Viel Platz für “Fachmärkte”
Die Stadt verkündete auf der Homepage den Beginn von Bauarbeiten auf dem Gelände Kasseler Straße/ Nordumgehung. Ab 4. Mai sollte mit Erdarbeiten begonnen werden.
Am 6. Mai ist die Fläche noch unberührt, die Vögel zwischern, die Lerche steigt jubilierend in den Himmel, alles so wie bisher.
Wo soll die Kaufkraft herkommen, die auf diesem Areal umgesetzt werden soll?
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Also ich habe heute einen Fotos machen sehen.
War bestimmt ein Architekt.
In diesem Sinne.
Den Hombergern reicht das was wir hier haben, wir brauchen keine Einkaufsmärkte mehr, auch keine die unsere Landschaft verschandeln.
Nicht so eilig!
Wie es Herr Ripke und andere Fraktionschefs so formulieren: Verzichten sie auf Kontrolle. Vertrauen sie einfach der Verwaltung. Oder dem Bürgermeister. Der hat ja auch mit den 15 000 € Schaden am Jugendzentrum als Einziger !! richtig gelegen.
Rein rechtlich ist der Baubeginn irgendwo auf dem Grundstück möglich – und man kann es durch eine Schaufel Erde beweisen!
Ein bisschen Konkurrenz ist für die Verbraucher immer dienlich!
Ist z.B. der Rossmann allein vor Ort, sind die Preise in seinem Laden höher, als wenn die DM-Drogerie oder der Müller "nebenan" vertreten sind. Dies wurde auch schon vom Marktmagazin MEX festgestellt.
Deshalb könnte ein weiterer Markt neben dem Herkules-Baumarkt nicht schaden….
War nicht mal die Rede von einer Tankstelle?
Und von was für einem Fachmarkt redet man denn hier? (Elektro, Bekleidung, Autozubehör, Do-it-Yourself, Möbel, Spielzeug, Tiernahrung, Erotik)
Wer-Weiß-Was?
Ich bin gestern Mittag dort vorbei gefahren und habe mir gedacht "Wie lange wird es wohl dauern, bis im Hingucker darüber gemeckert wird, dass noch nichts passiert ist". Und eins muss man Ihnen lassen, Herr Schnappauf: Sie haben mich nicht enttäuscht.
Dennoch frage ich mich auch hier wieder, wie man es Ihnen überhaupt Recht machen kann. In Homberg kann sonst etwas passieren, der Herr Schnappauf mährt rum. Und genau diese Menschen sagen dann später, dass in den Nachbarstädten so viel los ist und man so gut einkaufen kann. Wenn ein privater Investor dort bauen will, meine Güte: Lasst ihn doch bauen.
In Fritzlar haben Sie den ganzen Kram (auch eine Menge Gastronomie) auch unten ans alte Wildunger Kreuz gebaut. Da wär "der Fritzlarer Schnappauf" (wenns einen geben würde) schon ausgeflippt. In Melsungen soll eine neue Tankstelle gebaut werden (siehe HNA Bericht), obwohl Melsungen zig Tankstellen hat. Und? Hier ist der "Protest" von den typischen HNA-Schreibern längst nicht so groß, wie er in Homberg wäre.
Gehen wir mal eine Nummer weiter: In Kassel sollen neben dem City-Point am Platz des ehemaligen Stadtbades Mitte neben Büroräumen auch Verkaufsflächen entstehen. Wo soll die Kaufkraft her kommen? Könnte man hier genauso fragen.
Seid froh, dass mal etwas passiert. Mit einer grünen Wiese (auch wenn der Schutz unserer Natur natürlich immens wichtig ist) kann man leider im Konkurrenzkampf zu den anderen Städten auch keinen Blumentopf gewinnen.
Wenn ein privater Investor dort bauen will, meine Güte: Lasst ihn doch bauen.
Herr Schnappauf kritisiert dass noch nicht gebaut wird. Und zwar seit 5 Jahren !
Seine Meinung und ie vieler anderer: Innenstadt stärken heißt nicht in einem bisher als Schokoladenseite präsentierten Blick eine Gewerbegebiet zu installieren.
Betrachtet man Homberg fällt auf: Neubauten des Krankenhauses, 2 Klötze Landgrafenallee und der Pavillon.
