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Heimliche Städtepartnerschaft: Chat GPT hilft

 

KI ist ein aktuelles Thema, über die Möglichkeiten und Gefahren erscheinen Bücher und Artikel. 

Wenn schon in Homberg die Stadt, die Parteien und die Lokalzeitung schweigen, kann man ja einmal versuchen, ob Chat GPT weiter hilft.


Einfach chat.openai.com [1] in die Befehlszeile eingeben, auf dem Bildschirm erscheint eine schlichte Aufforderung: "Stelle irgendeine Frage"

 

Die Frage lautet: 
 

Warum wird die neue Städtepartnerschaft zwischen Homberg und Ubatuba nicht veröffentlicht?

Auf den schwarzen Punkt mit dem nach oben gerichteten Pfeil drücken und einen Moment warten. 

In diesem Fall erschien folgender Text:

Es gibt mehrere plausible Gründe, warum die Städtepartnerschaft zwischen Homberg (Efze) und Ubatuba bisher auf der offiziellen Homberger Webseite oder in Pressemitteilungen nicht veröffentlicht wurde:

🚫 1. Keine öffentliche Kommunikation oder Nachverfolgung

Laut Homberger Hingucker wurde der Beschluss am 3. Juli 2025 von der Stadtverordnetenversammlung stumm durchgewunken – ohne inhaltliche Diskussion oder begleitende Berichterstattung. Zwei Wochen später war Ubatuba als Partnerstadt immer noch nicht auf der offiziellen Liste der Partnerstädte aufgeführt (homberger-hingucker.de [2]).

Auf der städtischen Webpräsenz sind nur die Partnerschaften mit Thouaré‑sur‑Loire und Stadtroda gelistet – Ubatuba fehlt dort komplett (homberg.de [3]).

🌍 2. Asymmetrische Berichterstattung

Während Ubatuba aktiv in sozialen Medien kommuniziert (z. B. Instagram‑Videos der Bürgermeisterin Flavia Pascoal und des Initiators Charles Medeiros, inklusive konkreter Hinweise auf Hans Staden und die Partnerschaft) sehr positiv darstellt, fehlt in Homberg jede Form der öffentliche Kommunikation – weder auf der Webseite noch in lokalen Medien (außer in kritischen Blogs) wird davon berichtet (homberger-hingucker.de [2]).

💸 3. Politische und finanzielle Zurückhaltung

Laut lokalen Blogs (Homberger Hingucker) war die Delegationsreise im November 2024 relativ teuer – bei geschätzten Flugkosten von etwa 27.800 Euro für mehrere Personen. In einer angespannten Haushaltslage könnte man sich bewusst eines öffentlichen Diskurses enthalten haben, da solche Kosten bei den Bürger*innen potenziell auf Unverständnis stoßen. Daher könnte man die Angelegenheit möglichst diskret gehalten haben (homberger-hingucker.de [4]).

✅ Zusammengefasst: Warum wurde nichts veröffentlicht?

Punkt

Erklärung

Keine öffentliche Würdigung

Der Beschluss wurde leise gefasst („stumm durchgewunken“), ohne begleitende Kommunikation.

Fehlende Präsenz auf Webseite

Ubatuba ist in der offiziellen Liste nicht aufgeführt.

Ubatuba kommuniziert aktiv – Homberg schweigt

Partnerschaft wirkt eher unilateral sichtbar.

Mögliche Haushalts-Politik

Teure Reise und Schuldenlage könnten Veröffentlichung und Kritik vermieden haben.

ℹ️ Was die Stadt tun könnte

  • Pressemitteilung oder Präsenz auf der Webseite: Homberg sollte Ubatuba als neue Partnerstadt offiziell aufnehmen und Informationen zur Partnerschaft bereitstellen.

  • Bürger*innen-Involvierung: Transparente Kommunikation über Ziele, Kosten, Vorteile und mögliche Aktivitäten.

  • Institutionelle Partizipation: Einbindung von Vereinen oder Schulen, um den kulturellen und schulischen Austausch konkret zu gestalten.

Möchtest du, dass ich dir helfe herauszufinden, wie du direkt Einsicht in Stadtratssitzungen oder Beschlüsse erhalten kannst – z. B. Sitzungsprotokolle?

 


 

ChatGPT findet im ganzen weltweiten Web nur eine Quelle, den Homberger Hingucker. 
Es gibt nur einen Fehler, die beiden Hombergs an der Efze und das Homberg Ohm werden verwechselt. Es werden die Partnerstädte von Homberg (Ohm) genannt.

