Verkehrsbetrachtungen zu den Kindergartenplänen
Die Stadtverordenten erhielten per Email die Beschlüsse des Magistrats zu den Punkten der nächsten Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung. Außerdem lag ein Blatt zur Verkehrssituation zu den geplanten Kita-Standorten Stellberg und Salzgasse bei. Die Seite scheint aus einem längeren Papier zu stammen, darauf weisen die Fußnotenzahlen hin, ohne dass die Fußnoten sichtbar sind, Autor und Datum fehlen.
Nach der Beschreibung der Verkehrssituation gäbe es am Standort Schützenhaus "verkehrliche Konfliktpotentiale" wegen Schulbus, "Eltern-Taxis" und Fußgängern.
Zum Standort Altstadt: "Konflikte mit anderen Verkehrsaufkommen bestehen nicht"
Entweder ist es Unkenntnis oder es ist gezielte Manipulation.
Die Zufahrt zur Salzgasse führt über den Marktplatz, das bedeutet, dass ein großer Teil durch die verkehrsberuhigte Zone Westheimer Straße angefahren werden muss, im Schritttempo.
Ein Anlieger der Webergasse berichteteschon jetzt von einigem Verkehr durch die Webergasse. Er nannte die Lieferfahrzeuge, die täglich mehrmals Waren zu einem Handwerksbetrieb liefert. Dazu kommen die Fahrzeuge der Monteure. Hinzu kommen Paketdienste. Nach Schulschluss der Berufsschule wird auch von Wettbewerb berichtet: Wer ist schneller mit dem Auto, über die Webergasse oder über Markt und Holzhäuser Straße?
Während beim Schützenhaus ausreichende Parkplätze vorhanden sind, bietet das enge Straßenprofil in der Weber- oder Salzgasse nicht genug Platz, um die Kinder zu bringen und abzuholen. Es sind keine Schulkinder, die selbst aus dem Auto steigen können. Die Kinder müssen in das Gebäude gebracht werden. Hilfe beim Umziehen ist notwendig und es kann auch manchmal noch Zeit brauchen, bis sich das Kind von der Mutter trennt und in die Gruppe geht. Beim Abholen geht es noch einmal so. Solange blockiert ein Auto die Salzgasse.
Stau, Behinderung und Ärger sind vorprogrmmiert. Besonders stressig wird es, wenn Mutter oder Vater selbst unter Zeitdruck stehen und rechtzeitig zur Arbeit zu müssen.
Die Vorstellung, die Eltern könnten auch am Reithausplatz parken, und dann zu Fuß zur Salzgasse gehen, ist eine wirklichkeitsfremde Illusion. Vor allem dann, wenn ein kleineres Kind im Tragesitz mitgetragen werden muss und das ältere Kind im besten Trotzalter an der anderen Hand zerrt.
Möglicher anderer Standort
Bei dem Standort Stellbergweg hinter den Tennisplätzen gäbe es keine Verkehrsprobleme. Dieser Standort wurde auch von dem Architekturbüro, dass die Voruntersuchung machte, als geeignet eingestuft. Wird dieser Standort jetzt nicht berücksichtigt, um Verkehrsprobleme beim Standort Schützenhaus vorzuschieben, und dann den Standort Landesfeindsche Scheune in der Altstadt durchzudrücken?
:: DOKUMENTATION ::
Tischvorlage Verkehrssituation
a. Standort Schützenhaus
Die Zufahrt zur Kindertagesstätte erfolgt über die Rudolf-Harbig-Straße, die Ludwig-Mohr-Straße oder den Stellbergsweg. Logische „Eltern-Taxi-Parkplätze“ liegen auf der Straßenseite entlang dem Alten Schützenhaus (1) und auf dem Parkplatz vor den Tennisplätzen (2).
Die Fläche (1) wird ausschließlich über die Kreuzung Rudolf-Harbig-Straße/Stellbergsweg/ Ludwig-Mohr-Straße angefahren. Die Abfahrt erfolgt wahlweise auf gleichem Wege nach erfolgtem Wenden oder durch den Grünen Weg, den Hausbrunnenweg oder den Caßdorfer Weg.