Sieht man das ach so schöne Gebäude in Korbach kann man nur hoffen, das es nie gebaut wird.
Fritzlar ? Die haben im Gegensatz zu Homberg eine Fläche stadtnah auf der man Handel ansiedeln konnte. Das Gebiet nahe den Kasernen ist so zu sehen wie der Osterbach- stadtfern.
Ein Kino und eine Disko wurden in Homberg abgelehnt. Eine Tankstelle dort macht ebenso Sinn wie das Brauhaus und das Bowling Center. Tagsüber viel Verkehr – abends der Lärm auch fernab der Stadt.
Und das kann man nicht an der Nordtangente in Homberg realisieren.
Wenn sie Kassel anführen sollten sie auch die Lage des neuen Gebäudes erwähnen:
Mitten in einer stark frequentierten Innenstadt mit ÖPNV , Kinos , Gastronomie, Freizetmöglichkeiten…
Vergleiche also die nicht passen.
Mittwoch war ein Haufen Autos mit KB-Kennzeichen da, mit jemandem von Hessen Mobil.
Gestern Nachmittag war eine Auffahrt ins Gelände angelegt, und es standen ein großer Bagger und ein großer Radlader bereit. Zu früh gefreut…
Ein ganzes. Wohngebiet ist sauer,
regieren bauen planen über den Bürgerwille hinweg !
ich muss den Menschen zustimmen, die sagen die der letzte schöne Anblick. Hombergs wird verschandelt für den Konsum, was bringt's?
überall geht's nur noch ums Einkaufen, anstatt hier auf Bildung und Förderung der Jugend und Begleitung der Alten neue Modellprokekze zu setzen. bis Homberg das kapiert, sind andere Städte weiter, armes. Homberg was aus Dir geworden ist.
verschuldet voller Planungsfehler und kein Geld für Vereine, Firlefanz im Koppe, sagte mein Großvater.
zu 6:
Der Beitrag ist ein Beispiel, dass auf sachliche Argumente nicht eingeganen wird und stattdessen durch perönliche Beschimpfung ersetzt wird. Die Frage nach der Kaufkraft wird einfach beiseite geschoben. Jeder Investor, der es ernst meint, setzt sich mit dieser Frage auseinander. Was nutzt eine Investition, die als Leerstand endet, weil die Rahmenbedingungen nicht beachtet wurden.
Zur Erinnerung: Das Efzecenter wurde um Verkaufsflächen erweitert, auf dem Weckessergelände besteht Baurecht, auf dem Ulrich-Areal wird auch von einem Einkaufszentrum gesprochen. Die GMA-Studie hat schon vor Jahren davon geschrieben, dass Homberg ausreichend Verkaufsflächen hat. Mit jeder neuen Verkaufsfläche sinkt die Wirtschaftlichkeit für alle Verkaufsflächen. Oder: Im Verdrängungswettbewerb überleben einige, andere fallen leer.
Ist dieser sachliche Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Hoffen wir also auf baldige Eröffnung !
@ DMS
Sie bringen mich ins Grübeln. Aus der Sicht eines Verbrauchers wünsche ich mir eine Vielfalt an Fachgeschäften. Wenn dann Investoren privates Geld in den Sand setzen, ist mir dies eigentlich egal. Zudem werden Investoren auch Marktstudien heranziehen.
Sollten Sie aber mit Ihrer These der Verdrängung und des damit einhergehenden Leerstandes Recht behalten, würden neben dem Krankenhaus weitere Bauklötze das Stadtbild in der Zukunft verschandeln.
Ich bin ratlos…
Wenn dort ein Investor etwas baut, wird er sich über die Kaufkraft gedanken gemacht haben, oder?
Und natürlich ist es für einen Investor einfacher einen Standard-Neubau zu errichten, als z.B das Opel-, oder Weckesser-Gelände umzubauen. Platz für Parkplätze ist da unten auch massig.
Wenn es mehr Möglichkeiten geben würde, würden wir in Homberg viel mehr kaufen. Es fehlt an so vielem (Spielzeug, Tierbedarf, Tankstelle, Elektro).
Ich würde gerne meine ganze Kaufkraft in Homberg einsetzen. Aber so landet halt viel davon in Fritzlar, Bad Wildungen oder Kassel.
Tierbedarf gab es – Holzhäuser Str. teilweise Herkules.
Tankstelle – Ja
Elektro – gab und gibt es.
