Weinfest: Erinnerung an den Hessentag
Erinnerungen an Momente eines weinseligen Sommerabends aber auch an eine langjährige finanzielle Durststrecke. Beides ist mit dem Hessentag verbunden.
Schon vor Monaten konnte man von dem Weinfest im August auf der städtischen Homepage lesen, schon da wurde an den Hessentag erinnert. Am 17. Juli 2010 verband auch die HNA die Ankündigung des Festes mit dem Hessentag.
Wenn demnächst Leistungen gekürzt oder Gebühren erhöhrt werden, dann ist das auch eine Erinnerung an den Hessentag wert. Denn zum Hessentag sind ohne Genehmigung durch die Stadtverordnete Gelder in Miliionenhöhe vom Bürgermeister verausgabt worden.
Bis heute fehlt eine Schlussabrechung, obwohl der Bürgermeister bereits durch einen SPD-Antrag dazu aufgefordert wurde, legte er nur ein "vorläufige" Abrechung vor, bei der zum Beispiel die Mehrwertsteuer nicht erfasst wurde. In andern Hessentagsstädten lag die Abrechnung jeweils am Jahresende vor. Homberg ist dazu selbst nach zwei Jahren nicht in der Lage. Oder muss man sagen, der Bürgermeister will die Verluste nicht im vollen Umfang offenlegen, wie es seine Pflicht ist?
Die Erinnerungen an den Hessentag hat leider zwei Gesichter.
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Ich denke immer dann an den Hessentag, wenn ich den Wasserhahn aufdrehe und an die horrende Abwassergebühr von 4,48 Euro pro 1000 Liter denke.
Wut steigt immer dann auf, wenn ich daran denke, wie die Homberger Bürger vom leider noch amtierenden Bürgermeister verdummt werden. Festivitäten, wie die jährliche, weinreiche Gedenkfeier zum Hessentag 2008 sollen dazu ihren Beitrag leisten.
@ avaio
Zum Glück eröffnet unser Bürgermeister nicht das Weinfest, na ja bin gespannt, was sein Vertreter uns zu erzählen hat.
Wenn ich jedoch die Bilder der Vorankündigung sehe, wer da alle zu sehen ist, wird mir speiübel.
Dreistigkeit hoch drei.
Der Alte Friedhof lebe hoch.
Nun ist aus dem märchenhaften Hessentag wahrlich ein Schauer- und Trauermärchen geworden.
Im Rahmen eines Wein- (Heul-) festes können wir uns beweinen, dass wir noch solche politischen Mandatsträger und Wirte haben.
Es handelt sich hier doch nur um ein umgezogenes Altstadtfest vom Marktplatz weg auf den Friedhof, und eine sehr viel größere Weinkarte…für diesen Ortswechel brauchte man halt den Hessentag
Frei nach Francis dem Durbridge ” Es ist soweit”.
Wieder kommt das Hessentagsfeeling zurück.
Zwei gleiche Berichte
https://www.seknews.de/2011/07/21/homberger-weinfest-vom-5-bis-7-august/
https://www.nh24.de/index.php/kultur/47445-weindrof-4-homberger-weinfest-
Wer ist denn ” …. Firma Frank Mäckel stehen hier wohlbekannte und renommierte Homberger Namen für bewährte Qualität.”?
Wie wäre es denn mit einem Fahrdienst wie es andere Städte machen?
Busse von und nach Fritzlar, Melsungen, Schwalmstadt und den Homberger Stadtteilen?
Nachtschwärmer und zugleich Aktion BOB ?
Hallo ! Stadtmarketing ! Aufwachen !!!