Die Fläche (2) wird wahlweise über die Kreuzung Rudolf-Harbig-Straße/Stellbergsweg/ Ludwig-Mohr-Straße oder über die Rudolf-Harbig-Straße aus Richtung Stadion angefahren.
Verkehrliche Konfliktpotentiale bestehen mit dem Schulverkehr (Schulbusse, „Eltern-Taxis“ und ggf. Fußgängern im Bereich der Kreuzung).
b. Standort Altstadt
Die Zufahrt zur Kindertagesstätte erfolgt über die Obertorstraße, die Holzhäuser Straße oder die Hessenallee. „Eltern-Taxi-Plätze“ liegen in der Hessenallee (1), der Salzgasse (2) und der Webergasse.
Die Fläche (1) wird über die Hessenallee angefahren und auf gleichem Wege wieder verlassen (Sackgasse).
Die Fläche (2) wird wahlweise vom Marktplatz kommend über die Obertorstraße oder von der Holzhäuser Straße kommend durch die untere Webergasse angefahren; die Abfahrt erfolgt durch die Kreuzgasse oder die untere Webergasse in die Holzhäuser Straße oder durch die Obertorstraße Richtung Marktplatz oder in Richtung Hans-Staden-Allee.
Die Fläche (3) wird von der Hans-Staden-Allee kommend über die Obertorstraße angefahren. Die Abfahrt erfolgt über die Holzhäuser Straße oder die Salzgasse.
Konflikte mit anderen Verkehrsaufkommen bestehen nicht, weil die unmittelbar betroffenen Straßen keinen Durchgangsverkehr aufnehmen und keine Berührungen zum Schulverkehr vorhanden sind. Ein punktuell erhöhtes Verkehrsaufkommen könnte an der Kreuzung Holzhäuser Straße/Wallstraße/Hersfelder Straße entstehen.
Gezielte Informationen aus dem Zusammenhang gegriffen, dazu keine Quellenangabe. So etwas nennt man Manipulation.
Wem das als Stadtverodneter immer noch nicht reicht .
👿
Es gab einmal eine Zeit, in der es Bestrebungen gab, große Teile der Altstadt gänzlich vom Fahrzeugverkehr fernzuhalten.
Dann wurde mittels eines Versuchballons, nämlich dem berühmten Homberger Poller, versucht, den Fahrzeugverkehr aus der oberen Westheimer Str. zu verbannen und den Marktplatz zu entlasten. War wohl nichts, denn der Poller wurde samt Anschaffungskosten vergraben.
Und jetzt wird versucht die Altstadt mit mehr Verkehr zu beleben, denn die Mutti`s und Papa`s müssen schon aus Zeitgründen mit dem Auto vor den Kiga vorfahren.
Ich werde nicht mehr schlau aus dem Planungswirrwarr.
Noch eine Anmerkung zu den Parkgebühren:
An der Eingangstür zum Hauptgeschäft unserer Bäckerei Stübing in der Holzhäuser Str. hängt eine große Parkscheibe. Daneben weist der Bäcker darauf hin, dass auf der Seite vom Metzger Jäger weiterhin 30 Min. kostenlos geparkt werden darf, was zutreffend ist.
Hat er etwa schon Einbußen aufgrund der neuen Parkplatzordnung und der damit verbundenen Verunsicherung seiner Kundschaft?
Ob das kostenlose Parken dort so wie es gehandhabt zulässig ist? "Einzelne Parkplätze " jedoch nicht eine ganze Straßenseite.
Wer macht mal eine Begehung/ Befahrung und checkt mal was da Sache ist?
👿
Mich würden einmal die Stellungnahmen von Polizei und Rettungsdiensten interessieren.
Allein die Rettungsdienste, die das Ärztehaus anfahren, müssen nun noch mit zunehmendem Verkehr und die Straße querende Kinder rechnen.
Was sagen die Anleger und wie soll das Anliegerparken geregelt werden?
DMS.:Wissen Sie den wo der Hausbrunnenweg in Homberg ist? Nachdenken wäre gut.
zu 5: Sie sollten vorher aufmerksam lesen. Sie würden dann feststellen, das der Text mit dem Hausbrunnenweg so vom Magistrat an die Stadtverordneten verschickt wurde.