Fragen sind immer: Wie hoch wird der Umsatz sein? Ab welcher Marktgröße finden sich Investoren und Betreiber. In welcher Lage?
Gab schon im Januar eine Diskussion:
https://www.homberger-hingucker.de/?p=15023
https://www.homberger-hingucker.de/?p=15598
https://www.homberger-hingucker.de/?p=15591
usw.
und 2008
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1418
👿
Heute lag in der HNA ein Prospekt einer Optiker-Kette aus Mittelhessen, die in Fritzlar einen neuen Laden eröffnet. Dort gibt es schon Apollo und trotzdem wird Fritzlar als Standort ausgewählt.
Kann mir dafür jemand Gründe nennen?
Homberg steht oft/immer außen vor.
Vockeroth in Fritzlar, Melsungen und Treysa und warum nicht Homberg?
Drogerie Müller mit einem sehr ansprechenden Laden in Melsungen und warum nicht in Homberg?
P.S.: Gute Optiker haben wir auch in Homberg.
Aber warum machen die vermeintlich Großen immer einen Bogen um Homberg? Es sei denn, der Fielmann eröffnet auf dem Ulrich-Areal.
Mister X
Warum nicht in Homberg muss man doch nicht mehr fragen:
Weil die Infrastruktur der Innenstadt dies weder Flächen- noch Umsatzmäßig hergibt.
Vergleichen wir Fritzlar: Innenstadtnah die ebene Flächen samt Platz für Parkplätze. Keine Osterbachsituation. Bundeswehr. Autobahn samt Zubringern direkt an und am Rande der Innenstadt. Ebenso die Schulen. Busverkehre. Viele Bewohner / Konsumenten direkt rund ums Zentrum. Dadurch auch Gastronomie kein Problem. Freizeitangebote Kino, Brauerei, Bowling, Tankstellen da wo man sie braucht.
Homberg: Innenstadtnah kaum verfügbare Flächen. Schulen nicht innenstadtnah. Osterbach. Dadurch Bahnhofsviertel und Wohngebiete nicht Innenstadtnah und nicht Umsatzrelevant. REWE ausreichend für Stellbergs und Innenstadtbereich, Autobahn samt Zubringern stadtfern. Bewohner Innenstadt wenig ( knapp 800 ) und kaum hohe Einkommen dort. Kein Busverkehr der die Stadt zusammenhält. Kreisverwaltung im Behördenzentrum.
Ortsteile weit verstreut und anderen Orten näher ( Rinnetal und Hülsa, nach Knüllwald ) Wernswig evtl. Frielendorf, Lendorf / Roppershain, Lembach eher Borken, Hochland eher Melsungen und Malsfeld – und wenn durch die B 254 / B 323 eher an den Osterbach angebunden. Wenig Freizeitangebote. wie sie heute gefragt sind. Tankstelle da wo Umsatz zu erwarten ist. Der Durchgangsverkehr wird in Remsfeld, Lützelwig und Unshausen bedient.
Melsungen Bahnanschluss excellent. Märkte rund um die Innenstadt, ebene Flächen, Kaufkraft durch B. Braun, Stadtbus – wenn auch etwas misslungen und am Wunsch der Bürger vorbei ( war mal besser), wenige Stadtteile keines anderweitig orientiert. Tankstellen derzeit 5 ! da wo sie nötig sind und der Durchgangsverkehr der B 83 ist: Ebenfalls Innenstadtnah. Derzeit größere Umgestaltung ( Polizei, Krankenhaus, Jugendherberge, Sandcenter II, Dienstleistungszentrum I und II Innenstadtnah, um mehr Menschen in die Innenstadt zu ziehen. Tourismus durch die Fulda samt Radweg.
Ein Unternehmer geht dahin wo er Umsatz erwartet und Flächen seinem bedraf entsprechend vorhanden sind. Das war auch in Hombergs Innenstadt in den letzten Jahren auch der Fall. Zuletzt das Geschäft im "Löwen" Eine Menge kleiner Geschäfte haben eröffnet und sind leider wieder verschwunden. Einschl. Gastronomie. Und man sollte den Bereich Ziegenhainer Str. nicht aus dem Blick lassen. Dort hat man einiges an Angeboten.
