für die beiden genannten Projekte: „Strukturierte Öffentlichkeitsarbeit“ und „Verformungsgerechte Vermessung“ zur Verfügung.
Zu dieser Aussage gab es keinen Einwand oder eine Richtigstellung in der Sitzung.


42 Kommentare zu “Zwischenfall in der Stadtverordneten-Sitzung”

  1. BĂŒrger2004

    Ob und was der Bürgermeister angeblich zu dem Protokollschreiber gesagt hat weiß nur dieser und vieleicht jemand der das auch gehört hat und bezeugen kann.

    Jetzt sollte man mal nicht den Teufel an die Wand malen und alles in des Bürgermeisters Schuhe schieben.

    Erst wenn besagte Zeugen diese Tat auch als Richtig darstellen sollte man "ermitteln"

  2. Anmerker

    Sollte dies so geschehen sein:
    Urkundenfälschung scheint ein Hobby des Bürgermeisters zu sein.

    Spätestens jetzt und sofort muss zum Schutz der Mitarbeiter der Verwaltung seitens der Dienstvorgesetzten des Bürgermeisters gehandelt werden.

     

  3. Anmerker

    Da der Stadtverordnetenvorsteher und alle Stadtverordneten offensichtlich getäuscht wurden, das Protokoll durch den Stadtverordnetenvorsteher zu unterzeichnen ist – sieh § 27 (3) https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Geschaeftsordnung_Stavo_Stand_Januar_1995.pdf wobei dieser u. a. auch die Richtigkeit kontrollieren sollte, weil er ja dafür gerade steht, ist dieser nun aufgefordert entsprechende Massnahmen zu ergreifen.

    Einschl. einer strafrechtlichen Aufarbeitung. Tut er dies nicht, verletzt er nicht nur seine Amtspflichten, sondern macht sich selbst des Verdachts der Beilhilfe schuldig.

    Wichtig ist nunmehr auch, dass die Stadtverordneten selbst als getäuschte Bürgervertreter, jeder für sich aber auch die Fraktionen, tätig werden müssen.

    Tun sie dies nicht, zeigen sie Desinteresse an einer ordnungsgemäßen Stadtpolitik und ebnen den Weg für weitere Taten.

    Für mich als Bürger wären sie damit nicht mehr meine Vertreter, sie und ihre Partei nicht mehr wählbar und ob ich sie als Bürger und Ehrenmann ansehen werde, muss ich mir dann noch überlegen.

  4. Anmerker

    Interfraktionelles Gespräch. Was wohl Herr Bölling der soviel Wert auf Öffentlichkeit legt über den Inhalt zu berichten hat ? Was gibt es dazu an Gründen für ein "nicht öffentliches" Verhalten ?

  5. Anmerker

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/traenen-sitzung-3221921.html

    Nach endlos wirkenden Minuten fängt sich der Protokollant wieder, steht auf und fordert mit fester, fast trotziger Stimme: „Er soll sagen, wie es war – der Bürgermeister! Ich gehe hier nicht weg, ich will, dass er die Wahrheit sagt.“

    Marx nimmt Bottenhorn zur Seite. Beide gehen zu der Besprechung von Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeister – hinter verschlossener Tür.

    Einige tuscheln im Saal, andere diskutieren laut. Wortfetzen klingen durch den Raum. „Bottenhorn hat alles richtig gemacht, er musste es streichen“, sagt einer.

    Nach zehn Minuten kehren alle zurück und nehmen ihre Plätze ein. Auch Bottenhorn. Er ringt noch nach Fassung. Dann wird die Sitzung fortgesetzt. Ohne Erklärung.

     

    Mir fehlen die Worte !

     

  6. Anmerker

    Von der Kritik in der Sitzung habe er sich überrumpelt gefühlt.

    „Das Protokoll lag vor, und man hätte sich vor der Sitzung darüber beschweren können. Das tat keiner.“

    Bottenhorn ein Protokollant der die Tagesordnung nicht kennt? 
    Ist er nicht auch Hauptverwaltungsbeamter?
    Vorweg ein vorbestrafter Bannerträger und dahinter jede menge Mitläufer die so etwas möglich machen. Fraktionsvorsitzende die mal so und mal so agieren. Ein Stadtverordnetenvorsteher der sein Amt nicht im Griff hat. Nur so kann man agieren wie es bisher der Fall war.