DMS.: mein Fehler, tut mit leid, Sorry.
Rettungsdienste?
Schade, dass sich hier kein Mitarbeiter eines Rettungsdienstes äußert.
Wenn man sieht, wie sie sich quälen müssen, um die Trage mit Patient/Patientin zur Eingangstür des Ärztehauses hochzuhieven, ist eigentlich alles gesagt.
Eine architektonische Glanzleistung (…).
Querende Kinder könnten auf dem Weg zur angedachten Freifläche zum Problem werden.
Das eingeschaltete Martinshorn möge einen Unfall mit Personenschaden verhindern – sofern genügend Begleiterinnen die Kinder "in Schach halten".
Hausbrunnenweg = Heckenrosenweg ? 🙂
Nun muss ich doch etwas dazu schreiben. Ich lese schon seit geraumer Zeit kopfschüttelnd mit.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher was das in Homberg ist. Es werden Entscheidungen getroffen, ohne die „Betroffenen“ einzubeziehen. In diesem Fall Eltern und Erzieher. Es werden Entscheidungen getroffen, ohne an die (Folge-)Kosten zu denken. Es werden Entscheidungen getroffen ohne nach rechts und links in andere Städte und Gemeinden zu gucken – obwohl es mehr als genug Beispiele gibt, bei denen kostengünstigere Entscheidungen getroffen wurden. Mit denen die Bevölkerung zufrieden ist.
Die „Tischvorlage Verkehrssituation“ ist eine Unverschämtheit. Man geht davon aus, dass der Bürger zu dumm und / oder desinteressiert ist, sich mit der Materie auseinanderzusetzen.
Man muss einfach nur kurz nachdenken um die Vorlage als unsinnig und schlicht falsch zu sehen. Eine bewusste Fehlinformation?
Zitat „Zum Standort Altstadt: "Konflikte mit anderen Verkehrsaufkommen bestehen nicht"“
Alle Eltern kommen zwangsläufig aus der Hans-Staden-Allee (Ecke Ärztehaus).Dort parken bereits morgens Autos / Krankenwagen auf der Straße. Die Webergasse ist eng und steil (Kopfsteinpflaster im Winter…!!). Dort parken bereits jetzt Anwohner. Gleiches gilt für die Salzgasse.
Künftig laden Eltern dort ihre Kinder aus. Auch (und gerade dann!!) wenn es schnell gehen muss, dauert es trotzdem bis die Kinder abgegeben wurden. Einzelheiten wurden bereits in anderen Beiträgen aufgeführt. Bei „neuen“ Kindern kommt noch die Eingewöhnungsphase hinzu, während der die Eltern im Kindergarten bleiben. Es gibt Elterngespräche etc.
Unnötig zu erwähnen, dass die Kinder alle ungefähr zur gleichen Zeit gebracht und geholt werden.Die Erzieherinnen müssen auch irgendwo parken.
Geht man davon aus, dass sich am Verhalten der Eltern nichts ändert, dann hat man zusätzlich die Kombination von großen Familienkutschen, „Hauptsache ich hab einen Parkplatz, die anderen sind mir egal“-Mentalität und mäßig begabten Fahrern – oder alles zusammen. Dann kommt ein Auto nicht vorbei – und die Autoschlange reicht bis in die Hans-Staden-Allee.
Wo wir dann beim Thema Feuerwehr / Krankenwagen / Polizei wären. Die genausowenig durch kommen…
Dann eben Hessenallee. Sackgasse. Anwohner frei. Verkehrsberuhigt.
Am Wendehammer können ca.sechs Autos nebeneinander parken. Die, die danach kommen, parken die stehenden Fahrzeuge zu. Um dann wieder weg fahren zu können, könnte man im Zuge der Baumaßnahmen einen Kran einplanen der die Autos umsetzt. Denn drehen geht nicht. Außerdem kommen einem zwangsläufig andere Fahrzeuge entgegen. In der Hessenallee parken übrigens auch Autos am Straßenrand. Schon jetzt fahren die Berufsschüler mit weit mehr als 30 km/h durch die Hessenallee. Die Landgrafenallee wird – ebenfalls wegen der parkenden Autos – als Abfahrtstraße niemand wählen.
