HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Wie haben sich die Wohnhaustypen, die Kosten und Flächen entwickelt?

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Diskussion zum Mühlhäuser Feld

Aufteilung der Wohnungsbaus zwischen den den drei Haustypen in %-Anteilen zwischen 1985 und 2007. Die Daten lieferte ein Leser in seinem Kommentar. wegen der besseren Lesbarkeit wurden sie hier in diesen Beitrag veranschaulicht.

  

 

BildZwischen 2005 und 2007 ist eine Umkehr in dem langjährigen Trend nach immer größeren Wohnflächen je Einheit auszumachen.

Dabei dürfte der Wegfall der Eigenheimzulage und die immer höheren Energiekosten eine wesentliche Rolle spielen.

Aber auch die immer unsichereren Arbeitsverhältnisse und der geringere Lohnanteil spielen eine Rolle.

In der Wohnungswirtschaft gilt der Satz:

"Wer das erste Mal seinen Neubau betrittt hat 25 % der Baukosten verloren."

 Am 25. Juli meldete die HNA: Tiefstand bei neuen Wohnungen

"Die Zahl neuer Wohnungen ist im vergangenen Jahr in Hessen auf einen historischen Tiefstand gesunken. Rund 15 600 Wohnungen wurden fertig gestellt und damit so wenige wie noch nie in der Nachkriegsgeschichte, teilte das Statistische Landesamt in Wiesbaden am Donnerstag mit. Gemessen am Vorjahr entsprach das einem Rückgang um 1800 oder 10,3 Prozent. Als Gründe nennen die Statistiker eine Marktsättigung und den Wegfall staatlicher Förderungen."


2 Kommentare zu “Wie haben sich die Wohnhaustypen, die Kosten und Flächen entwickelt?”

  1. Barolle

    Erstmal „DANKE“ für die Mühe. ich gelobe Besserung.
    Zum Thema :
    Die genannten Ursachen dürften jedoch nur ein Teil aller Einflüsse sein, die sich auf die Wohnungsgröße auswirken.
    Es kämen u.a. Grundstücksvorgaben, Bedürfnisse an Räumlichkeiten und andere persönliche Präferenzen sein.

    Wichtig ist zu beobachten, das es fast keinen durchgehenden Trend gibt und sich damit auch im Wohnungsbau gesellschaftliche Tendenzen und Werte widerspiegeln. Da für die meisten Hausbauer das Geld die ausschlaggebende Größe darstellt und in dieser Statistik keinerlei folgende Um- oder Erweiterungsbauten bzw Fertigstellungsmassnahmen nach Einzug erfasst sind bleiben parallele Interessen außen vor.
    Neufahrzeug; Reise; Kind; Verlust des Arbeitsplatzes oder auch nur von vornherein der Verzicht darauf, beim Einzug muss alles fertig sein.

    Wenn also in diesem Neubaugebiet Erdwärme gewünscht würde ergäben sich von vornherein Kostenzwänge die von vielen nicht zu stemmen wären. Es ist von 40 – 60 Tsd Euro Mehrkosten die Rede. Das wären bei einer Bausumme von 250 Tsd zwischen 17 und 25 % der Gesamtkosten zusätzlich.
    Ob die, die dies könnten dann in Homberg im Mühlhäuser Feld bauen wird man sehen.

  2. nordhesse123

    So etwas könnte man wie in kleinen Städten rund um München regeln.

    Einheimischenprojekt!!!

    den Baugrund gibt es zum 1/2 Preis!!!

    Bedingung: Mindestens 15 Jahre am Ort wohnen.

    Damit kann man wieder richtig Leben in die Region bekommen.

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