  7. Mahner

    ~~Ich mutmaße einmal. Langsam zieht sich die Schlinge zu. Das Protokoll geht nur Bottenhorn und Marx sowie abschließend das Parlament etwas an. Der Bgm musst das Protokoll akzeptieren, wenn es verabschiedet worden ist.
    Mich wundert jedoch schon lange, warum die Protokolle so durchgewunken werden. Der Sitzungsverlauf ist schon seit Jahren nicht richtig wiedergegeben. Man muss nur einmal selbst an den Sitzungen teilnehmen, da war man erstaunt was dann im Protokoll stand.
    Endlich gibt es den Mut aufzuräumen, man darf gespannt sein, was noch alles aufgedeckt wird.

    Die Freundschaft Wagner und Bottenhorn schein beendet zu sein. Warum wohl?

     

  8. Dirk-H.Pfalz

    Wenn denn nun die HNA wahrheitsgemäß berichtet, wenn ich anonym schreiben würde, wenn das Geschehen nicht so unbegreiflich, wenn ich die DEmokratie nicht kennen würde, würde ich nun den BM, Bottenhorn, Heinz Marx, Ripke und all die anderen Zeitzeugen dieses Vorfalls bedauern. Aber ich bin nicht anonym und deshalb schreibe ich, was ich denke und das wird vielen mal wieder nicht gefallen.

    Herr Ripke, der Protokollführer bestimmt mit seiner Unterschrift, dass der Inhalt des Protokolls richtig ist. Er hat vorher Zeit es zu lesen und sich zu erinnern. Seine Unterschrift ist die Freigabe gegenüber dem Stadtverordnetenvorsteher. Wenn der Protokollführer den Inhalt nicht als eigene Bekundung bestätigen will, hat er hierzu demokratische und parlamentarische MIttel. Wenn Bottenhorn hier unter Zwang und gegen seinen Willen eine Aufzeichnung abzeichnen mußte, ist das Diktatur und von strafrechtlicher Bedeutung. Das kann nicht passieren. Sie sollten endlich aus ihren Fehlern lernen und zurücktreten.

    Heinz Marx, Du bist der höchste Parlamentarier der Stadt Homberg. Du hast Verantwortung. Hier genügt es nicht, jemanden in den Arm zu nehmen. Du hast bei dieser Protokollfälschung mitgewirkt. Die war bekannt, dass das Protokoll, das Dir zu Unterzeichnung vorgelegt wurde, inhaltlich falsch war. Oder hast Du es vor Unterzeichnung nicht gelesen? Das wäre genauso schlimm. Dein Handeln ohne jegliche Konsequenz seit Unterzeichnung des Protokolls ist eine Schande für die Demokratie, die Stadtverordnetenversammlung und unsere Partei. Auch Du solltest – endlich – Dein Amt und Mandat abgeben.

    Achim, schmeiß doch den Bettel hin. Auch ich bin Dein Kritiker. Aber erpreßbar darf man nicht sein. Sei konsequent. Alle lassen Dich im Regen stehen. Oder hälst Du das für Demokratie und Fairneß?

    Herr BM, die Spiele kenne ich nun ja schon zur Genüge. Wie wäre es, Sie holen sich für den Rest ihrer Amtszeit einen "Gelben Schein". Selbst der Staatsanwalt hätte sicher nichts dagegen. Und überlegen Sie mal: Die SPD – Gerd Fröde, Kreuzberg und Stefan Gerlach – müßten den neuen Haushalt erarbeiten. Müßten die Schutzschirm-Kriterien umsetzen. Müßten sich unbeliebt machen. Ihre Partei würde Ihnen sicher danken, Hombergs Demokraten in jeden Fall.

    So, und nun die Frage, soll ich es abschicken? Ich denke ja, es ist halt meine Meinung

  9. Gitte

    schon vor Jahren hat ein Hombergerer Ortsbeirat eine nichttöffentliche Sitzung mit dem Bürgermeister abgehalten – gleicher Protokollant wie bei den Stadtverordnetensitzungen – das Protkoll hat weder den Inhalt der Sitzung richtig widergespiegelt noch stimmte der Sitzungsort, aber die Wünsche des Bürgermeisters wurden als Sitzungsergebnis ausgewiesen.