Egal wo – es gibt überall Berührungen zum Schulverkehr!
Der Ordnung halber könnte man eine Umfrage unter den zwei- bis sechsjährigen Kindern machen.
Was interessiert Euch mehr:
Die schöne Architektur alter Fachwerkhäuser oder eine sonnige Freifläche auf der ihr toben, spielen und Lärm machen (!!) könnt?
Ich glaube ich weiß die Antwort.
Wenn das Ordnungsamt mal eine Woche vor der Berufsschule, in der Hessenallee, vor Osterbachschule und Osterbachkindergarten blitzt, kommt ein ordentliches Sümmchen zusammen.Und wenn dann noch Tickets vergeben werden für die Eltern, die meinen direkt unter der Ampel parken zu müssen um ihre lieben Kleinen ja keinen Schritt zu viel laufen zu lassen, dann kommt bestimmt fast so viel zusammen, dass man eine Parkuhr damit finanzieren kann…
Mit gesundem Menschenverstand hat die Debatte um den richtigen Standort eines Kindergartens nichts mehr zu tun. Da ist man sich einig, wir brauchen einen Kindergarten auch für die Zukunft. Wo die Kinder herkommen variiert und kann nicht eingeschätzt werden. Fördergelder stehen zur Verfügung. Soviel zu den Gemeinsamkeiten.
Zur Standortfindung muss man sagen, dass die Auswahl der in Frage kommenden Flächen von vornherein eingeschränkt oder vorgegeben sein muss, denn andere Flächen wurden ausgeschlossen.
Warum werden nicht leicht erreichbare und an der Peripherie gelegene Flächen diskutiert, die für Kernstadt und Stadteile gleichermaßen schnell erreicht werden können. So zum Beispiel die Flächen am Soldatenheim. Aber diese Fläche wurde von Dr. Ritz geradezu als lächerlich zurückgewiesen, eine Diskussion darüber gar nicht erst zugelassen.
Nun passiert das, was für Homberg typisch ist. Man sucht Gründe warum der eine Standort der geeignetes ist, auf den man sich bereits vorher festgelegt hat. Hanebüchen ist dabei, dass die Kinder Fachwerk erleben im frühkindlichen Alter. Dabei wachsen viele auch in Fachwerkhäusern auf und leben auch in Ortsteilen mit Fachwerkhäusern. Da entdeckt man den Schlossberg als pädagogisch geeigneten und naturnahen Standort, um den Kindern Natur näher zu bringen und pfercht sie gleichzeitig in eine beschattete Innenstadtlage ein.
Das Verkehrsproblem wird einfach an allen Standorten ausgeblendet und schön geredet. Die innerstädtische Entwicklung muss herhalten, dabei wären andere Kommunen froh freie Flächen am Rand der bebauten Gebiete nutzen für Kindergärten nutzen zu können, um den Kinder auch Freiflächen vor dem Kindergarten bieten zu können.
An die Eltern und Erzieherinnen denkt keiner. Allein der Hol- und Bringverkehr wird den Fahrern Geduld und Fahrgeschick abverlangen. Die Erzieherinnen werden auf Trapp gehalten, in einem teilweise unübersichtlichem und beengtem Gebäude, was nur den zahlenmässigen Platzansprüchen für Kindergärten entspricht.
Mittlerweile geht es nur noch um Macht. Wie in der Vergangenheit bei Marktplatzumbau, Kaserne etc., etc. sollen Entscheidungen durchgeboxt werden. Der gesunde Menschenverstand wird ausgeblendet. Dabei passiert dies drei Wochen vor der Kommunalwahl, alle Parteien sind für das Wohl der Stadt und Ihrer Bürger liest man auf den Plakaten. Wenn es aber Ernst wird, gilt dies Versprechen nicht mehr, und dies bereits vor der Wahl.