Ein Investor wird erst bauen, wenn er langfristig verpachten kann. Man spricht da von Ankermietern. Das was ich hier schreibe ist in dieser und anderer Form seit 2008 hier zu lesen. Seit 7 Jahren ! Und es hat sich weder an den Bedürfnissen der Unternehmer noch an der Situation Hombergs als Stadt am Berge etwas verändert.
Reformation als Alleinstellungsmerkmal ist ja nett. Aber bei entsprechender Recherche hätte man schnell erkennen können und müssen das man damit keinen wirklich Umsatzrelevanten "Magneten" hat. Das war wohl eher so eine Geschichte ausgerichtet an Personen, die damit ihrem Hobby eine Haube aufgesetzt haben. Man sieht ja was in 4 Jahren geschah. Insofern hat Herr Utpatel in einigen Punkten treffend skizziert. Aber auch er bewertet den Wert Hombergs als Reformationstadt etc. viel zu hoch.
Zu 15:
Auch in Fritzlar dann die Optiker-Kette Schiffbruch erleiden. Vor wenigen Jahren, als ein Blumenladen in der Straße abwärts der Post zumachte, eröffnete dort ein Optiker-Geschäft einer Kette. Ich weiß es nicht ganz genau, aber mehr als max. 2 Jahre konnte er sich nicht halten.
In Melsungen ist weder Fielmann noch Apollo vertreten.
Guten Tag,
das Problem für Investoren und Eigentümer in Homberg ist denke ich, dass sich über Alles und Jeden das (`schuldigung) Maul zerrissen wird. Die selbsternannte Opposition der Stadt scheint die Probleme gut zu erkennen, aber die Möglichkeiten die sich bieten, fast zwangsweise schlecht zu reden. Es wird negative Stimmung gemacht und genörgelt, wo und wann es nur geht.
Eine Tankstelle und evt. ein Fachmarkt oder andere Wirtschaftsgebäude… sollen den Anblick der Stadt schaden und die Natur stören? Bitte… In direkter Nachbarschaft befindet sich unter anderem ein Baumarkt, ein Landmaschinenhandel und -Werkstatt, Dachdecker, Tankstelle, Autohändler, und und und…
Halb Fritzlar steht oft unter dem Dunst von gekochten Kraut, halb Melsungen gehört einem Unternehmer… Soetwas im übertragenden Sinne will man hier nicht, trotzdem werden diese Städte bejubelt…
Mich würde interessieren, wie heiß über einen Neubau in Innenstadtnähe in Homberg diskutiert würde… Vockeroth und Müller in Melsungen sind ein solcher. Wäre dies in Homberg möglich?
Mir scheint es so, als darf sich hier nichts Verändern, wobei sich alles ändern soll…
"Vockeroth und Müller in Melsungen sind ein solcher. Wäre dies in Homberg möglich?"
Bestimmt !
Wenn die wollen würden.
"Es wird negative Stimmung gemacht und genörgelt, wo und wann es nur geht.!
Da überschätzen sie aber die Wirkung des Blogs auf Unternehmer und Investoren.
Erinnert mich im Vorwurf an die Dolchstoßlegende und die saubere Wehrmacht im II- Weltkrieg. Ursache ist eher den Tatsachen geschuldet dass man einiges in der Stadtverordnetenvesammlung ablehnte ( Kino , Diskothek ) anderes präferierte ( Althaus, Pyrolyse, Algenzucht, BTD, 3 x EKZ, Steinbruch, Investoren die nie auftauchten- und viele Entscheidungen der Vergangenheit.
Oder wollen sie behaupten, dass die folgen Projekte wegen des Blogbetreibers scheiterten:
( Kino , Diskothek ) anderes präferierte ( Althaus, Pyrolyse, Algenzucht, BTD, 3 x EKZ, Steinbruch )
Zu den KB-Autos: Der Werkmarkt (Zugreifmarkt) im Basthauptweg kommt aus der KB-Gegend, die Lieferwagen haben alle KB-Kennzeichen. Es war doch ganz am Anfang auch mal angedacht, dass der Werkmarkt umsiedelt an die Nordtangente. Wird wohl auch dabei bleiben…
Somit wird dann der Laden im Basthauptweg leer stehen.