    Der entsprechender Ortsbeirat hat daraufhin eine Dringlichkeitssitzung mit verkürzter Ladungsfrist einberufen und das "falsche" Protokoll richtig gestellt, da glücklicher Weise ein Mitglied des betreffenden Ortsbeirates ebenfalls Protokoll geführt hatte – alles dokumentiert. Daraufhin bat der BGM, das ginge so nicht und das korregierte Protokoll solle entfernt werden… …wurde natürlich nicht gemacht!

  10. Verstand

    Na Bürger 2004 diesmal bestätigt sogar die Hna Herrn Schnappaufs Bericht! Meinen Sie immer noch Herr Schnappauf übertreibst! ?

     

  11. Blume

    Ich bin heute noch stolz darauf Herrn Wilhelm gewählt zu haben .

  12. Homberger

    Dieser Mann wollte Bürgermeister werden…..

    mir fällt dazu noch etwas ein : die Ratte kommt aus ihrem Loch !

    allen Stadtverordneten ist bekannt dass die Protokolle seit Wagner sprich seit 12 Jahren nicht der Wahrheit entsprechen nun tritt Wagner nicht mehr an und Bottenhorn wehrt sich auf peinliche Weise 

  13. Mahner

    @ 11

    Nun wollen wir aber nicht albern werden. Frau Wilhelm ist  schon Parlament, das reicht voll und ganz.

  14. Neu-Homberger

    Ich schlage vor, in Zukunft bei sämtlichen Sitzungen einen Tonträger einzusetzen.

    @Gitte: Wenn ich bedenke,dass ein Protokoll eine Urkunde ist, beschleicht mich aufgrund Ihrer Ausführungen ein mulmiges Gefühl.Zeigen Sie Mut und nennen Details.

    HOMBERG, DU SCHÖNE STADT AN DER EFZE -WANN KOMMST DU ENDLICH AUS DEN SCHLAGZEILEN ?

     

     

  15. DMS

    zu 14: Die Geschäftsordnung der Stadtverordnetensitzung lässt schon lange Tonaufnamen für die Protoll fertigung zu. In der gültigen Satzung heißt es:

    § 10 Sitzungsordnung, Sitzungsdauer
    (1) Während der Sitzungen ist es untersagt, im Sitzungsraum zu rauchen und
    alkoholische Getränke zu sich zu nehmen.
    (2) Tonaufzeichnungen im Sitzungsraum sind nur als Hilfsmittel der Schriftführung für die Anfertigung der Sitzungsniederschrift erlaubt. Foto-, Film- und Fernsehaufnahmen bedürfen der Einwilligung des Vorsitzenden.

    Im letzten Jahr ist bereits ein Antrag in dieser Richtung gestellt worden. Er wurde abgelehtn, obwohl die Satzung die Tonaufnahme erlaubt.

    Daraus kann nur der Schluss gezogen werden. Die Manipulationsmöglichkeit sollte nicht behindert werden. Anhand einer Tonaufnahme hätte jederzeit kontrolliert werden können, ob das Geschriebene mit dem Gesagten übereinstimmt oder nicht.

    Geschäftsordnung hier: https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Geschaeftsordnung_Stavo_Stand_Januar_1995.pdf

     

     

     

     

  16. Anmerker

    Schließe mich allen Kritiken voll an. Einfach mal im Hingucker mit " Protokoll " suchen gehen.

    Selbst bei der Veröffentlichung der Einladung gibt es auf der Homepage Fehler.

    Da ist von der Einladung zum 24. November 2013 die Rede.

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/rathaus/stadtverordnetenversammlung/#c2540

     

  17. Anmerker

    Ich gratuliere Frau Maja Yüce zu den Einlassungen bzgl. der Vorwürfe des Bürgermeisters Wagner, die Presse sei an allem Schuld.
    Klasse Frau Yüce – SO stelle ich mir die Presse vor und SO ist sie nötig.

    HNA PrintAusgabe vom 16. Npovember 2013.

    Das Beste in der HNA seit Jahren !

  18. Anmerker

    Hier ist noch mehr verlorengegangen. Auch die Glaubwürdigkeit und Integrität des Hauptverwaltungsbeamten der Stadt Homberg. Und die des Kreistagsmitgliedes Marx.

    Und auch die der 4 Fraktionsvorsitzenden die unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit dem Bürgermeister und dem Stadtverordnetenvorsteher Herrn Bottenhorn dazu brachten seine Forderung nach schonungsloser Offenheit " Sagen sie die Wahrheit " hatte er gefordert, nicht weiter zu verfolgen.

  19. Klaus

    Kann man jemand die Printausgabe hier einstellen?

