HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Was sagen wir in Homberg dazu?

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Kita Mardorf Luft-Wärmetauscher

Der Strom für die Luft-Wärmepumpe der Kita in Mardorf kommt aus der Steckdose, nicht von Solarpaneelen des neuen Daches.

 

Die Anfrage der Bürgerliste zum Ärztehaus vom Oktober 2019 hat der Bürgermeister auch im Februar 2020 noch nicht beantwortet.

 

Wie teuer kommen der Stadt die Bau- Miet- und Betriebskosten für "Summer of Pioneers"?

 

Wie sehr freuen sich die Piazza und die Eisdiele Bressan in der Ziegenhainer Straße auf die belebende Wirkung des Wettbewerbs mit den Food Court im Einkaufszentrum?

 

Werbung für Summer of Pioneers mit Bild vom Sonnenuntergang, kurz bevor es in Homberg Nacht wird.

 

Wie konnte der "fade Beigeschmack" zur Wahl des Bürgermeisters entstehen?

 

Foto: Kita Mardorf Luft-Wärmetauscher

 


8 Kommentare zu “Was sagen wir in Homberg dazu?”

  1. Dirk-H. Pfalz

    Viele Fragen, sie haben eins gemeinsam: Das Homberger Rathaus gibt keine Antwort. Fest steht aber, viele Projekte werden begonnen, "klemmen" in der Abwicklung bzw. Fertigstellung und kosten letztlich mehr als kalkuliert. Und bei der Bezifferung der Folgekosten stellt man fest: Fehlanzeige.

    Summer of Pioneers: Der BM hat immer wieder betont, er informiere, betreibe die beste Unterrichtung der Stadtverordneten. Die anderen Fraktionen klatschen Beifall und bestätigen diese Aussage. Wissen diese Stadtverordneten mehr als die Bürger? Wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird oder werden muss, dann stell ich mir die Frage nach dem Warum.

    Der Hingucker hat heute mehr seine Berechtigung und seine Notwendigkeit als in den ersten Tagen seiner Aktivitäten.

  2. Dr. Klaus Lambrecht

    Weiß denn jemand, wann das amtliche Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl fest steht und wann es veröffentlicht wird? Auf der Homepage findet man nur das vorläufige Endergebnis.

  3. Freya

    @ Dr. Lambrecht. Das entgültige Wahlergebnis wurde Mittwoch im amtlichen Mitteilungsblatt au Seite 11 veröffentlicht.

  4. Dr.Klaus Lambrecht

    @ 3

    Danke für den Hinweis. Auf der Homberger Homepage steh es nämlich nicht. Und wie ich gehört habe, hat wieder nicht jeder Haushalt das Mitteilungsblatt bekommen.

  5. Mitgucker

    Das amtliche Mitteilungsblatt "Homberg Aktuell" kann, falls es doch einmal nicht jeder im Briefkasten hat, auf der Homberger Website unter E-Paper online eingesehen werden.

    Und das schon seit Jahren. 

    https://archiv.wittich.de/?titel_nr=1424&last=1

  6. Dr. Klaus Lambrecht

    Warum werden die Teilnehmer Summer of Pioniers nur in städtischen Häusern untergebracht? Es gab noch nicht einmal einen Aufruf, Zimmer oder Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Man hat fast den Eindruck, dass nur die städtischen Wohnungen oder Räumlichkeiten stehen leer. Man sollte doch schnell einmal ein wirkliches Leerstandskataster aufstellen, dann merken auch die Verantwortlichen im Magistrat, wie prekär die Lage wirklich ist. Mir sagte jemand, dass man die Gäste sogar im Standesamtsgebäude unterbringen will. Vor Jahren sagte der Planer Gerlach noch, dass das Gebäude marode ist.

  7. Kernstädter

    Wie alt ist die Forderung nach einem Leerstandskataster?

    Das wird nichts mehr.

  8. Delf Schnappauf

    zu 7

    Am 7. Mai 2001 wurde in einer "Bürgeroffenen Veranstaltung" in der Stadthalle das "Handlungsprogramm zur nachhaltigen Stadtentwicklung" zur Lokalen Agenda 21 – Kreisstadt Homberg (Efze) vorgestellt.

    Bereits am 11. März 1998 beschlossen die Stadtverordneten, den Magistrat zu bitten, die Umsetzung der Ziele der Agenda 21 zu prüfen. "Gegebenenfalls ist ein Agenda-Büro zu organsieren und die Umsetzung vorzubereiten."

    In Kapitel 7 geht es um die Förderung einer nachhatigen Siedlungsentwicklung unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte.

    Oberziel:

    Forderung nach Baulandbewirtschaftung, Baulandmanagement, Führung eines Baulandkatasters zur Reduzierung oder Vermeidung von Zersiedlung und Aktivierung von Baulandressourcen, Sicherung und Förderung der Sozialvielfalt in Siedlungsgebieten.

    Im dazugehörigen Maßnahmenbündel finden sich:

    Erfassung aller bebaubaren Flächen in der Ortslage  […] in einer gesonderten Kartei (Baulandkataster)

    … Nutzung von bisher leerstehenden Gebäuden.

    Es liegen hinreichend bebaubare Grundstück im Stadtgebiet vor. Die Erstellung eines Baulandkatasters soll die Baulandflächen für eine Bebauung mobilisieren. Damit wird eine erhebliche Verbesserung der Auslastung kommunaler Erschließungssysteme erreicht.

    Auch ökologisch orientiertes Bauen sollte gefördert werden. Dazu sollte auch die vorhandene Bausubstanz mit eingebracht werden.

    Zehn Jahre später war alles vergessen. Das Mühlhäuser Feld wurde als Neubaugebiet ausgewiesen.

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