zu: Noch eine Mutter
"Alle Eltern kommen zwangsläufig aus der Hans-Staden-Allee"
das ist nur zutreffend, wenn Sie aus einem Ortsteil aus Richtung Nord und Nordost anfahren. Aus Richtung Ost und Südost (Osterbach) fährt man Landgrafenallee und/ oder Hessenallee. Aus Richtung Südost (Wallstraße) fährt man durch das Parkhaus die Webergasse bergauf. Aus Richtung Süd (Ziegenhainer) und West (Kasseler Str.) fährt man über Drehscheibe, Westheimer Str. (Fußgängerzone = Schrittgeschwindigkeit!!), Marktplatz, Obertorstraße. Das kostet Zeit und Nerven! Ein Haus in der Innenstadt kaufe ich trotzdem nicht. Dr. Ritz hat das letzte mit Garten und Südseite erwischt.
nur mal so:
der Drehleiteraufbau hat im ausgefahrenen Zustand eine Stützweite von 4500 mm nötig
@ Flo
Hallo,
können Sie das einmal für Laien verständlich ausdrücken, denn hier lesen auch die Stadtverordneten und die Mitarbeiter aus dem Rathaus die Beiträge.
Danke.
@ Noch eine Mutter:
Guter Beitrag – vielen Dank dafür!
Bis auf den Punkt, den auch schon "ein anderer Vater" angesprochen hat (alle fahren aus der Hans-Staden-Allee an) gehe ich mit Ihnen konform. Es wäre schön, wenn Sie ihren Beitrag als Leserbrief in der HNA oder auch auf den Seiten derer, die den Standort "Scheune" befürworten, veröffentlichen könnten!
Zu 14.
Meinen Sie etwa, das die von Ihnen genananten Damen und Herren mit der Aussage von 13.) nichts anfangen können?
Ist das gleiche, wie eine enge Parklücke, wo mann dann aus den spaltgeöffneten Türen nicht aussteigen kann.
Es bedeutet, dass man um die Drehleiter ausfahren zu können die seitlichen Stützen ausfahren muss. Diese benötigen dann einschl. Fahrzeug mindestens 4,50 m Straßenbreite.
Das ist immer dann ein Ptoblem wenn Fahrzeuge dort stehen
😈
gemeint ist die Abstützbreite von 4,5 m für den hier:
Rufname: Florian Homberg 6/30
Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1528
Baujahr: 2010
Aufbau: Magirus
Leistung: 286 PS
Besatzung: 1/2
Zur Hauptaufgabe der Drehleiter gehören die Menschenrettung und Brandbekämpfung in Höhen. Der Leiterpark lässt sich auf 30m ausfahren, an der Leiterspitze ist ein Korb zur Aufnahme von maximal 3 Personen montiert.
Als Anbauteile für den Korb stehen zur Verfügung:
Halterung für Krankentrage / Schleifkorbtrage
Halterung zur Aufnahme eines Überdrucklüfters
Monitor (Wasserwerfer)
Galgen zur Montage z.B. eines Rollglis Abseilsystems
Beladung: Pressluftatmer, Schleifkorbtrage, elektrisch betriebener Überdrucklüfter, elektrische Kettensäge…
kopiert von hier: feuerwehr-homberg.de/dlak_23-12
auch interessant:
http://www.duesseldorf.de/feuerwehr/pdf/alle/merkblatt_zufahrten.pdf
http://www.agbf-sachsen.de/downloads/3vortragfachseminarvbmai2009rettungsgeraeteein.pdf
http://www.agbf.de/pdf/2012_3_Flaechen_Feuerwehr.pdf
DIN EN 14 043
Ich galube Flo meint das die Drehleiter 4,50m Platz braucht um aufgebaut zu werden…wenn die Straße zugeparkt ist wird das dann wohl nichts…auch wenn die Drehleiter fahrenderweise durchkäme…
Ich bin froh wenn ein Kindergarten gebaut wird, damit sich die momentane Situation entschärft. Fakt ist das man ein Kind 1,5Jahre vorher anmelden muss – wir haben für Sep2016 jetzt einen Platz bekommen – Angemeldet habe ich unseren Sohn Ende Jan. 2015….