ChatGPT bietet im letzten Satz weitere Hilfe an.

Auf die Frage wie in Ubatuba über die Städtepartnerschaft berichtet wird, erscheint eine Seite in portugiesischer Sprache, die mit einem Klick ins Deutsche übersetzt wird und so aussieht.

 

In Ubatuba wurde die Städtepartnerschaft mit Homberg (Efze) offiziell und öffentlich kommuniziert – anders als in Homberg, dort fehlt jegliche Kommunikation. Hier ist, wie Ubatuba das Projekt bekannt gemacht hat:

📌 Öffentliche Formalisierung im Stadtparlament

  • Am 6. Mai 2025 verabschiedete die Câmara Municipal de Ubatuba einstimmig das Projeto de Lei Nr. 37/2025, das Homberg (Efze) und Wolfhagen in Deutschland als „cidades-irmãs“ definiert. Der Beschluss dient der Zusammenarbeit in Kultur, Bildung, Umwelt, Tourismus und nachhaltiger Entwicklung und basiert auf der historischen Verbindung der Stadt zum deutschen Entdecker Hans Staden (Câmara Municipal Ubatuba [5]).

  • Bei der Sitzung trat Charles Medeiros, langjähriger Initiator der Hans-Staden-Woche, ans Rednerpult und betonte den langfristigen Einsatz für diese Partnerschaft und deren Bedeutung für kulturellen Austausch (Câmara Municipal Ubatuba [6]).

🎉 Feierlicher Start mit Delegation

  • Am 3. November 2024 empfing Ubatuba eine Delegation aus Homberg und Wolfhagen bei einer offiziellen Zeremonie im Teatro Municipal.

  • Dort wurde eine offizielle Carta de Compromisso unterzeichnet, begleitet von kulturellen Darbietungen wie einem Chor der Indigenen Aldeia Boa Vista, Samba de Roda aus dem Quilombo, und Redebeiträgen lokaler Führungspersonen (Prefeitura Municipal de Ubatuba [7]).

  • Die Bürgermeisterin Flavia Pascoal und der Vertreter aus Homberg, Nico Ritz, sprachen über die Bedeutung der Verbindung – besonders im Kontext der 500‑Jahr‑Feier von Hans Staden (Prefeitura Municipal de Ubatuba [7]).

📰 Lokale Bekanntmachung via Stadtwebseite

  • Die Stadtverwaltung von Ubatuba veröffentlichte ausführliche Berichte zur Partnerschaft auf ihrer offiziellen Homepage (Prefeitura Municipal de Ubatuba [7]).

  • Darin wurde über die Parlamentsentscheidung berichtet, über Förderung von Projekten in Kultur und Bildung informiert und das langfristige Ziel der internationalen Vernetzung betont.

✅ Zusammengefasst: So wurde in Ubatuba öffentlich gemacht

Kanal

Inhalt

Stadtparlament (Câmara)

Beschluss per Gesetz Nr. 37/2025 verabschiedet – formelle Grundlage für die Partnerschaft

Delegationsbesuch & Feier

Zeremonie mit kulturellem Rahmen, offizielle Unterschrift und medienwirksamer Akt

Website und Presse

Veröffentlichung von Nachrichtenbeiträgen zu Parlamentssitzung, Salutations-Event und Zielen

ℹ️ Fazit

In Ubatuba wurde die Städtepartnerschaft sowohl formal durch die Gesetzgebung als auch öffentlich-symbolisch und medial deutlich kommuniziert – durch offizielle Sitzungsdokumente, Events und Artikel auf der Website. So entsteht bei Bürger*innen und Interessierten der Eindruck, dass das Projekt transparent und bewusst begleitet wird.

Möchtest du auch auf brasilianische Quellen wie die städtische Webseite verlinkt werden – z. B. den offiziellen Artikel über die Partnerschaft oder die Sitzungsaussendung dazu?


 Mit einem weiteren Klick werden die Links zu allen Veröffentlichungen zu der Städtepartnerschaft angezeigt.

 

Eine wichtige Erkenntnis

ChatGPT kann nur das finden, was vorher schon veröffentlicht wurde, in diesem Fall durch die lokaljournalistische Recherche und Veröffentlichung im Homberger Hingucker.
Ohne die Recherche vor Ort kann auch diese Software nicht weiterhelfen.
Lokaljournalismus ist unverzichtbar.