Und wenn ich hier lese, HR hätte innenstadtnah keine Schulen. Bitte?? Die THS ist mittendrin, die Stellbergschule 1km entfernt, die Osterbachschule max. 1,5km – und auch die Berufsschule ist 5 Gehminuten vom Marktplatz entfernt. Wenn's nach einigen ginge, müsste die Innenstadt ja aus allen Nähten platzen oder aus Hochhäusern bestehen. Was da alles vorhanden sein soll…
Über die politischen Entscheidungen der Stadt und der Stadtverordneten und auch von anderen politisch motivierten Hombergern kann ich im einzelnen nicht urteilen, da mein Wissen da nicht ausreicht, ich möchte auch niemanden persönlich angreifen, weder Blogbetreiber noch andere Menschen. Meine Kritik richtet sich eher gegen eine allgemein vorherrschende Negativ-Stimmung und Pessimissmus. Dies ist leider oft etwas, das Homberg bis in den letzten Winkel des Kreises nachgesagt wird.
Schönster Beitrag in der letzten Zeit: "Frühling in der Stadt"… Und,… kein Kommentar…
Es könnte ja mal Berichtet werden, wie schön Homberg doch ist und was hier alles gutes getan wird… Das würde der Stadt gut tun…
zu 22: Die Negativ-Stimmung in der Stadt beruht auf den vielen Täuschungsmanövern, Unwahrheiten und Desinformationen die vom Bürgermeister und dem Magistrat zu verantworten sind.
Die Baukostenüberschreitungen, die Steuererhöhungen, die Baufehler tragen zu dem Negativbild der Stadt bei.
Dies zu verschweigen schafft das Negativbild nicht aus der Welt, dazu braucht es eine ehrliche Kommunakation der Verantwortlichen.
Natürlich hat Homberg viele schöne Seiten, gerade deswegen ist es wichtig, die Stadt nicht denen zu überlassen, die sie heruntergewirtschaften.
@ rhababer
Homberg ist eine sehr schöne Stadt und hat viel Positives. Dies bringe ich auch regelmäßig hier im Blog zum Ausdruck, wenn es angebracht ist, was leider zu selten ist
Dieser Blog hat den Charakter einen Nachrichtenmagazins mit öffentlicher Diskussion. Hätte der Blog eine Nähe zur BUNTEN oder anderer seichter Blätter, würden die von Ihnen gewünschten guten Nachrichten überwiegen.
@ Alles neu macht der Mai
Vielen Punkten Ihres Beitrages ist zuzustimmen, was die Standortnachteile betrifft. Die Fritzlarer und Melsunger mit näherem Umland werden wir kurzfristig nicht zum Einkauf nach Homberg locken.
Aber Borken und Frielendorf können "wir" heute schon Parolie bieten, nein, Homberg ist denen voraus. Einkaufen wird heutzutage auch mit einem "Erlebnis" verbunden. Daher setze ich große Hoffnungen auf das Ulrich-Areal, vorausgesetzt, dass keine Ramschläden angesiedelt werden..
Vereinfacht gesagt, Homberg muss Geschäfte bieten, die einen Besuch unserer Stadt unerlässlich machen.
Ja, ich weiß, das ist einfacher gesagt als tatsächlich zu verwirklichen.
Aber vielleicht wird alles GUT!
Mit der von rhababer beschriebenen Negativstimmung, die bis in den letzten Winkel des Kreises nachgesagt wird, ist das so eine Sache.
Gibt es einen weiteren Blog im Kreis, der sich speziell mit der Politik einer Kommune befasst? Ich kenne keinen. Ständig wird die Politikverdrossenheit angeprangert. In diesem Blog gibt es zahlreiche Kommentatoren und noch viel mehr Leser. Das zeugt von einem Interesse an der Homberger Politik, die durch die örtlichen Medien nicht befriedigt wird.
Demokratie lebt von der Auseinandersetzung und kontroverser Diskussionen. Daher ist dieser Blog so wichtig für diese Stadt – auch wenn er im "Rathaus" bestimmt manchmal verteufelt wird.
" Die selbsternannte Opposition……"
Gut, dass es sie gibt !
Die FWG könnte zulegen…..
Die FDP sucht noch ihre neue Rolle in Homberg…
CDU und SPD sind sich bekanntlich in allen wesentlichen Fragen einig…
Deshalb: Der Homberger Hingucker bildet die APO ( Außerparlamentarische Opposition) in Homberg. Und das ist gut so.
