HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Wahlversprechen Fußgängerzone. Schauen Sie selbst.

wahlversprechen fußgängerzone

„Martin Wagner, Bürgermeister der Stadt Homberg“, auf seinem Wahlwerbeflyer Weihnachten 2007

Fußgängenerzone Parken Markt

Fußgängenerzone Parken 0209

Von dem Versprechen ist nicht viel geblieben!

Von Delf Schnappauf am 13.02.2008 um 22:46 Uhr gespeichert unter Fußgängerzone

3 Kommentare zu “Wahlversprechen Fußgängerzone. Schauen Sie selbst.”

  1. Christine Beutelhoff schrieb am 19. Februar 2008 um 19:44 Uhr:

    In allen Städten, in denen Fußgängerzonen eingeführt wurden, gab es zu Anfang großen Widerstand von seiten der
    Geschäftsleute. Heute wollen Städte, auch Kleinstädte, die Fußgängerzonen haben, nicht mehr zurück. Ehrlich, welche Famile
    will „sich die Zehen abfahren lassen“, wenn es in Melsungen oder Firtzlar „ohne geht“ ? Die Einzelhändler müssen sich zusammen setzen
    und ein Kozept für die Stadt erarbeiten. Welche Geschäfte will man ansiedeln, z. B. Fachgeschäfte, wie das Spektrum, den Bastelladen
    oder das Mokka Sinn. Wie wäre es mit einem Spirituosengeschäft oder mit einem Bioladen? Dass man den Anwohnern das Durchfahren gestattet, finde ich richtig. Schließlich möchte man ja noch Bewohner in der Stadt haben. Das lässt sich schon kontrollieren. Warum nicht mal eine Weile blitzen oder die Politesse zu abendlicher Zeit einsetzen, statt tagsüber? Man muss auch längere Parkzeiten schaffen. Unsere Stadt
    ist doch zu schön, als dass man sie in 1 Stunde durcheilt? Aber es wird alles nicht so heiß gegessen. Lasst uns konstruktive Vorschläge machen, dann wird etwas daraus. Der Anfang ist gemacht. Lasst uns wegkommen von der Homberger Meinung: „Heute noch nicht gemeckert – kein guter Tag!“. Homberg ist schön geworden! Und das ging nur, weil wir den Hessentag bekommen haben. Natürlich hat die Stadt jetzt Schulden, aber: Wer hat sein Haus schon bar bezahlt? Ich erinnere mich noch gut an das Geplenkel mit der Stadthalle. Heute sind wir froh, dass wir dieses Gebäude haben. Lasst uns alle miteinander den Hessentag feiern und die gewonnenen Erfahrungen später nutzen! Wenn es nach mir geht, so sollte langfristig die ganze Innenstadt zumindest an den Wochenenden von April bis Oktober zur Fußgängerzone werden. Ob dies geschieht, hängt aber wahrlich nicht allein von unserem Bürgermeister ab. Ich finde, Herr Wagner macht seine Sache gut! “

  2. Marianne Prieß schrieb am 21. Februar 2008 um 20:12 Uhr:

    Samstag, 16. Feburar, Anfang der Fußgängerzone:
    Die rot/weiße Barke war zur Seite gestellt, was neben der Besenjungfer ausgesprochen dekorativ aussieht …
    Ich wollte den Blick auf die Kirche genießen, stand mit dem Rücken zum Eingang der Fußgängerzone – Entschuldigung, mitten auf der verkehrsberuhigten Fahrbahn. Ein Auto kam recht schnell und fuhr knapp rechts an mir vorbei, passte gerade noch zwischen mich und die Hauswand.
    Fußgänger? Stören!

  3. Homberger Leu schrieb am 21. Februar 2008 um 20:36 Uhr:

    Liebe Frau Prieß,
    genauso ging es mir auch. Sie hatten Glück, dass die Barke neben dem Besenmädchen stand.
    Leider kann man wegen der vielen hohen Schilder kaum die reizvollen Blicke genießen, geschweige denn fotografieren.
    Der Bürgermeister war mal angetretene, den Schilderwald zu durchforsten.
    Heute hat Homberg mehr Schilder denn je. Und, keiner hält sich an die Vorgaben der Schilder.

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