Aber ich denke die Lösung am Stellberg ist die einzig Sinnvolle…Nähe zur Grundschule, Platz und Licht.
@ 18
Vielen Dank zunächst.
Was ich meine ist aber auch die Erreichbarkeit der Salz- oder Webergasse. Allein in die Salzgasse einzubiegen, erfordert großes können, wenn dann noch in der Straße geparkt wird, wird es ausgesprochen eng für schnelle Hilfe. Dazu kommt, dass sehr oft die Westheimer Str. und der Marktplatz so zugeparkt sind, dass ein Durchfahrt nur schwer möglich ist und es zu Verzögerungen kommt. Aber das hat der Magistrat zu prüfen. Die Realtiät zeigt aber, dass sich kaum jemand an die eindeutigen Verkehrsregeln hält.
Welche Zufahrt nutzt die Feuerwehr? Die Webergasse hochfahrend von der Holzhäuser Str. halte ich für problematisch. Ebenso die Einfahrt in die Obere Webergasse, da knäult es sich bereits jetzt schon manchmal.
Man muss dies alles den Bürgern und Verantwortlichen verständlich machen und vor Augen führen, damit sie es begreifen.
Ob der Sachverhalt geprüft und mit den Rettungsdiensten abgestimmt ist, ist derzeit mir nicht bekannt. Jedenfalls steht nichts in den STAVO-Unterlagen.
Zu dem Thema Kita in der Salzgasse haben sich schon die verschiedensten Bürger geäußert. Auch ich bin der Auffassung, dass die Kita-Stätte am Homberger Fussballstadion neu gebaut werden sollte. Da sind a) die Kosten, die günstiger ausfallen als auf dem Landesfeindgelände als auch der Verkehrszu- und -abfluss. Mir fehlt bei all den Überlegungen, dass doch anläßlich des Hessentages einmal angedacht war, den Marktplatz zu einer verkehrsberuhigten Zone umzubauen. Es ist für mich ein Genuss, in Fritzlar als auch in Melsungen durch die verkehrsberuhigte Zone zu bummeln. Allenfalls Fahrrad schiebende Touristen verlangen einem ein wenig Aufmerksamkeit ab. Ansonsten kann man sich auf die Schaufenster und die Einkaufsmöglichkeiten konzentrieren. Warum wurde in Homberg ein Rinnsal vom Rathaus ausgehend gebaut, wenn es nun permanent mit Autos zugestellt wird? Aus meiner Sicht stellt es sogar einen Gefahrenpunkt dar, wenn abends Menschen aus ihrem Auto aussteigen und sich dort die Beine verletzen können. Hat man sich von der Fußgängerzone bis zum St.-Nimmerleins-Tag verabschiedet, dann kann man auch dieses Rinnsal wieder verbauen. Aus meiner Sicht gehört es bei einer so schwierigen Topografie dazu, sich jetzt allmählich mal Gedanken zu machen, wie der Verkehrszu- und -abfluss reibungslos gewährleistet werden kann. Wie katastrophal die ganze Situation um den Verkehr in der Innenstadt ist, wurde mir soeben vor Augen geführt, als ich unser Enkelkind in der Musikschule abholen wollte. Vom Rathaus herkommend bin ich zur Musikschule gefahren und es war nicht möglich, in die Bischofstraße bzw. nach oben in die Bergstraße abzubiegen. Das Drehen des Fahrzeuges erfolgte über die Hermann-Schafft-Schule, obwohl dies mit Sicherheit nicht erlaubt ist. Warum will man noch mehr Verkehr in die Innenstadt hineinziehen, obwohl heute morgen 9:00 Uhr die Webergasse und die Salzgasse mit Autos zugestellt waren. Es ist nach wie vor nicht ersichtlich, wie das Gesamtkonzept für die Innenstadt aussehen soll. Mir war es nicht möglich, bis jetzt in Erfahrung zu bringen, wie der Bürgermeister sich unsere Innenstadt in der Zukunft vorstellt. Ein schlüssiges Gesamtkonzept wurde bis jetzt nicht erarbeitet, aus dem hervorgeht, welchen Weg unsere Innenstadt gehen soll.