Mister X
Homberg hat viele schöne Seiten. Tolle Vereine mit viel ehrenamtlicher Arbeit. Ortsteile, die wirklich als Dorfgemeinschaft wahrzunehmen sind, Menschen die bei all dem Schönen den Stillstand und die dunklen Seiten nicht vergessen aufzuzeigen.
Leider sind all die, die nicht in das Horn der vermeintlichen Vordenker blasen als Querulanten und Schädiger, als Negativfiguren angesehen. Sie sollen ja auch Schuld sein an den Schulden, den fehelenden Investoren, den geplatzten Visionen und der an manchen Stellen nicht so richtig funktionierenden Kontrolle.
Sei Verzicht an Einnahmen aus Verstößen gegen Parkvorschriften, Straßenreinigungssatzung, Bauvorschriften, Ausgaben ohne Genehmigung nachträglich durchgewunken ohne vorher Aufklärung zu verlangen, Sitzungsprotokolle der Stadtverordnetenversammlung die wenig besagen und auch noch gefälscht werden, geduldet und unterschrieben vom Stadtverordnetenvorsteher.
Untersuchungsausschüsse die von dem geleitet werden, der selber sagt, er könne nicht alles lesen – aber neue zusätzliche Aufgaben an sich zieht. Ausschüsse deren Zweck anders definiert wird als beantragt und beschlossen.
Soll ich mich dann auch noch für diesen Personenkreis einsetzen und helfen alles unter den Tisch zu kehren ?
👿
Mister X
"Aber Borken und Frielendorf können "wir" heute schon Parolie bieten, nein, Homberg ist denen voraus. Einkaufen wird heutzutage auch mit einem "Erlebnis" verbunden."
Voraus? Einkaufen als Erlebnis in Homberg? Was hat man denn den beiden Städten/ Gemeinden voraus in der Innenstadt??? Was lockt und bringt Umsatz ?
zu Frustrierter
In anderen Städten und Gemeinden gibt es auch jede Menge was den Bürgern nicht passt. Leider findet sich dort keiner der Einblick hat und einen Blog so betreiben kann! Einzelne werden dort mit schönen Worten abgespeist.
Homberg wäre still und friedlich, ob besser dadurch bezweifle nicht nur ich.
zu Scherzbold.
Was sind die Errungenschaften, Neuerungen und politischen Richtungsanzeigen der FWG ?
Blaue Luft und nix dahinter. Reine Bauernpartei.
@ Alles neu macht der Mai
Ich glaube, dass Sie mich missverstanden haben. Ich bin ein ausdrücklicher Befürworter dieses Blogs, was ich im letzten Satz meines Beitrages auch betont habe.
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass andere Städte und Gemeinden aufgrund eines fehlenden Blogs nicht so im Focus der politischen Auseinandersetzung stehen wie Homberg.
@ Alles neu macht der Mai
Also, ich bin ein ganz großer Homberg-Fan und genieße seit einigen Jahren das Leben in dieser prachtvollen Stadt. Auch wenn ich die rosarote Brille abziehe, behaupte ich immer noch, dass ein Einkaufsbummel durch Homberg schöner ist als in Frielendorf oder Borken. Prinzipiell kann ich in unserer Stadt alles Kaufen, was ich zum täglichen Bedarf benötige, einschließlich Kleidung. Das schließt jedoch nicht aus, dass ich für die Ansiedlung weiterer zugkräftiger Geschäfte bin, um den Anschluss an Fritzlar und Melsungen nicht zu verlieren.
Aber ich glaube, dass wir da nicht auf einen Nenner kommen. 🙂
frustrierter, ja so ein wenig missverstanden schon. Nehmen Sie meine Worte dann als Verstärkung ihrer Meinung und schon sind wir konform.
@ Thematiker
" Reine Bauernpartei."
Zielen Sie auf die drei Stadtverordneten der FWG ab, die Ausbildungen im landwirtschaftlichen Bereich absolviert haben?
Als eine Klientelpartei zugunsten der Landwirte habe ich die FWG bisher nicht wahrgenommen.
" Errungenschaften, Erneuerungen und politische Richtungsanzeigen." Aus der Opposition heraus ist dies schwer zu bewerkstelligen. Nach der nächsten Legislaturperiode können wir/ich Ihre Frage vielleicht beantworten.
Der parteilose Scherzbold!