Von wegen sparen
Das hochverschuldete Homberg leistet sich sei 17 Monaten Kosten, für einen Kredit, der von der Bank bereitgestellt wurde, aber von der Stadt nicht abgerufen worden ist.
Für die Sanierung der ehemaligen Gasanstalt wurde ein Darlehen von 1,1 Mio. Euro bewilligt und von der Stadt angenommen. Das war im Herbst 2011. Seit dem steht das Darlehen zur Auszahlung bereit. Die Bank verlangt dafür 0,25 % Zinsen für die Zeit, da diese Summe lediglich bereit steht. Bei 1,1 Mio. Euro macht das monatlich 2.750 Euro. In den letzten 17 Monaten summert sich der Betrag auf 45.450 Euro.
Die Sanierung des Gaswerkes läuft zur Zeit und soll im April 2013, laut Bauschild, abgeschlossen werden.
Textbild: Auszug aus der Tageordnung der Stadtverordnetenversammlung vom 2.2.2012 (Zum Vergrößern anklicken)
Bauschild über die Altlast-Sanierung
siehe auch: https://www.homberger-hingucker.de/?p=4835
Auch das Stadtmarketing leistet sich seit November 2011 eine Homepage :
https://stadtmarketing-homberg.de
Kostet auch was –
aber sÀ hons jo !
Dann beantragen Sie als Stadtverordneter doch mal etwas AufklĂ€rung – vielleicht als Antrag in der StaVo und nicht per Beitrag auf Ihrem Blog. Bringt evtl. mehr als diese Panikmache. Ist zwar Ă€rgerlich, aber sicherlich schnell zu Ă€ndern. Die bisher angefallenen Kosten sind jedoch unnötigerweise entstanden und nicht zu rechtfertigen!
zu 2.
Im Vorstand sitzt als Beirat auch der SPD Fraktionsvorsitzende Gerlach.
Warum beanstandet er es nicht ?
Haben sie schon Herrn Gerlach angerufen und nachgefragt was da lÀuft ?
Wer prĂŒft die Ausgaben des Stadtmarketingvereins auf sinnvolle und sparsame Ausgabe der Gelder ?
Legt man es je den Stadtverordneten vor oder können die Personen handeln wie sie wollen?
Wie kann ein BĂŒrgermeister zugleich 2. Vorstand sein und wie kann er Kontrolle ausĂŒben ?
Wo wir bei Kontrolle sind:
Die Stadt Homberg muss sparen – und leistet sich gleichzeitig einen 3. Standesbeamten der offenbar die Nachfolge von Herrn Krum angetreten hat.
Senioren- und Kindergartenbeauftragter
Verantwortlicher im Sinne der Pressearbeit
offensichtlich Hoffotograf
SchriftfĂŒhrer “Haus der Reformation”
NeubĂŒrgerbeauftragter
Presse- und Ăffentlichkeitsarbeit
Dabei scheint der “Umsatz” im Standesamt unter dem der anderen vergleichbaren StĂ€dte im Schwalm-Eder Kreis zu liegen.
FĂŒr mich purer Luxus – geduldet von den Stadtverordneten !