Es ist für mich erstaunlich, wenn man sieht, wie Frau Beutelhoff (Lehrerin) und Herr Prinz (Lehrer) (Bericht in der HNA), die ihren Lebensweg mit einem gesicherten Gehalt gestalten durften, wenn es um die Stadtentwicklung in Homberg geht, jegliche Gedanken auf Kosten verdrängen, um kreativ an einer Stadtveränderung mitzuwirken. Da der Hess. Landtag und Bundestag mit gut einem Drittel Lehrer vollgepfropft sind, wundert es mich überhaupt nicht, wenn der volkswirtschaftliche Schaden, der durch diese Berufsgruppe ausgelöst wird, von der arbeitenden Bevölkerung kaum noch gutzumachen ist.
Mit dem Schaufenstergucken ist das so eine Sache in Homberg.
Es gibt nicht mehr viel zu gucken.
Leider, leider!
Ein weiteres Schaufenster könnte bald leer sein.
Wenn dann noch die Drogerie am Marktplatz in ein paar (?) Jahren aus Altersgründen schließt, bleibt nicht mehr viel. DM oder wer auch immer auf dem Ulrich-Gelände einzieht, wird sich für Drogerie am Marktplatz nicht umsatzsteigernd auswirken.
@ Le farceur
Ich war zwar kein Lehrer, aber zur arbeitenden Bevölkerung würde ich diese Berufgruppe schon zählen. 🙂
Ich weiß natürlich, was Sie meinen.
Das Bruttosozialprodukt sang doch einst eine Band….
"Warum wurde in Homberg ein Rinnsal vom Rathaus ausgehend gebaut, wenn es nun permanent mit Autos zugestellt wird?"
Verantwortlich für die Gestaltung des Marktplatzes ist der ehemalige Bürgermeister Wagner. Diesbezügliche Zusammenarbeit mit Bürgern die sich einbringen wollten wurden ähnlich wie bei Kirchplatz oder Besenmarkt ignoriert.
Fragen sie dazu Dr. Lambrecht
👿
Nachdem wir (mein Mann und ich) uns entschieden haben, im Mühlhäuser Feld ein Häuschen zu bauen, hat uns der Kinderspielplatz auch gut gefallen. Meine 2 Kinder und ihre anderen Spielkameraden könnten zu Fuß zu einem Kindergarten am Stadion gehen, wenn ihr den da baut. Das Kind meiner Freundin, die im Holzhäuser Feld wohnt, kann alleine zu Kindergarten gehen. Schön wäre, wenn das auch für unser Kind möglich. Baut bitte in unserer Nähe am Stadion den KiGa, habe kein zweites Auto. Danke.
Der Rinnsal am Marktplatz – ein echter Homberger Knaller!
Die älteren Fahrzeugführer (manchmal auch jüngere 🙂 ) quälen sich ab bis der Pkw geparkt ist, ohne in die Rinne zu fahren.. ( Rückwärts Einparken ) Die Fußgänger auf dem Gehsteig sehen die Rinne durch die parkenden Fahrzeuge überhaupt nicht und auf dem nicht befahrbaren Teil des Marktplatzes bewegen sich kaum Leute – außer bei den sommerlichen Samstagskonzerten.
Na denn….
Wenn ich die zahlreichen Kommentare hier im Blog lese ( auch wenn diese nicht repräsentativ sind ) komme ich zu der Erkenntnis, dass ein Wechsel der parlamentarischen Mehrheiten dieser Stadt einen positiven Schub geben könnten.
Ob die Bürgerschaft dazu bereit ist, werden wir am 06.03.16 sehen.
Schaden könnte es nicht (…).
@ Mutter Irina und alle anderen jungen Eltern,
nehmt die Einladung der Bürgerliste in die "Krone" wahr.
Es geht um Euch und Eure Kinder!
Gemeinsam seid ihr stark!
ZU 22
Frage mich, warum DU nicht Lehrer geworden bist ????? Wahrscheinlich Überqualifiziert !!
Hoffentlich kommen viele Eltern am Donnerstag als Zuhörer zur Stadtverordnetenversammlung und tun ihren Willen kund!