     

    Wohne leider am anderen Ende des SEK und habe keinen Zugriff auf FZ-HR

  20. DMS

    zu 19. Der gesamte Text der Print-Ausgabe kann hier nicht veröffentlicht werden, das würde gegen das Copyright vestoßen. Die rechtliche Lage erlaubt nur das Zitieren. So ist es leider.

  21. An den Mahner

    Ihre Antwort in Bezug auf Herrn Wilhelm ist unverschämt , auch gegenüber Frau  Wilhelm . Herr Mahner nimmt gerne Menschen in Sippenhaft gibt Kommentare regiert aber nicht .

     

    Der nächste Bürgermeister muss vor allen die Homberger Politiker sehr gut kennen das ist das Wichtigste, er muss wissen mit wem er es zu tun hat, schlau und unabhängig sein das heisst nicht dass er nicht einer Partei angehören darf , im Gegenteil dann kennt man den Politibetrieb und vor allem mutig und durchsetzungsfähig . Widerstreitende Interessen abwägend und zum Wohle Hombergs auch streitbar denn allen geht es nun einmal nicht recht zu machen.

  22. An den Mahner

    Denn Wagner hat am Anfang seiner Amtszeit allen alles versprochen dass führte zum Schlingerkurs.

  23. Mahner

    Na ja , und die SPD-Fraktion hat in den letzen Jahren das Schlingern wohl unterstützt.Unter anderem auch Frau Wilhelm.

    Herr Marx ist mit verantwortlich, er hat das Protokoll unterschrieben.

     

  24. doku13

    Wer die Hintergründe kennt, der kann sich auch das Verhalten von Herrn Bottenhorn erklären. Aber die Hintergründe kennt Herr Schnappauf ja auch, gell.

  25. Neu-Homberger

    Ich wünsche mir als nächsten Bürgermeister einen ausgewiesenen Verwaltungsfachmann, wenn möglich mit zusätzlicher juristischer Ausbildung. Er muss vereinen können. Auf Dauer müssen Bürgermeister und Parlament, bei allem Streit, in den wichtigen Zukunftsfragen für diese Stadt auch konsenzfähig sein.

    Die Hoffnung bleibt!

  26. Blume

    An 13 Das findem Sie albern ? Wen haben Sie gewählt ? Wagner oder Bottenhorn ! Das war albern ! Oder gar nicht ? Genauso albern.

  27. Homberger

    Verwaltungsfachmann ist Bottenhorn sogar ausgewiesen.Das kann nicht das Kriterium sein . Konsens erzielen das war Wagners Slogan das kann auch nicht das Kriterium sein . Vernünftig durchsetzungstark gebildet und politisch erfahren, das wäre gut , denn nur gemocht hilft nicht siehe Felsberg .

  28. Mahner

    ~~Nach Bürgermeister Blau brauchten wir einen Wechsel. Ist Ihnen aber aufgefallen, dass dieser nur mit dem Ehepaar Wilhelm auftauchte, wie sein Ziehsohn. Selbst der Seniorennachmittag fand mit Wilhelm statt.
    Bottenhorn sah blass aus, mit neuer Begleitung an seiner Seite und seinen fehlenden Informationen , obwohl er an der Quelle saß war keine Wahl.
    Da blieb nur Wagner, der einen guten Wahlkampf lieferte.
    Das erste Jahr ging es ja auch gut. Doch je mehr er sich ein Netz von Unterstützern strickte, darunter auch Bottenhorn, desto mehr hob er und seine Leute ab. Sie vergaßen, dass wir das Volk sind.
    Bürger wurden diffamiert, der Lüge bezichtigt,  Kritiker wurden mundtot gemacht.
    Nun sinkt der Stern, immer mehr Ungereimtheiten und unsaubere Machenschaften werden bekannt. Jetzt will jeder seine Haut retten. Die  hat ein Ende.
    Was mich wundert, an sich hätte sich Marx vor Bottenhorn stellen müssen, oder hat er das Protokoll nicht gelesen? Was wurde zwischen den Fraktionsvorsitzenden besprochen?
    Wurde das Protokoll genehmigt?
    Konsequenzen  wir wohl vergeblich erwarten dürfen, dafür ist das Netz noch etwas zu straff gespannt. Wie man hört, gib es jetzt täglich etwas Neues zu berichten. Rette sich wer kann.
     

