Bildschirmfoto: "Der Bau des Mehrzweckbeckens verzögert sich." Quelle [1]
Im März wurden die Bürger gezielt belogen. In einem Bericht heißt es, dass der Betonkörper des Schwimmbeckens in einem unerwarteten Zustand sei. Die Betonwand war seit 70 Jahren so gebogen und es war allen bekannt, auch die Planer haben sie so in der Zeichnung erfasst.
Im Zuge der Durchplanung sowie der örtlichen Gegebenheiten auf der Baustelle musste festgestellt werden, dass die vorhandene Beckenkonstruktion aus Schwerbeton in mehreren Achsen erhebliche maßliche Abweichungen aufwies, so dass schwierige Anpassarbeiten an den Wänden vorgenommen werden mussten. Kurz gesagt: Die alten Beckenwände des Freibades sind ungleichmäßig gebaut, ja zum Teil schief. Die Stabilisierungsarbeiten im Bestand werden zeitnah und parallel zum Ausbau des Funktionsgebäudes stattfinden. Der Edelstahlbauer für das neue Stahlbecken kann erst kommen, wenn die Beckenwände statisch einwandfrei ertüchtigt worden sind. Quelle [1]
"Die alten Beckenwände des Freibades sind ungleichmäßig gebaut, ja zum Teil schief."
Die Biegung der Beckenwand ist seit Jahrzehnten bekannt, das Becken ist so gebaut worden. Es ist nicht schief, ist nicht ungleichmäßig gebaut worden.
Für den Bau des Edelstahlbeckens ist es einfacher, alles rechtwinklig auszuführen, eine gebogene Form wäre aufwändiger und damit teurer. Deshalb wurden eine gerade Betonbeckenwand neu gebaut. Das war von Anfang an bekannt.
Ausschnitt aus dem Planungsentwurf vom Oktober 2021.
Deutlich ist die gebogene Beckenwand des alten Schwimmbeckens zu sehen.
Auch auf den Fotos der Stadt über die Baustelle des Schwimmbades ist deutlich zu erkennen, die alte gebogene Beckenwand und die neue gerade geformte Beckenwand.
Mit solchen Lügengeschichten werden die Bürger in Homberg abgespeist.