  29. mitleser

    Vorallem sollte mal zum Wohle der Bürger und der Stadt Homberg gearbeitet werden! Ich habe irgendwie den Eindruck, daß ein "Parteibuch" und persönliche Interessen ein größeres Gewicht haben.

    Ich habe schon im Kindergarten gelernt, daß wir miteinander und nicht gegeneinander sein sollen. Das ist 35 Jahre her! Aber ich bin immer gut damit durchgekommen!

     

  30. Betrachter

    Es gibt Menschen die die Charaktete andere Menschen schneller durchschauen . Dazu haben Sie lieber Mahner wie die Mehrheit nicht gehört. Leider gab es für die SPD nur Gerlach oder Bottenhorn auch mir hat Herr Wilhelm gut gefallen, er war Wagner menschlich vorzuziehen auch wenn Wagnet einen besseren Wahlkampf gemacht hat. Ich jedenfalls wusste woher Wagner kam und sie lieber Mahner sind doch sonst so gut informiert. 

  31. Frau Schild

    Zu 28 und 30:

    Auch für mich war Wagner von Anfang an keine Option – unter keinen Umständen hätte ich ihn gewählt.

    Die Art, wie jemand Wahlkampf macht, ist für mich kein Kriterium.

  32. BĂŒrger2004

    Homberg (Bürgermeister Stadtverordnete) macht sich weit über die Grenzen des Schwalmn Eder Kreises lächerlich. Durch täglich neue Meldungen die "normale" Bürger doch nur noch den Kopf schütteln lassen.

    So eine uneinigkeit zwischen den Stadtverordneten, Intrigen, jeder ist nur auf seinen Vorteil bedacht…usw…usw….

    Was Homberg jetzt und vor allem für die Zukunft braucht ist ein Bürgermeister der sich mit Homberg den Homberger Bürgern und deren Belange identifiziert.

    Stadtverordnete die geschlossen wie eine Mauer hinter dem Bürgermeister stehen und die sich konstruktiv zusammen setzen um Homberg voran zu bringen.

    Wenn diese Herren daran kein Interesse haben, keine Lust zum allgemeinwohl zu Arbeiten,sondern nur auf den eigenen Vorteil aus sind, ist es wohl besser sie haben einen Arsch in der Hose und treten geschlossen zurück.

    Überlassen Sie das Feld ehrlichen Bürgerinnen und Bürgern denen Homberg am Herzen liegt und die sich bemühen wollen Homberg wieder halbwegs würdevoll nach aussen hin zu vertreten.

    Es reicht eben nicht aus auf dem Marktplatz im Sommer zu sitzen und nach aussen hin nen Dicken Maxe markieren zu wollen. Wie sagt man so schön: "Einen auf Dicke Hose zu machen".

    Dann bleiben sie doch lieber zuhause und halten die Klappe, jedenfalls was Homberg angeht.

    Die Zeiten des "in die eigene Tasche schöffeln" zu wollen müssen ein Ende haben.

    Wäre schön wenn sie sich diese Worte annehmen und bei der Neuwahl des Bürgermeisters im nächsten Jahr gemeinsam zurück treten. Wir sind das Volk…..

    In diesem Sinne sollten wir vieleicht demokratisch neue, neutrale Bürgerinnen und Bürger wählen die das Volk dann auch vertreten…in deren Sinne.

    Danke

     

  33. Frau Schild

    Zu 32:

    Wer genau soll sich denn jetzt angesprochen fühlen?

    Wen genau meinen Sie mit  "diese Herren"?

    Wer sitzt im Sommer auf dem Marktplatz und macht einen auf dicke Hose?

  34. BĂŒrger2004

    Die momentanen Herren der Stadtverordneten Versammlung.

    Die Herren deren Interesse auf den eigenen Vorteil größer ist wie das Wohl der Stadt, der Allgemeinheit.

     

     

  35. Frau Schild

    Zu 34:

    Meinen Sie nicht auch, dass  man mit solchen Pauschalierungen manchen Menschen Unrecht tut?

    Wie soll jemand, der sein Amt Ernst nimmt und nicht auf den eigenen Vorteil aus ist, bei solchen Aussagen wie Ihrer oben, nicht frustriert sein? Sie können doch nicht alle in einen Topf werfen!

    Außerdem sitzen auch Frauen in der StaVo – nicht nur "Herren".

     

  36. DMS

    zu 32:  "Überlassen Sie das Feld ehrlichen Bürgerinnen und Bürgern denen Homberg am Herzen liegt" Das ist leicht gesagt. Solange die ehrlichen Bürgerinnen und Bürger sich nicht einmischen und aktiv werden, bleibt das ein frommer Wunsch.
    Alle Parteien haben doch Schwierigkeiten Kandidaten für ihr Wahlen zu bekommen. Da sind die Parteistrategen froh, wenn sie noch ein Mitglied bewegen können sich auf die Liste stellen zu lassen, natürlich hinten auf der Liste.
    Die Bürger müssen sich auch Zeit nehmen, aktiv werden und den Willen haben, die Verhältnisse zu verändern. Solange nur gefordert wird, es sollen andere besser machen, wird nichts geschehen. Dann werden die alten Seilschaften in den alten Parteien weiter bestehen und die bekannten Gesichter wieder an der Spitze stehen.

     

     

  37. doku13

    # 36

    Na, wenigstens die SPD hat einen Bürgermeisterkandidat – falls ihm nicht die Lust inzwischen vergangen ist, nach der peinlichen Veranstaltung am Donnerstag in der Stadthalle, die er miterleben durfte.

    Die anderen Parteien suchen noch. Googeln wird da nicht viel bringen, aber warum versucht man es nicht mit einer Ausschreibung?

     

     

  38. Neu-Homberger

    zu 32:

    Ich nehme an, dass Sie die Veranstaltungen an den Samstagen ansprechen. Ich habe fast jedes Konzert besucht, jedoch keine Person gesehen, die "einen auf dicke Hose" gemacht hat.

    Erscheint kein politisch Verantwortlicher der Stadt, wird das vermutlich als Desinteresse ausgelegt. Manchmal haben es die Stadtpolitiker auch schwer…..

    Ansonsten regen Ihre Äußerungen zum Nachdenken an.

    Zu 36: Es wird wahrscheinlich viele Jahre dauern, bis das Homberger Parlament "neu" besetzt ist.

  39. BĂŒrger2004

    zu35:

    es sind ja auch die Herren (und Damen ) der Stadtverordneten gefragt die nur auf Ihren Vorteil aus sind.

    Bestimmt gibt es auch Herren und DAMEN die ein Echtes Interesse daran haben Homberg im Sinne des allgemeinwohls und im Sinne der Bürger zu leiten.

    Aber leider auch die anderen. Und diese meine ich hier in meinem Brief.

    zu 36: Leider kommt man nur hinten auf die Liste, wie Sie es so schön sagen. Und warum ?
    Damit die die vorne auf der Liste stehen weiterhin Ihre Interssen wahren können und nicht die die den Bürger angehen.

    Namen brauche ich da doch keine nennen, oder?
    In jeder Fraktion gibbt es da bestimmt einen.

    man sollte ein Bürgerbegehren aufrufen……

  40. Anmerker

    zu 40.

    Dem stimme ichzu.

    Man soll sich erst mal unter denen nach oben dienen die JETZT abgelöst werden müssten. Man solle Plakate kleben und stillschweigend dem Mist zuschauen den man erlebt.

    DAS tut sich heute keiner mehr an.

    Vergleicht nur einmal was seit 1999 an neuen gesichtern in Magistrat und Parlament aufgetaucht ist.

    P. S. Das hier angemerkte sollte ich auch einmal machen. Habe dankend abgelehnt.

  41. BĂŒrger2004

    nun ja …..aber durch ablehnung und Kopfschütteln erreicht man keinen Wechsel.

    Raus mit den alten Säcken. Wie sagt man so schön : ist man erst dick und rund hat man keine Lust mehr sich zu bewegen.

    Homberg kann natürlich auch so weiter machen und sich weiterhin jede Woche aufs neue lächerlich machen in der Öffentlichkeit.

    Hauptsache Dicke Rosinen in Kopf und ein EKZ für "geplante, nur 2 16 Millionen bauen.

    In den nächsten Monaten wird es in Homberg immer mehr leerstand geben. Belebt diese dann wieder. Diese Aufgabe ist günstiger…..

  42. manni

    Was ist nur in Homberg los?Seid ich 1995 die schöne Stadt verlassen habe geht es "Drunter u.Drüber"Ist denn der liebe Bürgermeister nicht in der Lage mal :Durchzugreifen?Nein :Alles hackt auf Ihn herum.Von Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt,scheint kein Poliker in der Lage zusein!

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